Das Alte Testament hat zu unserer Generation neu zu sprechen begonnen. Wir sind dabei, es wieder zu entdecken. Im 19. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Frage immer lauter: Sollte die Zeit nicht gekommen sein, -das Alte Testament aus der christlichen Kirche, aus ihrer Predigt, ihrem Unterricht und ihrer Bibel zu entfernen? Es bedurfte der Macht von außen, die die Kirche zum Aufgeben des „jüdischen« Buches zwingen wollte, um die Christenheit in unserem Land ernsthaft vor die Frage zu stellen, was ihr denn dies Buch wirklich noch bedeute. Die Frage bewegte viele zu einem neuen Erforschen, zu neuem Hören des Buches, das die Bibel Jesu Christi war. Aus diesem Fragen und Forschen sind viele Früchte gewachsen, das spürt man heute im Leben der Kirche, im Studium der Theologie und weit darüber hinaus. Die von außen gestellte Frage, ob die Kirche von diesem Buch lassen könne oder ob es ihr noch lebensnotwendig sei, war nur der äußere Anlaß.
Das Alte Testament begann zu den Menschen unserer Zeit neu zu reden in den Jahren, die so vieles wandelten. Dieses Buch sprach zu uns, weil es war wie unsere Wirklichkeit.
Tausend Jahre umfaßt dieses Buch. Tausend Jahre haben daran gearbeitet; so lange hat es gedauert, bis aus den ersten Worten, den ältesten Liedern, Geschichten und Rufen das vielgestaltige Buch wurde, das uns heute vorliegt. So lang ist der Weg, der zu dem Ziel führte, das im Neuen Testament erreicht ist. Das im Neuen Testament Berichtete läßt sich zusammenfassen in das Geschehen eines Tages, des Tages, an dem, wie es das Johannesevangelium sagt, des Menschen Sohn erhöht wurde. Es versteht unter der Erhöhung oder Verherrlichung die Kreuzigung wie auch die Auferstehung. Der eine Tag, auf den die Berichte der vier Evangelien zugeben als ihr Ziel, ist auch das Ziel des Alten Testaments. Eine Geschichte, die sich über tausend Jahre erstreckte, mußte geschehen, damit dieser eine Tag kommen konnte. Dieser eine Tag wird nicht wirklich verständlich ohne den langen Weg, der zu ihm führte - die tausend Jahre hätten ohne diesen Tag keinen Abschluß, kein Ziel. Auf diesem langen Weg ist viel geschehen.
Das Alte Testament berichtet vom Weg eines Volkes durch alle Stadien bis zum Zusammenbruch und einer wartenden Gemeinde. Aber der Weg dieses Volkes ist nicht dies; das »Gottesvolk« ist ein Volk unter Völkern, ein Teil der Menschheit und hat an der Menschheit in aller. Menschlichkeit teil. Ein Weg wird uns beschrieben, der durch alle Weiten des menschlichen Daseins führt. Es gibt nichts Menschliches, das nicht irgendwo im Alten Testament berührt wurde. Das Ausmaß dieses Buches reicht von den Bahnen der Sterne bis zu dem Wurm auf Erden, von den Pyramiden des ägyptischen Weltreiches bis zu den Anfängen des römischen Imperiums; es umfaßt in seinem Bericht die großen Stadien der Menschheitsgeschichte am Beispiel des einen Volkes: von den vorgeschichtlichen, in den Mythen anklingenden Epochen über die frühesten Anfänge der Kultur, vom Dasein der Nomaden, des streifenden Jägers bis zur Entwicklung der höchsten Kultur.
Es spricht vom Menschsein in seiner ganzen, unerschöpflichen Fülle: von der Geburt des Kindes bis zum hohen Alter, vom Spielen des Kindes über die Liebe des Jünglings und des Mädchens, über die Freundschaft, die Ehe und die Arbeit in allen ihren Gestalten. Es gibt keine menschliche Fähigkeit, die nicht in diesem Buche irgendwo anklänge, bis hin zu den ersten Spuren der Wissenschaft. Alle Formen gemeinsamen Lebens, alle sozialen und politischen Grundformen haben auf dem Weg durch das Jahrtausend des Alten Testamentes ihren Platz.
