Bibelverse für Kinder erklärt, Stefan und Susanna Weiler

07/10/2024
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Bibellesen kann spannend sein! Wer war eigentlich Ehud? Und wo hat er wohl sein zweischneidiges Schwert gelassen, nachdem er sein Vorhaben ausgeführt hat? Gab es wirklich einen sprechenden Esel? Und hat schon einmal jemand 700 Jahre vor der Geburt eines Kindes eine Geburtsanzeige aufgegeben?256654.jpg?1720618790950

Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert die Bibel, das Buch der Bücher – und dieses Kinder-Andachtsbuch möchte dabei helfen: Pro Andacht wird jeweils ein Bibelvers unter die Lupe genommen, anschaulich gemacht und kindgerecht erklärt. Dabei wird der Vers mehrmals wiederholt – Ziel darf sein, ihn auswendig zu lernen.

VORWORT
Eigentlich waren es ja Radiosendungen für das Internet, genauer gesagt, für das DWGRadio. »DWG« steht für »Das Wort Gottes«. Aber dann kam die Frage: Gibt’s das auch als Buch? Da haben wir unsere ganzen Skripte für die Sendung »Bibelverse für Kinder erklärt« an den CLV- Verlag geschickt und nachgefragt, ob aus ausgewählten Sendungen vielleicht ein Buch entstehen könnte.
Das Ergebnis haltet ihr jetzt in den Händen!
Vielen Dank allen, die für unsere Arbeit beten.
Stefan und Susanna Weiler
Anmerkung des Verlags
Damit beim Lesen ganz deutlich wird, wo zitierter Bibeltext verwendet wurde, ist dieser im Fließtext jeweils kursiv gedruckt.

Zum Buch: Bibelverse für Kinder erklärt

DIE SCHÖPFUNG ENTDECKEN

Als Gott alles machte Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag. 1. Mose 1,31
Gestern hat Mama angefangen, Marie zu erzählen, wie Gott alles geschaffen hat. Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster über der Tiefe. Und Gott sprach: »Es werde Licht!«
Und es wurde Licht. Das war am ersten Schöpfungstag. Am zweiten Tag schuf Gott den Himmel. Das führte dazu, dass es auf der Erde angenehm warm und feucht wurde.
Denn Gott ließ über dem Himmel eine Wasserdampfschicht entstehen. Die ganze Erde war ja mit Wasser bedeckt, deshalb sammelte Gott am dritten Tag das Wasser an einer Stelle und so entstand das Trockene. Darauf konnten die Bäume und die Blumen wachsen und ganz viel Gras, und Kräuter natürlich auch.

Während Marie darüber nachdenkt, was Gott am dritten Tag wohl so alles geschaffen haben könnte, hat sie ihre Kreidestifte auf den Boden gekippt und ist nun fleißig dabei, das oberste Blatt ihres Zeichenblocks mit bunten Blumen zu bemalen. Eigentlich sollte sie ihre Schultasche
packen, sie hat ja morgen Sport, aber wo ist die Sport hose?
Hat Mama sie nicht gewaschen? Sie hat eifrig in ihrem Kleiderschrank gewühlt, jetzt geht er gar nicht mehr richtig zu. Also, dritter Schöpfungstag. Eine Birke malt sie, sie liebt Birken. Dann malt sie drei Sonnenblumen. Tulpen und Osterglocken dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die
blühen immer im Frühling. An den letzten Frühling kann sie sich noch gut erinnern. Und Gras ließ Gott wachsen, das muss auch noch drauf.

Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und
es wurde Morgen: der sechste Tag. 1. Mose 1,31
Da geht die Tür auf: »Was ist denn das für ein Tohuwabohu?«,
ruft Mama entsetzt.
»Wo … ist meine Turnhose?«, fragt Marie unschuldig zurück.
Mama schüttelt den Kopf. »Marie, jetzt müssen wir erst mal aufräumen, so geht das nicht.« Sie untersucht den Turnbeutel. »Da ist sie doch!« Mama zieht die Turnhose heraus. »Wie sieht die denn aus?«
»Wir hatten letztes Mal draußen Sport«, entschuldigt sich Marie.
»Gut, Marie, dann musst du morgen deine Jogginghose anziehen!«, entscheidet Mama, und damit ist der Fall erledigt.
Nachdem Mama und Marie gemeinsam für Ordnung gesorgt haben, setzt sich Mama auf Maries Bettkante und Marie kuschelt sich in ihre weiche Decke.
»Wo waren wir gestern stehen geblieben?«, fragt Mama.
»Beim vierten Schöpfungstag«, weiß Marie. Sofort fängt sie an zu singen: »Weißt du, wie viel Sternlein s t e h e n   … ?«

