Offenbarung 4 Auf ihren Häuptern tragen sie goldene Kronen

03/09/2024
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Kronen

Der natürliche Mensch möchte sich in irgendeiner Weise vor den Mitmenschen auszeichnen. Das liegt in seinem Wesen. Ausser der Lust des Fleisches und der Lust der Augen ist es der Hochmut des Lebens, der ihn kennzeichnet. Dieser zeigt sich bei der Ausübung seiner Fähigkeiten und Gaben, beim Austragen von sportlichen Wettkämpfen, ja sogar bei seiner täglichen Arbeit. Schon der Prediger hat festgestellt: «Ich sah all die Mühe und all die Geschicklichkeit in der Arbeit, dass es Eifersucht des einen gegen den anderen ist. (Pred. 4, 4).
Ob er bei seinem Streben nach Ehre und Macht andere übervorteilt oder sie benachteiligt, kümmert ihn wenig. Wenn nur er obenaus schwingt.
Auch denkt er wenig daran, dass die Auszeichnungen, Titel, Kränze und Kronen, die er von den Menschen empfängt oder nimmt, vergänglich und nur für diese Erde sind. «Gleichwie er aus dem Leibe seiner Mutter hervorgekommen ist, wird er nackt wieder hingehen, wie er gekommen ist; und für seine Mühe wird er nicht das Geringste davontragen, das er in seiner Hand mitnehmen könnte» (Pred. 5,15).


Gott will Menschen belohnen und auszeichnen

Beim Lesen des Wortes fällt uns auf, dass es auch Gott wohlgefällt, gewisse Menschen zu belohnen und auszuzeichnen. Doch handelt Er selbstverständlich auch hierin nach Seinen eigenen göttlichen Grundsätzen, die in völligem Gegensatz stehen zu den Gedanken der Menschen.
Zunächst müssen wir feststellen, dass wir, von Gott aus gesehen, alle «tot» waren in Vergehungen und Sünden» (Eph. 2, 1). Das einzige, was wir in unserem sündigen Zustand verdient hatten, war der Tod. Wir besassen kein Leben aus Gott, aus welchem allein Frucht hervorkommt, die Er anerkennen kann. Ob wir - wie Kain - Ihm Opfergaben darbrachten oder - wie die Pharisäer - Gesetzeswerke taten oder uns philanthropischen Liebeswerken hingaben, die vor den Menschen so viel gelten und von ihnen bewundert werden - Gott konnte uns dafür keinen Lohn zusprechen.

 «Wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeilen werde, und wenn ich meinen Leib hingebe, auf dass ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe - eine Eigenschaft des Lebens aus Gott— so ist es mir nichts nütze» (1. Kor. 13, 3). So muss Gott den Menschen also zuerst in einen Zustand bringen, in welchem er Ihm Frucht zu bringen und Werke zu tun vermag, für die Er ihn belohnen kann. Nur wenn er eine Rebe ist an dem wahren Weinstock (Joh. 15), ist dies möglich; der Saft, der Trauben hervorbringt, kommt aus dem Weinstock. Jeder, der durch den Glauben in wirkliche Lebensverbindung mit Christo gekommen ist, ist eine solche Rebe.
Doch sagt der Herr zu denen, die wie Reben am Weinstock mit Ihm verbunden sind: «Bleibet in mir, und ich in euch. Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir... Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn ausser mir könnt ihr nichts tun.» Bekehrt sein, Leben haben, von neuem geboren sein, ist Voraussetzung zum Fruchttragen. 