Aber dies alles -. und es ist damit nur wenig genannt - hat seine feste Verankerung im Tun Gottes am Menschen, im Gegenüber des Menschen zu Gott; denn zu seinem Bild hat er ihn geschaffen. Alles, was zum Menschsein und zum Dasein in der Welt gehört, tritt hier in das Licht vor seinem Angesicht.
Darum, gerade darum kann der Mensch in diesem Buch so nüchtern, so ohne. alle Idealisierung, so wie er wirklich ist, geschildert werden: mit seinen Fehlern, seinen Möglichkeiten zum Bösen, mit all dem Unbegreiflichen des Ungehorsams und des Frevels der Sünde.
So gehört denn zu diesem Weg durch ein Jahrtausend auch die Antwort des Menschen, der Widerhall auf die Taten Gottes, das Reden des Menschen zu Gott in Klage und Jubel, in Flehen und Lob, in Singen und Weinen. Eines der Worte, das aus dieser Geschichte gegenüber Gott erwachsen ist und das zu uns heute spricht, wie es damals sprach, ist der 90. Psalm. Hier sagt es ein Mann, der so
menschlich war, wie uns irgendein Mann in einem der Gesdilchts-bücher geschildert wird: Es ist gut daß unser Menschendasein, so wie es nun einmal ist, mit allem darin, ein Gegenüber hat, auf das wir uns verlassen können, ein Gegenüber, das sich in Jahrtausen-
den nicht wandelt:
Herr Gott, du bist unsere Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge
und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
DIE URGESCHICHTE
Die Bibel handelt von der ganzen großen Welt mit den Sternen, den Bäumen und dem Sand am Meer. Sie handelt von den Menschen von der Urzeit an bis zur Gegenwart und bis zum Ende der Welt. In der Mitte der Bibel steht der Bericht von dem einen erwählten Volk, der in das Kommen des einen Retters mündet. Aber der eine ist für die ganze Menschheit gekommen, und seine Botschaft zielt auf die Erlösung der ganzen Welt. Die ersten Kapitel der Bibel wie die letzten reden von den äußersten Weiten der Welt, von Anfang und Ende der Geschichte, vom Ursprung und vom Ziel der Menschheit.
Die ersten 11 Kapitel des 1. Buches Mose (Genesis), die sogenannte Urgeschichte, reden vom Ursprung der ganzen Welt, der ganzen Menschheit. Diese ersten Kapitel am Anfang der Bibel wollen und können nicht ein Bericht von der Entstehung der Welt und der Entstehung des Menschengeschlechtes im Sinn einer geschichtlichen oder naturwissenschaftlichen Darstellung sein. Sie sind die Entfaltung des Bekenntnisses zu Gott als dem Schöpfer der Welt und dem Herrn der Weltgeschichte.
Für die Menschen, denen einmal diese ersten Kapitel des Alten Testaments erzählt wurden, war es ohne weiteres klar, daß hier der äußerste Horizont des Gotteswirkens dargestellt wurde, das
ihnen in seiner Mitte, in der rettenden Tat am Anfang, in der Führung und Bewahrung des Volkes bis in ihre Gegenwart das Fundament war, auf dem ihre Geschichte und ihr Dasein ruhte.
Sie waren diesem Gott und seinem Tun begegnet in den realen Fakten ihrer Geschichte; sie konnten gar nicht anders, als diesen ihren Gott und Retter und Herrn als den zu bekennen, von dem alles herkam, als ihren Schöpfer und den Schöpfer der Welt. Als den Schöpfer lobten sie ihn, sie sangen im Lob des Schöpfers ihre Freude am Dasein, ihre Freude an der Weite und Schönheit der Welt. In den Schöpfungspsalmen, wie wir sie an vielen Stellen im Psalter, aber auch im Buch Hiob und an anderen Stellen finden, begegnet uns das eigentliche, den Menschen der Bibel aus dem Herzen kommende Reden vom Schöpfer. Um die Schöpfungsgeschichte am Anfang der Bibel recht zu verstehen, müssen wir eigentlich vorher die Schöpfungspsalmen nachgesprochen und in uns aufgenommen haben. Das Lob Gottes, des Schöpfers, setzt die Schöpfungsgeschichte nicht voraus, sondern es ist umgekehrt: Die Schöpfungsgeschichte kommt vom Gotteslob her und setzt dieses voraus. Diese Geschichten sind eigentlich ein entfaltetes, ein ausgebreitetes, lobendes Bekenntnis zu Gott, dem Schöpfer, das
so zur Erzählung geworden ist.
