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Betrachtung über das Buch Daniel, H G Moss

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Betrachtung über das Buch Daniel, H G Moss
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Vieles von dem, was der Prophet Daniel durch den Geist Gottes vorhergesagt hat, hat sich einige Jahrhunderte später in der Geschichte eindrucksvoll erfüllt. "Die Zeit des Endes", von der Daniel spricht, ist jedoch noch nicht gekommen. Aber das wird bald geschehen – und dann werden sich alle Prophezeiungen bis auf letzten Buchstaben erfüllen und Gottes Volk gerettet und gesegnet werden. Die Zeit ist nahe! Jeder, der sich mit dem "prophetischen Wort" beschäftigt, wird diese kompakte und gut verständliche Auslegung des Propheten Daniel zu schätzen wissen.

Leseprobe: Betrachtung über das Buch Daniel Von H. G. Moss Erstes Kapitel
Das Buch Daniel handelt von der Zeit, während welcher Gottes Volk aus seinem Lande vertrieben und den Nationen unterworfen ist, es handelt auch von den Kriegen, die jene Mächte im Lande Palästina führen, soweit sie das Volk der Juden betreffen.
Die Wegführung der Juden nach Babylon war die ergreifende Erfüllung der Prophezeiung Jesaja an Hiskia. Hiskia waren auf sein Gebet hin fünfzehn Lebensjahre hinzugefügt worden, aber, anstatt in Dankbarkeit für die Verlängerung seines Lebens demütig vor Gott zu wandeln, fühlte er sich offensichtlich geschmeichelt durch den Besuch der Gesandten des Königs von Babel mit ihrem Geschenk. Er wurde dadurch verführt, ihnen in dem Hochmut seines Herzens allen Wohlstand zu zeigen, der sich in seiner ganzen Herrschaft vorfand. Als Folge davon wird ihm von Gott durch Jesaja angekündigt, daß alles, was jene Gesandten in seinem Hause gesehen hatten, nach Babel weggebracht werden würde, und zwar zugleich mit dem königlichen Samen, um seine Söhne zu Kämmerern zu machen im Palaste des Königs von Babel. In Daniel 1 sehen wir, wie sich dies bis auf den letzten Buchstaben erfüllt.
Große Mächte in der Welt hatten um die Vorherrschaft gestritten, vor allem Ägypten und Assyrien. Beide waren von Gott zur Züchtigung Seines Volkes benutzt worden. Assyrien war es gestattet worden, die zehn Stämme Israels in die Gefangenschaft zu führen, als Gott ihre bösen Wege nicht länger ertragen konnte; aber Juda war bis dahin von Gott noch als Sein Volk anerkannt worden. Gottes Thron bestand noch in Jerusalem. Aber die Zeit kam, wo auch Juda und Sein König dem wahren Gott den Rücken wandten und sich dem Götzendienst ergaben. Da alle Warnungen und Gerichtsandrohungen unbeachtet blieben, konnte Gott Seine Heiligkeit und Wahrheit nicht dadurch preisgeben, daß er die Bosheit und den Götzendienst des Volkes und seiner gottlosen Könige noch länger duldete.

Der Thron Gottes oder Jehovas, der in Jerusalem errichtet war, wurde gänzlich von der Erde weggenommen. Juda sowohl als Israel wurden endgültig aus dem Lande vertrieben, in welches Gott sie dereinst gebracht hatte. Gott konnte sie äußerlich nicht länger als Sein Volk anerkennen. Dies war durch den Propheten Hosea deutlich vorausgesagt. „Lo - Ammi, Nicht - mein - Volk", sollte fortan der Name des jüdischen Volkes sein, wie auch „LoRuchama, Nicht-Begnadigte", denn Gott konnte an dem Hause Israel nicht länger Gnade üben. Für eine Zeit, selbst nachdem dies für die zehn Stämme wahr geworden war, empfing Juda noch Gnade von Gott, und wurde von Ihm noch als Sein Volk anerkannt, aber die Zeit kam heran, wo beide aufgegeben werden mußten. Gott herrschte noch über das Königtum der Menschen, aber mehr in dem Charakter des Gottes des Himmels, und nicht als der Gott der ganzen Erde mit dem Sitz in Jerusalem. Jojakim war für eine kurze Zeit als König in Jerusalem gelassen worden, aber Nebukadnezar war sein Herr, denn Jehova hatte Jojakim in seine Hand gegeben. Ein Teil der Geräte des Hauses Gottes war nach Babel weggebracht worden mit einer Anzahl der Kinder Juda, einschließlich des königlichen Samens und von den Vornehmen.