Aber auch das praktische «Bleiben in Ihm» ist dazu erforderlich. Nur wer in Seiner Gemeinschaft, in Seiner Abhängigkeit bleibt und sich alles von Ihm schenken lässt, was zum Tun von Werken, die Er anerkennen kann nötig ist: Weisheit, Kraft, Liebe, Gnade um Gnade, wird reichlich Frucht bringen.
Das also, was aus dem Eigenen kommt und mit einem so grossen Aufwand an Anstrengung, Üeberlegung und sogar Aufopferung zum Dienst und zu «guten» Werken führen soll, ist für Gott nicht annehmbar. Das aber, was von Ihm kommt, was aus Seiner eigenen Wirksamkeit entstanden und von Anfang an, bis zum Ende ein Werk Seiner Gnade in Christo ist, will Er belohnen. Dies widerspricht der menschlichen Logik, ist aber ein Beweis der unendlichen Huld und Güte denen gegenüber, die von sich aus nichts zu tun vermögen, was Iht wohlgefällig ist;
Paulus bekennt in Römer 15, 18: «Ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat... in der Kraft des Geistes Gottes.» Und in 1. Korinther 15, 10: «Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Git& gegen mich ist nicht vergeblich gewesen; sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mitmir war.»
Nicht die persönlichen Qualitäten sind es, die belohnt werden, so sehr diese von den Menschen bewundert werden mögen. Auch nicht für die besondere Gabe, die dem einen oder anderen vom Herrn gegeben worden ist, wird einst ein besonderer Lohn ausgeteilt. 

Er richtet sich auch nicht nach den Ergebnissen der Arbeit, so wie der Mensch sie sehen kann; denn der Mensch täuscht sich oft und ist nie fähig, die Dinge so zu erkennen, wie Gott sie sieht. Er belohnt vielmehr die treue Erfüllung der uns von Ihm aufgetragenen Aufgaben. Der Apostel sagt in 1. Korinther 3, 8: «Ein jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen nach seiner eigenen Arbeit.»


Lohn als Ansporn

All unser Wirken soll doch aus Liebe zu Dem geschehen, der so viel für uns getan hat. Weshalb ist denn im Worte so viel von Lohn die Rede? Doch bestimmt nicht, um unser Selbstbewusstsein zu heben! In den meisten bezüglichen Stellen wird ja der Lohn als eine Vergeltung dargestellt, die den Treuen im Himmel gegeben wird: «Wenn der Herr kommt.., dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott» (1. Kor. 4,5). «Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist gross in den Himmeln» (Matth. 5,12). Im Himmel aber sind wir ausheimisch von diesem Leibe, in welchem noch das «Fleisch» wohnt, das unsere Herzen immer wieder durch hochmütige Gedanken verunreinigen will.

 Welche Errettung wird es sein, wenn wir dann von diesem Leibe befreit sind und einen Leib haben, gleichförmig dem Leibe unseres Herrn! Dann ist keine. Neigung mehr in uns, «eitler Ehre geizig zu sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden.» Wir werden nicht versucht sein, uns gegenseitig nach dem empfangenen Lohn abzuschätzen. Im vollkommenen Lichte Gottes werden wir von Seiner Liebe gegeneinander erfüllt und durchdrungen sein.
Nein, wenn der Her jetzt so oft den Lohn vor unsere Blicke stellt, während wir Ihm hienieden nachfolgen, Ihm dienen und im Kampfe stehen, so will Er uns dadurch anspornen und eimuntern. Hat Er nicht selbst für die vor Ihm liegende Freude das Kreuz erduldet? So soll auch das, was uns für das Ende unseres Laufes in Aussicht gestellt ist: Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi», uns antreiben, alle die Mühen des Dienstes und des Kampfes, wie auch die Schmach und Verachtung seitens der Menschen, die uns um Seines Namens willen trifft, auf uns zu nehmen:


«Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden, und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen; freuet euch an selbigem Tage und hüpfet, denn siehe, euer Lohn ist gross in dem Himmel» (Luk. 6,22.23). «Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werke des Herrn, da ihr wisset, dass eire Mühe nicht vergeblich ist im Herrn)) (1. Kor. 15,58). «Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen« (1. Kor. 3,14). «Der da erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf dass beide, der da sät und der da erntet, zugleich sich freuen« (Joh. 4,36). «Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mix, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk sein wird» (Offb. 22, 12).

