gebraucht
Bestell-Nr.: BN5760
Autor/in: Ulrich Parzany
Titel: Bitte stolpern
Preis: 2,90 €
ISBN: 9783761532133 (früher: 376153213X)
Format: 11 x 18 cm
Seiten: 80
Gewicht: 90 g
Verlag: Aussaat Verlag
Auflage: 8. Auflage
Erschienen: 1971
Einband: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
Zustand: leichte Gebrauchsspuren
Kurzinfo:
kleine Markierungen
Bitte stolpern!
Mancher träumt auf der Straße so gut wie im Bett.
Gedankenversunken durchlebt man eine Streiterei zum zweitenmal.
Passanten lächeln, weil da jemand mit sich selber spricht.
Die Bürgersteigkante war genau 5 cm zu hoch. Gestolpert - und aufgewacht!
„Mensch, ich wollte doch eigentlich-" - Kursänderung und zurück!
Vielen unter uns fehlt eine anständige Bürgersteigkante. Bei manchem setzt das Denken erst ein, wenn er auf der Nase liegt.
Man denkt, wünscht, tut, was einem so gerade vorkommt.
Wer träumt, prüft den Kurs nicht. Er schwimmt einfach mit. Warum auch wissen wohin? Träumen ist schön.
Wie man stolpert? - Der berufliche Aufstieg geht nicht nach Wunsch. - Plötzlich ist da ein gesundheitliches Hindernis.
Einer staunt über ein Bibelwort, das er nur zufällig las. - Mal zwischen
Karfreitag und Weihnachten eine Predigt
gehört: geärgert, weil der mann genau recht hatte. - Einen überzeugenden Christen getroffen.
Gott hat viele Bürgersteigkanten.
Vorschlag: Diese Zeilen wollen eine Bürgersteigkante sein. Vielleicht leisten Sie sich den Luxus und denken nach, wohin Ihr Leben eigentlich läuft. - Und sollte Gott vielleicht gar kein alter Opa, sondern ein heiliger Gott sein? - Und das Kreuz von Golgatha: Warum gibt Jesus sich bloß so viel Mühe um uns?
Ausgeklammert?
Für große internationale Konferenzen wird in Vorverhandlungen die Tagesordnung festgesetzt. Das ist oft ein mühsames Geschäft. Über manche Fragen ist eine Einigung von vornherein aussichtslos. Die werden dann erst gar nicht auf die Tagesordnung gesetzt, um die Konferenz nicht platzen zu lassen. Sie werden ausgeklammert.
In dieser Methode sind wir ganz groß. Auch Gott gegenüber. Viele sind gern zum Gespräch mit Gott bereit. (Die meisten allerdings nur zum Gespräch über Gott. Wer anfängt, mit Gott zu reden, ist schon ziemlich weit.) Einige Punkte setzen wir erst gar nicht auf die Tagesordnung dieses Gespräches. Unser Verhalten in der Familie, in der Wahrheitsfrage, auf sexuellem Gebiet oder anderes. Darüber lassen wir nicht mit uns reden. Aber Gott spielt nicht mit beim Ausklammern. Er möchte auch über die wunden Punkte sprechen. Wer das Thema Schuld ausklammern will, wird es nur noch mit dem Schweigen Gottes zu tun haben. Wir haben erst dann wirklich etwas von Gott, wenn wir bereit sind, über alles mit uns reden zu lassen. Dann werden wir seine Hilfe in überraschender Weise erfahren.