Damit wird auch etwas anderes, für das Verständnis der ersten Kapitel der Bibel Wesentliches klar: Wenn in den Psalmen oder im Buch Hiob oder bei Deuterojesaja Gott als der Schöpfer gelobt wird, so geschieht das nicht mechanisch, formelhaft immer mit den gleichen Worten, sondern in einer unbegrenzten Fülle von Formen, Worten und Bildern. Das Lob Gottes, des Schöpfers, ist seinem Wesen nach vielstimmig und vielgestaltig, es läßt sich gar nicht in eine einzige Aussagenreihe pressen. Darin ist es begründet, daß uns nun auch am Anfang der Bibel mehrstimmig von der Schöpfung der Welt und des Menschen erzählt wird, daß hier zwei Berichte von der Schöpfung nebeneinander stehen, die gerade je in ihrer Besonderheit ihre Bedeutung haben und nicht durch unsere Logik harmonisiert sein wollen, falls das überhaupt möglich ist.
ZUR ENTSTEHUNG DES PENTATEUCH
Die beiden Schöpfungsgeschichten am Anfang der Genesis - 1,1-2,4a und 2,4b-3,24 (oder bis 2,25) - liegen in ihrer Entstehungszeit weit auseinander, wahrscheinlich ist Gen. 2-3 im 9., Gen. 1 im 6. oder 5. Jahrhundert vor Christus entstanden. Die ersten Bücher der Bibel sind nicht als Werk eines Schriftstellers, aber auch nicht als die Niederschrift eines Mannes entstanden (daß Mose die fünf nach ihm benannten Bücher geschrieben habe, sagt die Bibel nirgends; es ist eine spätere Vermutung), sondern in der mündlichen Tradition, wie sie im Volk, seinen Bräuchen und vor allem in seinem Gottesdienst lebte. Wir sagten schon, daß der gesamten Überlieferung des Pentateuch das Bekenntnis des Volkes Israel zu Gott als seinem Retter aus tödlicher Bedrohung zugrunde liegt. Dieses Bekenntnis hatte den Charakter eines - wenn auch äußerst kurzen - Berichtes, des Berichtes nämlich von der rettenden Tat Gottes. Dem Bekenntnis, daß Gott Israel aus Agypten herausgeführt hat, fügte sich ganz von selbst die Ergänzung, die Hineinführung
DIE URGESCHICHTE
in das verheißene Land, an. Ein solches, von Gottes Tat berichtendes Bekenntnis hat in sich schon die Tendenz, daß es in einer Erzählung, in einem breiteren Bericht, ausgeführt wird. Die früheste Form dieser Ausweitung bestand in einer zusammenhängenden Aufzählung der wichtigsten Heilstaten Gottes an seinem Volk. Dieses „kleine geschichtliche Credo" (von Rad) wurde bei gottesdienstlichen Zusammenkünften des Volkes gesprochen, so etwa wie es Josua bei der Volksversammlung in Sichern (Josua 24) spricht. Ein schönes Beispiel dafür, daß es auch bei der Opferdarbringung eines einzelnen Israeliten seinen Platz hatte, ist Deut. 26. Hinter jedem der Sätze dieses Bekenntnisses stand eigentlich eine ganze Geschichte oder eine Reihe von Geschichten. Sie wurden im Volk erzählt, sie hatten besondere Sammelpunkte bei bestimmten Stämmen, in bestimmten Familien, an Heiligtümern, bei festlichen Gedenktagen.
So wurden sie lange Jahrzehnte und z. T. Jahrhunderte hindurch weitergetragen von Generation zu Generation, von den Eltern zu den Kindern und gewiß auch durch Männer und Frauen, die dieser Geschichten besonders kundig und besonders begabt im Erzählen waren. Solange die Stämme für sich lebten, lebten auch die Geschichten in den Stämmen, Geschichten, die für das Leben des Stammes und seine Sippen wichtig waren und ihrem Lebens- und Interessenkreis zugehörten. In diesem Kreis sind vor allem die Vätergeschichten entstanden.