Der Kampfpreis, der am Ziel der Laufbahn dem hingebenden und mit Ausharren laufenden Wettkämpfer zuerkannt wird; soll ihn anspornen, sich voll einzusetzen und sich in seinem Lauf durch nichts aufhalten zu lassen: «Wisset ihr nicht, dass die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Laufet also, auf dass ihr ihn erlanget. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, auf dass sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche» (1. Kot. 9, 24.25). «Vergessend was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist, jage ich, das Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christo Jesu» (Phil. 3, 14). «Lasst niemand euch um den Kampfpreis bringen» (Kol. 2, 18).


Verschiedene Kronen

In welcher Form wird dem Treuen der Lohn, der Kampfpreis gegeben? Im Gleichnis von den zehn Pfunden (Luk. 19) setzt der Herr, «nachdem er das Reich empfangen hatte«, die treuen Knechte über so viel Städte im Reiche, wie sie Pfunde zu ihrem Pfund hinzugewonnen haben. Das deutet wohl darauf hin, dass der Lohn einerseits im Anteil an Seiner Herrschaft in Seinem kommenden Reiche auf der Erde zum Ausdruck kommt.
Anderseits werden den Gläubigen je nach ihrer «eigenen Arbeit« verschiedene Kronen in Aussicht gestellt, die ihren ((eigenen Lohn« darstellen. Die «Krone des Lebens» hat der Herr denen verheissen, ((die Ihn lieben» (Jak. 1, 12). Jeder, der an den eingeborenen Sohn Gottes glaubt, hat ewiges Leben (Joh. 3,16); er wird dieses Leben nicht verlieren, auch wenn er durch den Tod gehen muss: Dürfen wir somit sagen, dass alle Gläubigen, die von neuem geboren sind, die Krone des Lebens empfangen? Sie alle lieben doch in gewissem Masse den Herrn Jesus, ihren Heiland. Aber gibt es hierin nicht Unterschiede? Das sind solche, die ihre Liebe zu Ihm durch Gehorsam beweisen (Joh. 14,21), die ihr Leben verlieren um Seinetwillen - sich also selbst verleugnen - (Luk. 9, 23. 24), und andere, die dies weniger tun. 

Jakobus sagt hier, dass der Mann, der sich bewährt in den mancherlei Versuchungen des Lebens, durch die uns Gott führt, um unseren Glauben zu stärken, die Krone des Lebens empfangen werde. In Römer 2, 6 7 schreibt Paulus, dass Gott ((einem jeden vergelten wird nach seinen Werken: denen die mit Ausharren in gutem Werke Herrlichkeit und Ehre und Unverweslichkeit suchen, ewiges Leben. Hier ist das ewige Leben eine Belohnung. - Auch der Versammlung in Smyrna, den Christen also, die am Anfang des Christentums durch grosse Drangsale zu gehen hatten, unter der ständigen Bedrohung, als Märtyrer das Leben verlieren zu müssen, ruft der Herr zu: «Sei getreu bis zum Tode, und ich werde dir die Krone des Lebens geben« (Offb. 2, 10). Damit ermuntert Er sie: Mag der Feind auch euer irdisches Leben rauben, ich habe ein weit herrlicheres Leben bereit, womit ich euch krönen will. Die Aeltesten ermahnt Petrus: «Hütet die Herde Gottes, die bei euch ist, indem ihr die Aufsicht nicht aus Zwang führet, sondern freiwillig, auch nicht um schändlichen Gewinn, sondern bereitwillig, nicht als die da herrschen über ihre Besitztümer, sondern indem ihr Vorbilder der Herde seid. 

Und wenn der Erzhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen» (1. Petr. 5,1-4). Petrus redet in seinen Briefen oft von der Herrlichkeit. Auf dem Berge der Verklärung hafte er unseren Herrn Jesus Christus in Herrlichkeit gesehen und hatte aus der «prachtvollen Herrlichkeit» die Stimme des Vaters vernommen, die Zeugnis gab von Seinem Sohne. Dieser Herrlichkeit ging Petrus entgegen und wusste, dass .auch er daran teilhaben würde. Aufgabe der Hirten ist es, die Herde Gottes dieser Herrlichkeit entgegen zu führen. Das ist ein aufopfernder Dienst, der nicht getan werden
soll, um hienieden schändlichen Gewinn zu erlangen oder um inmitten der Herde zu Macht und Ansehen zu kommen. Die Belohnung folgt droben. Die treuen Hirten empfangen dort die Krone der Herrlichkeit, also einen besonderen Anteil an der Herrlichkeit. Ist das nicht eine grosse Ermunterung in diesem Dienst, der so viel Mühe, Schwierigkeiten und Enttäuschungen mit sich bringt?