»Ja, Gott setzte die Sonne, den Mond und die Sterne an den Himmel, den er am zweiten Tag geschaffen hatte.« »Mama, du hast vorhin so ein komisches Wort gesagt, irgendwas mit Tohu…, oder so ähnlich.«
Mama lacht. »Das ist ein anderes Wort für Unordnung oder Chaos. Am Anfang war die Erde wüst und leer, also ein Tohuwabohu. ›tohu‹ und ›bohu‹, das sind hebräische Wörter. Ganz am Anfang war die Erde wüst, also ›tohu‹, und öde oder leer, also ›bohu‹.«
»Ach so. Genau wie mein Zimmer eben.«

»Jetzt kommen wir zum fünften Schöpfungstag. Da schuf Gott die Wassertiere und die Vögel«, fährt Mama fort. »Nach ihrer Art«, ergänzt sie.
»Was meinst du damit, Mama?«, will Marie wissen. Nach ihrer Art, das bedeutet, dass aus einem Kranichpaar keine Papageien kommen.«
»Aber Mama, du hast mir doch erzählt, dass letzten Frühling ein Bachstelzenpärchen einen Kuckuck bekommen hat.«
»Marie, du weißt doch, dass ein Kuckuck seine Eier in fremde Nester legt, oder hast du das vergessen? An dem Kuckucksei waren ein Kuckucksmännchen und ein Kuckucks weibchen beteiligt. Dann hat das Weibchen sein Ei in ein Bachstelzennest gelegt, fein grau gesprenkelt. Das sah so täuschend echt aus, dass die kleinen Bach stelzen das nicht gemerkt haben. Eine Kuckucksmama muss mehrere Eier legen, aber natürlich immer nur eins pro Nest.

Denn viele Eltern merken den Betrug und hacken das falsche Ei mit dem Schnabel auf. So viele Eier legen, das ist anstrengend. Aber leicht wird es für die Kuckucksmama auch hinterher nicht, obwohl sie mit der Aufzucht ihrer Jungen gar nichts mehr zu tun hat. Sie muss sich nämlich schon bald auf eine weite Reise vorbereiten für ihr nächstes Winterquartier. Manchmal geht’s nach Afrika an den Äquator, das sind über 7 000  Kilometer.«

»Was, so weit?«
»Ja, das ist auch so ein Schöpfungswunder, wie alles, was Gott geschaffen hat. Okay, große Wassertiere und Fische und die Vögel schuf Gott am fünften Tag. Was es in der Unterwasserwelt alles zu sehen gibt, ist überhaupt nicht zu beschreiben. Da kann man nur staunen über
Gott. Aber kommen wir jetzt zum sechsten Tag. Sonst bist du nachher wieder zu müde. Was hat Gott am sechsten Tag geschaffen?«

Marie muss nachdenken. »Na, Affen, Elefanten, Zebras …«, zählt Mama auf. »Was noch?«
»Ach so!« Da fällt Marie eine Menge ein. »Hamster, Katzen, Hunde, Pferde …« Sie zählt alle Tiere auf, die sie am liebsten auch zu Hause hätte. »Kaninchen und Meerschweinchen«,
ergänzt sie noch. »Und was noch?«, fragt Mama.
Die Bibel liegt noch auf Maries Nachtschrank. Mama nimmt sie und liest vor: »1. Mose 1 ab Vers 26: Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht! Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.«

Mama schaut Marie an und erzählt: »Gott sagte dann zu den Menschen, dass sie sich vermehren sollten und über die Tiere und alles, was Gott geschaffen hat, herrschen sollten. Gott sorgte auch dafür, dass alle genug zu essen hatten.«
Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und
es wurde Morgen: der sechste Tag. 1. Mose 1,31 »Weißt du eigentlich, was Gott am siebten Tag getan hat ?«

Marie überlegt. »Da ruhte Gott«, antwortet sie. »Ja, genau, am siebten Tag ruhte Gott von seinen Werken, die er gemacht hatte. Und du ruhst jetzt auch, nicht wahr, Marie?«
Nach einem kurzen Gutenachtgebet schaltet ihre Mutter das Licht aus. Und wir haben jetzt die Gelegenheit, den Vers zum Schluss noch einmal zu wiederholen: Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag. 1. Mose 1,31.