Damit, daß Israel zu einem Volk wurde, und zwar durch Gottes Rettung und durch seine Führung, bekamen all diese mündlichen Traditionen einen Kristallisationspunkt in dem Bekenntnis von seinen Taten. So erwuchsen nun um diesen Kern herum Geschichtswerke, die von dieser Mitte her das Ganze der Geschichte des Volkes als Geschichte Gottes mit seinem Volk darstellten. Das früheste dieser Geschichtswerke entstand in der Zeit Davids und Salomos, etwa im 9., vielleicht auch schon im 10. Jahrhundert vor Christus.
Man nennt es die jahwisti-sche Schrift, weil die Gottesbezeichnung durchgehend „Jahwe« ist. Etwa ein Jahrhundert jünger ist die elohistische Schrift (Gottesbezeichnung Elohim), von der manche Forscher annehmen, daß sie nur eine Ergänzung der jahwistischen darstellt, die aber doch eine ganz selbständige Darstellung gewesen sein kann. Sehr viel später, gegen Ende oder bald nach dem Exil ist die sogenannte Priesterschrift entstanden (6. oder 5. Jahrhundert), so genannt, weil sie, aus Priesterkreisen erwachsen, ein ausgesprochenes Inter-
ZUR ENTSTEHUNG DES PENTATEUCH
sau sm Kult, Priestertum und priesterlicher Tradition zeigt. Diese lr.L Schriften oder Schichten der Tradition sind im Pentateuch in dar Au zusammengefügt, daß die Priesterschrift den Rahmen des (uicn bildet und ihr die älteren Traditionen eingefügt sind. Diese Zusammenfügung von Traditionen aus vielen Jahrhunderten ist so hing und behutsam, daß einerseits eine neue, echte Ganzheit der Geschichtsdarstellung entstand, andererseits die älteren Traditions mit solcher Treue bewahrt sind, daß es den Forschern 2500 Jahre später gelungen ist, die Schichten, aus denen das Werk hervorgegangen ist, wiederzufinden und dadurch die Geschichte des Volkes Israel von der frühesten Zeit an in den großen Zügen nachzureichen.
Diese Arbeit der Forschung am Pentateuch, die sog. Quellenscheidung, hat zwar zu manchen unnötigen und gefährlichen Auswüchsen geführt, im ganzen aber hat sie dem Verstehen des Alten Testamentes und damit dem Verstehen der Bibel einen guten, wertvollen Dienst geleistet. Daß wir jetzt in den ersten Büchern der Bibel mehrere Stimmen berichten, mehrere Zeugen die Taten Gottes bezeugen hören, ist eine wesentliche Bereicherung und gleichzeitig eine wesentliche Klärung unseres Hörens auf das Alte Testament, denn jetzt können wir in den verschiedenen Bestandteilen deutlicher als früher eine bestimmte Zeit, eine bestimmte Sprache sind eine bestimmte Theologie vernehmen. Das Zeugnis einer ein-‚einen Geschichte wird damit klarer und präziser. Andererseits ist durch diese zeitliche Profilierung der frühen Geschichten eine festere Einordnung des in der Bibel Berichteten in die Geschichte der Umwelt möglich. Neben dem Charakter eines Glaubenszeugnisses hat das vielfältige Gefüge der frühen Erzählungen in der Bibel auch den Wert eines geschichtlichen Dokumentes.
