Gedichte

Das Opfer

Das Opfer Abels ehedem,
es war für Gott so angenehm.
Damit der Herr befriedigt werde,
nahm Abel es von seiner Herde.
Das Beste war für Gott gedacht,
was dieses Opfer wertvoll macht.
Ein Lamm, unschuldig wie es war,
erlitt den Tod auf dem Altar.

Dies weist uns hin auf Gottes Lamm,
das für uns starb am Kreuzesstamm.
Die Werke Abeis sind gerecht,
die seines Bruders bös und schlecht.
Vorzüglich muss das Opfer sein!
Wie anders war es doch bei Kam.
Das Opfer Kains zu seiner Zeit
weist hin auf Werkgerechtigkeit.

Mit dieser kann man wie wir sehn
niemals vor Gott dem Herrn bestehn.
So kann auf allem eig'rien Tun
niemals der Segen Gottes ruhn.
Doch meinte dieser Mann, der Kam:
Gott muss mit mir zufrieden sein.
Nachdem es kommt zum Brudermord
geht Kain von Gottes Antlitz fort.

Wir sehen hier, das Bitterböse
ist immer noch das Religiöse.
Das Opfer Kains hat keinen Wert,
das Opfer Abels Gott verehrt.
Das Opfer, welches Christus brachte,
uns angenehm und heilig machte.
w .s.

Weit besser

Dort bei dem Herrn in Herrlichkeit, da gibt es nur Vollkommenheit.
Dort gibt es niemals einen Schatten wie wir es hier auf Erden hatten.
Dort gibt es nie mehr ein Problem wie es gewesen ehedem.
Dort wird Er uns mit sich vereinen, dass wir Ihn sehn und nie mehr weinen.
Dort endet für uns alle Not.
Dort gibt's nicht Schmerz und keinen Tod.
Dort ist die Trauer ganz vorbei und wir sind von der Sünde frei.
Dort wird kein Seufzen mehr gehört und auch der Friede nicht gestört.
Dort wird nur Freud und Wonne sein, wenn Er uns führt zum Himmel ein.
Dort zeigt sich keine Krankheit und in Ewigkeit sind wir gesund.
Dort stehen wir vor Seinem Thron und wir bekommen unseren Lohn.
Dort wird es nicht Verirrung geben wie es geschah in unserem Leben.
Dort wird kein Fehltritt mehr getan, wie es noch jetzt geschehen kann.
Dort bei dem Herrn, bei Ihm allein, da werd ich ewig glücklich sein.   ws.

Auf daß die welche leben nicht mehr sich selbst leben sondern dem, der für sie gestorben ist 2. Korinther 5,15

Dein Leben wird verloren sein, wenn du es nicht dem Herrn willst weihn.
Mit Seinem Blut bist du erkauft und mit dem Heil'gen Geist getauft.
Vorrausseztung ist nun gegeben, daß du Ihm dienst in deinem Leben -
von morgens früh bis abends spät entsprechend der Kapazität.

Der Herr, Er gab für dich sein Leben - jetzt sollst du eine Antwort geben.
Die Treue zeigt sich immer dort an dem vom Herrn bestimmten Ort.
Von Herzen auch gehorsam sein bringt uns den Frieden Gottes ein.
Es ist nicht die Gesetzlichkeit, nein, wahre Liebe macht bereit.

Wenn sie sich zeigt in unserm Tun, dann wird Sein Wohlgefallen ruhn
auf uns den Seinen hier im Leben. Herr, schenke, daß wir dies erstreben,
die Wünsche Gottes zu erfüllen und so entsprechen Seinem Willen.
Bald - vor dem Richterstuhl - wird klar, wie wirklich unser Leben war.
Was übrig bleibt - es kann allein die Wirkung seiner Gnade sein.     ws

DIE GÜTE DES HERRN

Was bewegt nun mein Gemüte?
Es ist immer Seine Güte,
die der Herr mir gibt aufs Neue
jeden Tag in Seiner Treue.
Wir wollen Gott nicht übersehn
und Seine Gütigkeit verstehn.

Bis wir bald das Ziel erreichen
wird nicht Seine Güte weichen
von den Seinen, den Geliebten,
die in mancher Not Geübten.
Die Güte währet immerdar
wie es von jeher immer war.

Selbst wenn mir nichts Gutes blühte,
war es dennoch Seine Güte,
die mich allezeit umgeben
und erquickt in meinem Leben.
Die Menge Deiner Gütigkeit
hast Du für jeden nun bereit.

Wunderbar hast Du erwiesen
Deine Güte, sei gepriesen,
die Du früher schon bereitet
und zur Buße mich geleitet.
Ich preise Dich Herr Jesus Christ,
dass Deine Güte ewig ist.