Über die Vögel

Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Matthäus 6,26
Leonie ist ein absoluter Hundefan. Sie liebt Hunde über alles, besonders die kleinen Hundewelpen. Sie hat bisher immer am Wochenende in der Welpenstunde mitgeholfen.
Die ganze Woche über freut sie sich auf diese eine Stunde. Am liebsten würde sie nur noch mit den kleinen Hunden spielen, und am allerliebsten hätte sie natürlich selbst gerne einen Hund. Aber das haben die Eltern bisher nicht erlaubt.
Leonie geht derzeit nicht in die Schule, denn die Schulen sind seit einiger Zeit geschlossen. Wie viele andere Kinder lernt Leonie mit ihren Geschwistern von zu Hause aus.

Das ist alles nicht so schlimm, denn Leonie kann immerhin mit ihren Geschwistern noch im Garten spielen. Aber wenn Leonie an die kleinen Hundewelpen denkt, dann kommen ihr jedes Mal die Tränen. Denn auch die Welpenschule ist seit einigen Wochen geschlossen.
Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht
in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr
wert als sie? Matthäus 6,26.

Leonie liegt auf dem Trampolin und schließt die Augen. Die Vögel wissen nichts von Leonies Kummer. Sie zwitschern fröhlich ihr immer gleiches Liedchen und merken gar nicht, dass viele Erwachsene inzwischen Angst bekommen haben. Leonie blinzelt mit den Augen. Die Sonne
scheint heute besonders schön und es ist erstaunlich ruhig. »Ein Hamster!«, schießt es ihr durch den Kopf. »Wenn ich schon keinen Hund haben darf, vielleicht erlauben Papa und Mama ja einen Hamster.«

»Mama!« Leonie stürmt ins Haus. »Mama, wie wär’s mit einem Hamster?«
Leonies Mutter sitzt an der Nähmaschine und ist sehr konzentriert.

»Was nähst du da?«, will Leonie wissen. »Ich nähe Mundschutzmasken«, erklärt ihre Mutter.
Leonie hat schon öfter Leute gesehen, die solche Mundschutzmasken tragen. Damit man sich nicht ansteckt oder damit andere sich nicht anstecken. Aber Leonie fühlt sich überhaupt nicht krank, im Gegenteil. Sie fühlt sich kerngesund und ist voller Tatendrang. Dass sie noch nicht einmal mehr auf den Spielplatz darf …
»Mama …« Leonie versucht es ein zweites Mal. »Ach Mama, ich hätte so gerne einen Hamster, was meinst du?« Jetzt schaut Leonies Mutter auf. »Ja, das verstehe ich gut. Aber wir müssen gerade jetzt lernen, geduldig zu sein und zu warten.«
Leonie ist zum Heulen zumute. Langsam schlurft sie wieder nach draußen.
Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht
in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr
wert als sie? Matthäus 6,26.

Das Osterfest steht bevor, aber Leonie bleibt mit ihren Eltern und Geschwistern dieses Jahr zu Hause, damit sie sich nicht anstecken. Sie gehen noch nicht einmal in einen richtigen Gottesdienst, sondern sie schauen dieses Jahr den Ostergottesdienst auf dem Bildschirm. Aber
Ostereiersuchen, das geht natürlich richtig. Die Eltern haben immer für jedes Kind eine zusätzliche Kleinigkeit, die sie auch im Garten verstecken. Ostereiersuchen ist spannend,
und die Eltern haben immer so gute Verstecke. Als Leonard unter dem Rhododendronstrauch sein Osternest findet, strahlt er über das ganze Gesicht. 

Da hört er plötzlich einen Schrei. Leonie kommt mit weit aufgerissenen Augen aus dem Schuppen gelaufen. »Ein Hamster, ich habe einen Hamster!«, schreit sie aufgeregt.
Leonies Papa hilft ihr, den Käfig mit dem Hamster vorsichtig in den Flur zu tragen.
»Ach Papa, wir können ihn auch in mein Zimmer stellen«, meint Leonie.
Doch ihr Vater schüttelt den Kopf. »Ein Hamster ist nachtaktiv. Jetzt ist er ruhig und schläft meistens, aber nachts wird er sich sein Futter suchen, er wird trinken und spielen. Und was meinst du, wie viel Krach sein Laufrad macht! Das ist laut, da kriegst du nachts kein Auge zu.«
Aber das kriegt Leonie in dieser Nacht sowieso nicht. Sie ist total aufgeregt, und an Schlafen ist gar nicht zu denken.
Leise stellt sie sich vor den Käfig. Der Futternapf ist bis zum Rand mit Körnern gefüllt. Frisches Wasser hat der Hamster natürlich auch, und ein kleines Salatblatt. Da, endlich kommt er aus seinem Häuschen, und Leonie beobachtet voller Spannung, wie der kleine Hamster scheinbar
ein Korn nach dem anderen verschlingt. Die Backen des Hamsters werden immer dicker. Noch drei Körner, dann hat er sie alle. Aber es scheint einfach nicht mehr zu gehen. Hat er ein Korn in seine Backen gestopft, hat er das andere schon wieder verloren. Es bleibt ihm nichts anderes
übrig, als die letzten beiden Körner liegen zu lassen.
Nur mit Mühe kann er sich in sein Häuschen quetschen, um seinen Vorrat loszuwerden, so dick sind seine Backen geworden.
Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Matthäus 6,26.

