Das Opfer Abels ehedem,
es war für Gott so angenehm.
Damit der Herr befriedigt werde,
nahm Abel es von seiner Herde.
Das Beste war für Gott gedacht,
was dieses Opfer wertvoll macht.
Ein Lamm, unschuldig wie es war,
erlitt den Tod auf dem Altar.
Dies weist uns hin auf Gottes Lamm,
das für uns starb am Kreuzesstamm.
Die Werke Abeis sind gerecht,
die seines Bruders bös und schlecht.
Vorzüglich muss das Opfer sein!
Wie anders war es doch bei Kam.
Das Opfer Kains zu seiner Zeit
weist hin auf Werkgerechtigkeit.
Mit dieser kann man wie wir sehn
niemals vor Gott dem Herrn bestehn.
So kann auf allem eig'rien Tun
niemals der Segen Gottes ruhn.
Doch meinte dieser Mann, der Kam:
Gott muss mit mir zufrieden sein.
Nachdem es kommt zum Brudermord
geht Kain von Gottes Antlitz fort.
Wir sehen hier, das Bitterböse
ist immer noch das Religiöse.
Das Opfer Kains hat keinen Wert,
das Opfer Abels Gott verehrt.
Das Opfer, welches Christus brachte,
uns angenehm und heilig machte.
w .s.