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- Brennpunkt Jerusalem
- Israel und seine Kriege
- Israel und seine Nachbarn
- Israels Land und Leute
- Verrückte und Verrücktes in Israel
- typisch jüdisch
Ich weiß nicht, ob Sie schon einmal in Israel bei einer Soldatenvereidigung dabei waren. Die Soldaten stehen stramm. Der Offizier brüllt ihnen die Worte aus Josua 1 zu: »Seid: mutig und stark, wie mit Mose will Gott auch mit euch sein!« Dann reißt er ihnen das Uniformhemd auf und klemmt ihnen eine Bibel auf die Herzseite. Nun läuft der Soldat zum nächsten Offizier und salutiert. Hier wird ihm ein Gewehr in die Hand gedrückt. Nun steht er da, mit der Bibel auf der Brust und der Waffe in der Hand Seine Brust schwillt an vor Stolz. Den Eltern kommen die Tränen. Da steht ihr junge — ein Held!
Und wenn sie so richtig vor Stolz abheben, ertönt über den Lautsprecher die Stimme des Militärrabbiners: »Und es soll nicht durch Heer oder Kraft geschehen, sondern durch, meinen Geist, spricht der HErr der Heerscharen« (Sachar-ja 4). Damit kommt man wieder auf den Boden der Realität, denn letzlich ist Israel, auch wenn seine Soldaten drei Jahre gedrillt werden und danach jedes. Jahr zum Reservedienst müssen, der feindlichen Übermacht nicht gewachsen. Das militärische Kräfteverhältnis der arabischen Nachbarstaaten liegt gegenüber Israel derzeit bei 16:1 zu ungunsten Israels.
Das frage ich mich auch. Dabei ist zu beachten, daß alle fünf Kriege Israel aufgezwungen worden sind:
1948 - der Unabhängigkeitskrieg;-
1956 - der Sinai-Feldzug;
1967 - der Sechstagekrieg;
1973 - der Jom-Kippur-Krieg;
1982 - der Libanon-Krieg.
Dazu kommt eigentlich noch der Zermürbungskrieg von 1969-1970 und der permanente Terror. Seit der Staatsgründung Israels 1948 kamen bis Mitte 1996 über 18000 Israelis durch Krieg und Terror ums Leben; auf der Feindseite kamen nach arabischen Angaben in derselben Zeit 72 000 Araber um - jeder, egal auf welcher Seite - ist zuviel. Die Bitte um Frieden ist heute relevanter als je zuvor.
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