Die Vögel werden uns in diesem Bibelvers als Vorbilder dargestellt, weil sie sich ganz offensichtlich nicht darum kümmern, woher sie ihr Futter bekommen. Sie zwitschern
auch in Krisenzeiten morgens ihr fröhliches Liedchen. Der Hamster ist ganz anders: Er muss sehen, dass er alles mitnimmt, was er vorfindet. Für den Hamster gibt es immer Krisenzeiten. Es gibt übrigens auch Hamster, die auf zwei Beinen laufen. Sie kaufen in der Krisenzeit besonders gern Nudeln und Toilettenpapier. Aber es gibt auch Menschen, die gerade in schweren Zeiten lernen, auf ihren Schöpfer zu vertrauen, dass er sie mit dem Nötigsten versorgt und ihnen gibt, was sie brauchen.

Wie immer, so wiederholen wir auch diesmal unseren Vers aus dem Matthäus-Evangelium. Versuche ruhig, ihn auswendig zu lernen:
Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht
in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr
wert als sie? Matthäus 6,26

Über die Ameisen

Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise. Sprüche 6,6.

Endlich Ferien. Sommerferien. Wie lange haben Julius und Anne schon darauf gewartet! Dieses Jahr freuen sie sich besonders, denn sie fahren gleich zu Beginn auf eine Gemeindefreizeit. Nun ja, schlafen tun sie zu Hause, aber morgens werden sie früh von den Eltern gebracht und
abends wieder abgeholt. Jeden Morgen gibt es eine gemeinsame Andacht. Der Vers für heute heißt:
Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise. Sprüche 6,6 Annes Augen sind nach vorne auf Renate gerichtet, die gerade von einem Ameisenhaufen berichtet, den sie kürzlich im Wald gesehen hat.

»Der war bestimmt einen Meter hoch. Aber ich habe gelesen, dass sie sogar bis zu drei Meter hoch werden können.
Die Roten Waldameisen suchen sich zum Beispiel einen morschen Baumstumpf. Dann tragen sie Tannennadeln, Moos und kleine Holzteile herbei. Das, was man von außen sieht, ist nicht der komplette Ameisenbau, sondern nur die Hälfte. Im Königreich der Roten Waldameisen leben
viele Königinnen. Das sind natürlich auch Ameisen.
Sie herrschen aber nicht. Ameisenköniginnen tun nichts anderes, als Eier zu legen. Dafür haben sie sich ein einziges Mal mit einem Männchen gepaart. Den Samen bewahren sie in einer Samentasche auf. So können sie ihr Leben lang Eier legen und diese auch selbst befruchten.
Eine Ameisenkönigin lebt etwa 20 Jahre. Sie kann selbst entscheiden, ob ein Männchen oder ein Weibchen entstehen soll. Aus unbefruchteten Eiern entstehen Männchen.
Aus den befruchteten entstehen Weibchen. Soll eine Königin daraus werden, geben die Arbeiterinnen den Larven ein besonderes Futter. Aus den meisten Eiern werden allerdings
Arbeiterinnen. Sie haben unterschiedliche Aufgaben.
Einige Arbeiterinnen schützen die Eier vor dem Austrocknen und füttern die Larven, dann gibt es Ameisen, die für das Herbeischaffen von Futter zuständig sind. Wieder andere verteidigen das Nest gegen Feinde. Wie ist das alles bloß möglich? Was denkt ihr?«