Unter diesen Vornehmen war Daniel, der Schreiber dieses Buches. Er war ein Zeitgenosse der Propheten Jeremia und Hesekiel und des Hohenpriesters Josua, von Esra und Serubbabel. Er war deutlich erkennbar der Prophet für die Zeiten der Nationen, der einen Überblick bekam über die ganze Zeit der Herrschaft der Nationen, beginnend mit der Wegführung der Juden unter Nebukadnezar bis zur Aufrichtung des Reiches Christi, Daniel wurde etwa acht Jahre vor Hesekiel weggeführt und blieb noch im Exil, auch als so viele nach der Verordnung Kores in das Land zurückkehrten; und wahrscheinlich ist er in Babel gestorben. Sicherlich hat er lange gelebt; das Buch Daniel berichtet über eine Zeit von etwa 73 Jahren. Der Name Daniel bedeutet: Gott ist Richter.
Im Buche Daniel finden wir, daß Gott sich an einen einzelnen wendet, und nicht an das Volk als solches. Gott spricht zunächst in einem Traum zu Nebukadnezar, obwohl Daniel von Gott gebraucht wird, den Traum zu wiederholen und zu deuten. Später empfing Daniel selbst Gesichte und zeigte ihre Deutung an, aber wir finden keine direkte Botschaft an das Volk Gottes,
denn sie hatten den ihnen bestimmten Platz verloren. Gott konnte sie äußerlich nicht länger als Sein Volk betrachten. Er konnte nicht für sie eintreten, wie Er es einstmals getan hatte. Sicherlich waren immer treue Männer unter ihnen, deren Glauben Gott anerkannte und ehrte, wenn sie auch Gefangene in einem fremden Lande waren. Die Zeiten der Nationen begannen mit Nebukadnezar, als Gott ihn zum ersten Beherrscher der Welt bestimmte. Sie gehen bis zum Ende hin, wenn Christus Sein Reich aufrichten wird, indem Er alle Königreiche der Welt zerstört. Daniel 1 ist in Wirklichkeit eine Einleitung zu diesem Buche, welche Anlaß zu den verschiedenen Prophezeiungen gibt, die darin enthalten sind. Wir sehen die Werkzeuge dargestellt, die von Gott bereitet und gebraucht werden, um diese wunderbaren Weissagungen auszusprechen.
Das Buch Daniel teilt sich deutlich erkennbar in zwei Teile. Der erste Teil endet mit Kapitel 6. In diesem haben wir die äußere und allgemeine Geschichte der vier aufeinander folgenden Weltmächte mit den Kennzeichen, die dieselben tragen würden, sowie auch ihr endliches Gericht bei dem Kommen Christi zur Aufrichtung Seines Reiches auf Erden. Die erste dieser Mächte hat ihre Macht von Gott selbst empfangen, die anderen erbten durch die göttliche Vorsehung das Reich, welches Gott der ersten Macht anvertraut hatte.
Der zweite Teil des Buches enthält Mitteilungen, die Daniel persönlich von Gott empfing. Er stellt den Charakter der heidnischen Welt Beherrscher in Verbindung mit der Erde zur Schau, sowie ihr Betragen gegen solche, die Gott anerkannten, gefolgt von der Errichtung des Reiches des Sohnes des Menschen, und zwar in Verbindung mit irdischen Heiligen Gottes. Hierin besteht aber auch eine himmlische Seite, an welcher wir Anteil haben werden, wenn wir mit Christus über die Erde herrschen.
Der prophetische Teil des Buches Daniel beginnt mit Kapitel 2. Dann folgen geschichtliche Vorfälle, die aber deutlich in enger Verbindung mit den in diesem Buche enthaltenen Prophezeiungen stehen. Man kann dieselben als Sinnbilder betrachten, doch werden in ihnen klar die sittlichen Grundsätze gezeigt, welche diese Mächte kennzeichnen.
Wir sehen zuerst, daß Aschpenas, der Oberste der Kämmerer, von dem König Befehl erhält, Jünglinge aus den Kindern Israel, vom königlichen Samen und von den Vornehmen, zu bringen.

Bestell-Nr.: BN8128
Autor/in:    H G Moss
Betrachtung über das Buch Daniel
Format:    20 x 14 cm
Seiten:    71
Gewicht:    134 g
Verlag:    Richard Mohncke
Einband:    Pappe
Sprache:    Deutsch

Zustand:
gebraucht
Zustandsbeschreibung:
abgegriffen

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