Daß die Geschichte von den zentralen Heilsereignissen nicht in einer einheitlichen Schrift, sondern von mehreren Zeugen nebeneinander berichtet wird, ist im Neuen Testament ganz ähnlich. Ein Unterschied besteht aber darin, daß im Neuen Testament die vier Evangelien je selbständige Schriften blieben, im Alten Testament die ebenfalls vier Schriften (zu den drei genannten kommt noch das 5. Buch Mose hinzu) zu einer Darstellung zusammengefügt wurden. Aber hier wie dort ist die Mehrstimmigkeit des Zeugnisses dem Geschehen gemäß, das hier bezeugt wird: dem Wirken Gottes in unsere Welt hinein, das gerade durch die mehr-
INHALT
VORWORT ZUR SONDERAUSGABE
Claus Westermann: Altes Testament 3
TAUSEND JAHRE UND EIN TAG DIE URGESCHICHTE
Zur Entstehung des Pentateuch 9
Die beiden Schöpfungsberichte 12
Schöpfung und Naturwissenschaft i
Bebauen und Bewachen 16
Von Kain zum Turmbau zu Babel 49
DIE VÄTERGESCHICHTEN
Abraham 24
Jakob und Esau . Kampf um den Segen 33
Die Josef Geschichten 45
DREI WELTEN 58
Die Ströme und die Reiche 58
Die Grundzüge der Geschichte des Gottesvolkes 61
DAS WANDERNDE VOLK 68
Der Weg durch die Wüste 82
Kampf um das verheißene Land; die Bücher Josua und Richter 89
Berufene Helfer 97
Das Land und der Staat 104
Zur Entstehung der geschichtlichen Bücher io6
DAS KONIGREICH 109
Die Könige Israels 113
König Saul 115
König David 120
Davids Königsherrschaft 429
König Salomo 436
Die 2. Epoche des Königtums in Israel:
Von der Reichstrennung bis zum Fall Samarias 441
Vom Fall Samarias bis zum Fall Jerusalems 165
Das Deuteronomium: Thesen einer Reformation 170
Wenn dich dein Kind fragt... 177
DIE PROPHETEN
Die Stunde der Propheten
Der Prophetenspruch
Die Propheten der sozialen Botschaft 197
Jesaja, der Prophet des Heiligen 211
Jeremia, der Prophet der Anfechtung 224
Der Prophet des Trostes
Die Bedeutung der Prophetie für die Menschheitsgeschichte 241
NACH DEM BABYLONISCHEN EXIL
Die Nachgeschichte der Prophetie 245
Haggai, Sacharja, Maleachi 250
Das Gesetz 256
Die Psalmen 259
Weisheitsliteratur 268
Das offene Buch 270
Gerhard Gloege: Neues Testament 271
ALLER TAGE TAG
ZWISCHENZEIT DIE MODERNE MENSCHHEIT 278
Das Perserreich 279
Die griechische Revolution 281
Das Erlebnis der Menschheit 283
Die Zivilisation des Geistes 284
Ukumenische Okononiie 287
Massengesellschaft 290
DER GOTTESSTAAT 292 292 295 297 299
Die Bekenntniskirche. 302
Orthodoxie und Pietismus 303
Frühe Enthüllungen 305
Ausbeuter und Verzweifelte 309
Umgang mit Menschen 323
Die altgriechische Bibel 323
Akute Säkularisierung 325
Die Bauernrevolution 326
Die Bruderschaft 327
Die Gruppe 329
Das Ziel der Geschichte 332
Das Konventikel 335
DAS WELTREICH 336
Der Vasallenstaat 338
Der Despot 340
Der Kulturfreund 341
Der Schirmherr des Weltjudentums 343
Jesus 345
Außerchristliche Jesus-Zeugnisse 346
Glaube und Geschichte 349
Botschaft und Legende 352
Chronologisches 353
Stammbaum und Ahnentafel 357
Das große Schweigen
Entzwei' und gebiete
Die Kaste
Der Orden
„Kirche" und „Staat"
Qumran
Die Zunft
Der Tag der Welt
Das schöne Jahrhundert
Das Hochamt auf dem Kapitol
Die neuen Evangelien
Die Stunde der Propheten
Wurzeln der Prophetie x86
Die Prophetenbücher 192
ALLER TAGE ABEND: JESUS VON NAZARETH 364
DER ABEND GOTTES 365
Die Ankunft des Elia 365
Zwischen Taufe und Tod 373
Heimat und Herkunft 378
Der Gottbesessene 380
Die unmögliche Möglichkeit 385
Das Werk 389
Die Verkündigung 394
Der Kampf 404
Niederlage und Sieg 416
DER ABEND DES MENSCHEN 420
Der endzeitliche Horizont 420
Der Anwalt des Menschen 428
Das Gesetz des Schöpfers 437
Die Herausforderung des Menschen 447
Die Überwindung des Menschen 454
Die neue Gerechtigkeit 462
DER ABEND DER WELT 470
Wer war Jesus 471
Das Messiasgeheimnis 479
Der Weltrichter 485
Das Inkognito Gottes 490
Das Aufgebot 496
Der Angriff - 503
Die Bereitschaft 508
Der Opfergang 512
Das Ende 519
Das Osterereignis 526
EPILOG: DIE RETTUNG DES SISYPHOS 540
Stichwortregister 547
Verzeichnis der Bibelstellen 55!
Kreuz-Verlag ISBN:3783105102