Renate schaut in die Runde. »Wie reden die Ameisen miteinander? Und wie bauen Ameisen Straßen?« »Durch Duftmarkierungen!«, weiß Paul.
»Genau. Ameisen haben etwa 20 verschiedene Düfte. Von ihrem Bau legen sie Duftstraßen zu den Futterquellen. Außerdem kommunizieren sie über Berührungen. Die Kinderzimmer der Ameisen befinden sich im Inneren des Baus. Da sind sie natürlich am besten geschützt. Es gibt
unterschiedliche Kammern für Eier, Larven und Puppen.
Wenn es regnet oder kalt ist, werden die Nesteingänge verschlossen. Dass die Rote Waldameise unter Naturschutz steht und man einen Ameisenhaufen nur anschauen und bewundern, aber nicht berühren darf, das brauche ich euch nicht extra zu sagen, oder? Das ist eigentlich selbstverständlich.
Ach übrigens, es gibt etwa 13 000 Arten von Ameisen, davon leben 200 Arten in Europa.
Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise. Sprüche 6,6
Ein Ameisenstaat funktioniert nur, wenn alle fleißig sind.
Wenn die Ameisen faul wären, würde der Ameisenstaat kaputt gehen. Das ist bei den Menschen auch so. Wo faule Menschen zusammen sind, wird bald alles chaotisch und unaufgeräumt. Auch in der Familie muss jeder seine Auf gabe gewissenhaft erfüllen. Genau das lernen wir von den
Ameisen.«
Anne meldet sich. »Woher wissen die Ameisen, was sie machen sollen, wenn die Königinnen nicht regieren?« »Das ist eine gute Frage, die ich mir auch gestellt habe.
Als ich mich auf den heutigen Tag vorbereitet habe, habe ich darauf keine Antwort gefunden. Ich glaube, Gott schuf die Ameisen und die ganzen anderen Insekten und die Tiere überhaupt, damit wir über Gottes Schöpfung staunen.
Wir können in der Bibel lesen, dass sogar Menschen, die Gott nicht kennen, ins Nachdenken kommen und Gott in der Schöpfung sehen können. Die Frage, wie das alles funktioniert bei der Ameise, lässt einen Menschen darüber nachdenken, wie überhaupt alles funktioniert.
Denn die Menschen, die die Verantwortung eines Staates tragen, also regieren, werden immer ratloser. Sie wissen oft gar nicht weiter und schieben einer dem anderen die Schuld in die Schuhe. Aber letztendlich lenkt Gott die ganze Welt, genauso wie den Zusammenhalt der Ameisen.
Ach übrigens, kann einer von euch den Vers für heute eigentlich schon auswendig?«
Elisabeths Finger geht nach oben. »Gut, sag ihn«, fordert Renate sie auf.
»Geh hin zur Ameise, du Fauler … Weiter weiß ich nicht«, gibt sie zu.

Renate hilft ein wenig nach. »Erinnere dich an die Ameisenstraßen und die Duftmarken, die sie setzen, damit die Ameisen den Weg zum Futter finden. Ach, das habe ich euch noch gar nicht erzählt, Ameisen können sogar kleine Mäuse gemeinsam zum Nest bringen. Das aber nur nebenbei. Der Vers fordert uns auf, die Ameisen zu beobachten, auf ihre Wege zu sehen und dabei weise zu werden. Weißt du jetzt weiter?«
»Geh hin zur Ameise du Fauler,
sieh ihre Wege und werde weise. Sprüche 6,6«
»Genau, jetzt haben wir den Vers. Aber wo steht er? Der König Salomo war weise und schrieb das Buch der Sprüche. Wenn man faul ist und zwei Sechsen auf dem Zeugnis
hat, bleibt man sitzen. Jetzt basteln wir das Ganze zusammen und schon ergibt sich: Sprüche 6,6. Ist doch kinderleicht, oder? Jetzt noch mal der Vers zum Mitsprechen für alle, und zwar mit Versangabe.«
Während Renate die Kinder zum Mitsprechen auffordert, wollen wir natürlich auch nicht faul sein, sondern uns den Vers ebenfalls gut merken und ihn gemeinsam sprechen:
Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise. Sprüche 6,6.

Von Ohren und Augen

Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide der HERR gemacht. Sprüche 20,12
Wieso können wir eigentlich hören? Vielleicht hattest du mal Wasser hinter deinem Trommelfell. Das ist sehr unangenehm, da hast du nur noch ganz dumpf gehört.
Aber dann weißt du immerhin, dass du ein Trommelfell hast. Aber was ist das eigentlich, dieses Trommelfell?
Man sagt dazu auch Membran. Dein Trommelfell ist also eine winzig kleine Trommel in deinem Ohr. Wenn du ein Geräusch hörst, gerät das Trommelfell in Schwingungen, das heißt, es vibriert. Wenn du deine Hand auf die Membran einer Trommel legst und dabei einen lauten Ton von dir gibst, spürst du Vibrationen unter deiner Hand. Das Trommelfell in deinem Ohr vibriert mehr
oder weniger stark, je nachdem wie laut oder leise die Geräusche sind, die wir hören. Hinter dem Trommelfell sind die Gehörknöchelchen, die alle sehr gut zusammenarbeiten und den Schall weiterleiten zum Innenohr.

