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schlesische Gutsbesitzerstochter Eva von Tiele-Winckler wollte schon von Jugend auf nichts anderes sein als eine „ancilla Domini", eine „Magd des Herrn". Sie verzichtete auf das reiche und bequeme Leben, das sie als Angehörige des Adels einmal erwartete, und wurde die „Mutter Eva", geliebt und verehrt von unzähligen Armen, Kranken und Waisenkindern, denen sie Obdach und Hilfe gab. Schon in jungen Jahren hat Eva von Tiele-Winckier ein großes Werk der Diakonie ins Leben gerufen. In ihrer Heimat Miechowitz, in der sich zu Anfang dieses Jahrhunderts durch die fortschreitende Industrialisierung das soziale Elend immer mehr verstärkt hatte, gründete sie das Diakonissenhaus „Friedenshort" und eine Reihe von Kinderheimen und Rettungshäusern für Arme und Kranke
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