Dort befindet sich die Gehörschnecke, auch Cochlea genannt. Diese Gehörschnecke ist mit einer Flüssigkeit gefüllt. Beim Zusammendrücken der Flüssigkeit durch einen dieser klitzekleinen Gehörknöchelchen werden die kleinen Haare in der Gehörschnecke bewegt. Der Hörnerv merkt: »Aha, die kleinen Haare haben sich gerade bewegt. Na, dann werde ich das mal ans Gehirn weiterleiten.«
Und du merkst: Ich höre etwas. Aber wir hören ja so unterschiedliche Dinge auf einmal. Das alles ist ja noch viel komplexer, als wir das hier gerade erklärt haben.
Dazu kommt, dass dein Hörnerv auch noch für dein Gleichgewicht zuständig ist.
Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide der HERR gemacht. Sprüche 20,12. Ja, und wie ist das mit dem Auge? Auch über das Auge darf man staunen. Was ist Sehen? Sehen bedeutet, dass Licht von außen durch das Auge bis zur Netzhaut gelangt. Um dir vorzustellen, wie dein Auge aussieht, stell dir einen weißen Ball vor. Dieser Ball ist mit einer durchsichtigen
geleeartigen Flüssigkeit gefüllt. Jetzt malst du auf deinen Ball einen schwarzen Punkt, irgendwo. 

Dann suchst du dir eine Farbe aus: blau, braun, grün oder grünbraun, und malst um den schwarzen Punkt herum einen kleinen Kreis, den du mit einer dieser Farben anmalst. Der
schwarze Punkt ist die Pupille, der große braune oder blaue Kreis ist deine Regenbogenhaut oder auch Iris. Jetzt müssten wir noch die Hornhaut basteln, die muss durchsichtig sein und vorsichtig über die Pupille und die Iris gelegt werden, um sie zu schützen. Jetzt stell dir vor, du
könntest ein Bild durch den schwarzen Punkt, die Pupille, schicken. Das Bild trifft zunächst auf deine Linse, die sich im Ball, also im vorderen Teil des Auges, befindet.

Sie bündelt das Licht und kann sogar ihre Dicke verändern, damit du in der Nähe und in der Ferne gleich gut sehen kannst. Das Licht trifft danach auf die Innenseite deines Balls gegenüber deiner Pupille auf. Dort befindet sich die Netzhaut. Die Netzhaut besteht aus unglaublich
vielen Nervenzellen, die mit deinem Sehnerv verbunden sind, der alle Informationen an das Gehirn weiterleitet.
Nanu, das Bild ist ja auf dem Kopf? Ist da was schiefgelaufen?
Nein, nein, das war die Linse. Die hat einfach das Bild um gedreht. Aber dein Gehirn sortiert alles so, dass du das Bild richtig herum siehst. Auch das Auge haben wir nur ganz einfach erklärt, in Wirklichkeit ist es hoch kompliziert und unglaublich spannend.

Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide der HERR gemacht. Sprüche 20,12.
Wieso hast du eigentlich zwei Ohren und zwei Augen?
Wenn du hinter dir ein Geräusch hörst, drehst du dich um, denn du hörst, aus welcher Richtung das Geräusch kam. Das könntest du nicht, wenn du nur ein Ohr hättest. Mit zwei Augen kannst du sehen, ob ein Gegenstand weiter weg ist oder näher dran.
Du hast außerdem noch viele andere Möglichkeiten, Dinge wahrzunehmen. Du kannst fühlen, riechen und schmecken. Wie wunderbar hat Gott uns Menschen geschaffen!
Gott möchte, dass wir zu seiner Ehre leben. Er gab uns die Augen, damit wir uns auf dieser Erde zurechtfinden, aber auch, um ihn, den Schöpfer aller Dinge, in der Natur wahrzunehmen. Wenn man viel draußen in der Natur ist, kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Auch mit den Ohren können wir Gottes Schöpfung bestaunen.

Und auch Musik können wir nur genießen, wenn wir hören können. Weil Gott alles so liebevoll geschaffen hat, sollten wir uns überlegen, was wir mit unseren Augen anschauen, und auch, was wir mit unseren Ohren hören. Es gibt schlechte Dinge im Leben, die ein Mensch sieht, die sich nicht vermeiden lassen, aber ein Mensch, der Gott lieb hat und ihm gefallen möchte, würde sich nie frei willig etwas ansehen oder anhören, was Gott nicht gefällt. Wenn wir etwas Wertvolles geschenkt bekommen, dann bemühen wir uns, damit ordentlich umzugehen.

Dass wir sehen und hören können, ist ein sehr wertvolles Geschenk Gottes an uns. Was sehen unsere Augen und was hören unsere Ohren? Darüber denken wir einmal nach, wenn wir zum Schluss wie immer den Vers wiederholen und ihn gemeinsam sprechen:
Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide der HERR gemacht. Sprüche 20,12.

Das Erntedankfest

Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. Psalm 104,27.
Heute ist Erntedankfest. Der Erntedanktisch sieht wie immer wunderschön aus. Auf dem Boden stehen ein paar Körbe. In einem sind Kartoffeln, in einem anderen Zwiebeln, dazu gibt es Körbe mit roter Beete, Mohrrüben, Sellerie und Kohlköpfen. Auf dem Tisch steht eine Vase mit vielen Herbstblumen, dazu Getreidehalme und riesige Sonnenblumen. Kürbisse, Tomaten, Gurken, Maiskolben, Äpfel, Pfirsiche, Birnen und viele Weintrauben sind auf dem ganzen Tisch verteilt.

Die bunten Ahornblätter lassen das Ganze zu einem richtigen Kunstwerk werden. Einige Frauen haben auch Brot gebacken. Diese Weintrauben sehen aber auch zu lecker aus! Anna ist nach dem Gottesdienst sofort nach vorne gelaufen, um sich die vielen schönen Sachen etwas näher anzuschauen.

Aber sie ist nicht die Einzige, wie sie feststellt. Jan will sich gleich ein paar Weintrauben vom Tisch holen, aber da sagt eine ältere Dame: »Jan, du musst noch warten, wir haben heute Nachmittag unsere Erntedankfeier, da soll der Tisch noch schön aussehen. Kommt heute Abend nach dem Fest, dann bekommt ihr alle etwas.« Sie lächelt die Kinder liebevoll an, die anscheinend mit dieser Auskunft zufrieden sind und wieder auseinanderlaufen. Draußen spielen ein paar Jungen Fußball. Anna läuft auch nach draußen und hält dabei ihr kleines Kärtchen fest in der Hand, das sie vorhin in der Kinderstunde bekommen hat:
»Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. Psalm 104,27«,
liest sie etwas stockend. Anna freut sich, dass sie schon lesen kann. Sie kann es gar nicht erwarten, heute Abend wieder zum Erntedanktisch zu laufen und etwas zu bekommen.
Am Nachmittag sind im ganzen Gemeinderaum Tische aufgestellt. Alles ist festlich gedeckt.
»Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß.« Diese Worte liest der Prediger vor. »Kennt ihr Kinder den Psalm 104?«, fragt er und schaut dabei genau Anna in die Augen. »Lasst uns mal einige Verse aus diesem wunderschönen Psalm lesen«, sagt er.

»Lobe den HERRN, meine Seele!
HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich;
du bist schön und prächtig geschmückt.
Licht ist dein Kleid, das du anhast;
du breitest aus den Himmel wie einen Teppich;
du wölbest es oben mit Wasser;
du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen
und gehst auf den Fittichen des Windes.
Kennt ihr das Wort ›Fittiche‹?« Der Prediger schaut von
seiner Bibel auf. »Das ist ein anderes Wort für Flügel. Vielleicht
kennt ihr den Ausdruck: ›jemanden unter seine Fittiche
nehmen‹. Das bedeutet: auf jemanden aufpassen,
und es soll an die Vogelmütter erinnern, die ihre Jungen
unter ihre Flügel nehmen. Wir müssen uns diesen Psalm
wie ein Gedicht vorstellen. Dazu sagt man auch Poesie.
Der Psalmist hat große Freude daran, die Schönheit Gottes
und seine Gaben mit kunstvollen Worten zu beschreiben.

Lesen wir mal weiter ab Vers 10:
Du lässt Brunnen quellen in den Gründen,
dass die Wasser zwischen den Bergen hinfließen,
dass alle Tiere auf dem Felde trinken
und das Wild seinen Durst lösche.
An denselben sitzen die Vögel des Himmels

und singen unter den Zweigen.
Du feuchtest die Berge von obenher;
du machst das Land voll Früchte, die du schaffest;
du lässt Gras wachsen für das Vieh
und Saat zu Nutz den Menschen,
dass du Brot aus der Erde bringest.«

Der Prediger weist auf den Tisch: »Seht mal, wie schön das alles aussieht. Was finden wir von dem eben Gelesenen auf unserem Erntedanktisch wieder?«
Heute dürfen die Kinder antworten: »Brot«, sagt eins.
»Früchte«, sagt ein anderes.
»Welche Früchte sehen wir auf dem Tisch?«, fragt der Prediger.
»Äpfel, Birnen, Weintrauben, Pfirsiche …«
»Ja, wir haben so viele gute Gaben, für die wir Gott
danken können. Er kümmert sich um alles, auch um die
Tiere. Ich habe gehört, dass ihr heute Morgen in der Kinderstunde
auch über einen Vers aus Psalm 104 gesprochen
habt. Kann ihn mir jemand sagen?«
Annas Finger geht sofort nach oben, und sie sagt fehlerfrei
auf:
»Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. Psalm 104,27«

»Sehr gut. So, und jetzt wartet ihr sicher auch auf den leckeren Kuchen, nicht wahr?«, sagt der Prediger schmunzelnd und schaut wieder in seine Bibel.
»Die Ehre des HERRN ist ewig; der HERR hat Wohlgefallen an seinen Werken.
Er schaut die Erde an, so bebt sie;
er rührt die Berge an, so rauchen sie.
Ich will dem HERRN singen mein Leben lang
und meinen Gott loben, solange ich bin.«
Wie jedes Jahr packen auch in diesem Jahr einige Frauen aus der Gemeinde nach dem Erntedankfest viele Taschen mit Obst und Gemüse für die älteren Geschwister. Und jetzt
dürfen sich auch die Kinder etwas vom Tisch nehmen.
Eben haben wir viele Verse aus Psalm 104 gehört. Auswendig lernen wollen wir nun Vers 27. Wisst ihr ihn noch?
Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. Psalm 104,27

DAS WORT GOTTES

Von Gott eingegeben Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit. 2. Timotheus 3,16 In der Vorweihnachtszeit wird in vielen Familien oft gebacken. So ist es auch bei Elisabeth, die ihrer Mutter immer gerne dabei hilft. Sie bindet sich eine Schürze um und krem pelt die Ärmel hoch. Wenn dann das ganze Haus nach den leckersten Weihnachtskeksen duftet, der erste Stollen
angeschnitten wird, die Adventskerzen auf dem Tisch leuchten, dann wird einem so richtig warm ums Herz.
»Mama, du machst den besten Stollen, den ich kenne«, lobt Daniel seine Mutter.

Inhalt VORWORT 7; DIE SCHÖPFUNG ENTDECKEN 8; Als Gott alles machte 9; Über die Vögel 15; Über die Ameisen 21; Von Ohren und Augen 26; Das Erntedankfest 31; DAS WORT GOTTES 36; Von Gott eingegeben 37; Ein Licht auf dem Weg 42; Lebendig und wirksam 46; Im Herzen bewahren 51; 

DAS EVANGELIUM VERSTEHEN 56; Alle sind Sünder 57; Das Kamel 61; Schuld bekennen und lassen 66; Wer wirklich zu Jesus gehört 73; Sicher bei Gott 78; Stärker als der Tod 85; 

JESUS CHRISTUS BESSER KENNENLERNEN 90; Unveränderlich 91; Leidend 95; Der Weinstock 99; Das Licht 104; Eine Geburtsanzeige aus der Zukunft 109; Das Brot des Lebens 115; Ein altes Versprechen 120; Mit Vollmacht und Autorität 127; Genau zur richtigen Zeit 133; Gott ist mit uns 138; Die Auferstehung und das Leben 143; Bereit zu sterben 149; Der gute Hirte 155; Meine Schafe 160;

ÜBER DAS BETEN 166; Nach Gottes Willen beten 167; Beten hilft! 171; Wie man beten kann 176; Ein schönes Versprechen 180; Mach dir keine Sorgen! 185;

VON JESUS IM ALLTAG LERNEN 188; Lerne von Jesus! 189; Sei treu! 193; Fang die kleinen Füchse! 197; Sei getrost! 202; Sei zufrieden! 206; Triff keine falsche Vorsorge! 212; Sei ein Friedensstifter! 219; Sei ein Täter des Wortes! 224; Hab keine Angst! 230; Halt an! 234

PERSONEN DER BIBEL TREFFEN 240; Abraham 241; Mose 246; Josua 252; Rahab 257; Bileam 262; Jona 267; Tochter Zion 272; König Asa 277; Die Emmaus-Jünger 282

Stefan und Susanna Weiler Hardcover, 288 Seiten Artikel-Nr.: 256654 ISBN / EAN: 978-3-86699-654-0 © 2020 by CLV · Christliche Literatur-Verbreitung