Paulus erwartete die «Krone der Gerechtigkeit)) (2. Tim. 4, 7-8). Sie wird allen denen gegeben, welche die Erscheinung des Herrn lieben, als «ihr Leben", als das alleinige Ziel, dem sie nachjagen, als Den, dem sie dienen und dem sie sich hingeben. Wer Ihn so erwartet, geht in praktischer Gerechtigkeit voran, Sein Leben ist gerecht vor Gott, in Übereinstimmung mit Seinem Willen, Seinen Gedanken. Alle aber, die in dieser Weise gottselig leben wollen in Christo Jesu, werden verfolgt werden (Kap. 3, 12) von denen, die im Eigenwillen, in Ungerechtigkeit vorangehen. Paulus hatte dies in besonderem Masse erfahren (vgl. 2. Kor. 11, 23 ff.). Aber jetzt, zur Zeit seines Abscheidens konnte er sagen: «Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit.» Welch eine Belohnung für ihn und für alle, deren Leben der Gerechtigkeit ihnen in dieser Welt so viel Ungemach eingetragen hat!


Der Apostel betrachtete die einzelnen Versammlungen, die durch seinen Dienst entstanden sind, als seine Krone, als den Lohn seiner Arbeit. Die Philip-per nennt er: «Meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und Krone» (4, 1). Den Thessalonichern schreibt er: «Wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes? Nicht auch ihr vor unserem Herrn Jesu bei seiner Ankunft? Denn ihr seid unsere Herrlichkeit und Freude» (1. Thess. 2, 19. 20). Sein Anliegen war, dass sie bis zum Ende in Treue vorangingen. ((mir zum Ruhme auf den Tag Christi, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch auch vergeblich gearbeitet habe» (Phil. 2, 16). Auch Johannes sagt: «Sehet auf euch selbst, auf dass wir nicht verlieren; was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen» (2. Joh. 8). Dass der Herr zu unserer Ermunterung und zum An-Sporn im Dienst von Lohn spricht, begreifen wir. Weniger verständlich mag uns aber sein, dass die Apostel so sehr. dafür besorgt waren, dass ihre Kronen, der Löhn ihrer Arbeit, ihnen erhalten blieben. Das führt uns noch zu der Frage:


Was werden wir mit den Kronen tun?

In Offenbarung 4 werden uns im Bilde der vierundzwanzig Aeltesten die Erlösten im Himmel gezeigt, sowohl die Gläubigen des alten Bundes als auch die, welche seit den Tagen der Apostel zur Versammlung Gottes hinzugefügt worden sind. Auf ihren Häuptern tragen sie goldene Kronen (V. 4), den Lohn für ihren Dienst auf der Erde.

Sobald aber die vier lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben Dem, der auf dem Throne sitzt, fallen die Aeltesten vor Ihm nieder, beten Ihn an, werfen ihre Kronen nieder vor dem Throne und sagen: «Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu nehmen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht.. .» (V. 9-11).
Indem sie so niederfallen, bekennen die Erlösten: Wir sind nichts. Dass wir Dir auf der Erde Frucht brachten, Dir dienen konnten und Du uns dafür Lohn und Kronen gegeben hast - das alles ist allein das Werk Deiner Gnade in Christo Jesu. Alle Herrlichkeit und Ehre gebühren Dir. Du bist würdig, nicht wir!
Wenn die Kronen somit ein Zeugnis sind von der treuen Wirksamkeit Gottes in Seinen Werkzeugen, den Erlösten, als sie noch auf der Erde waren, werden wir dann nicht mit den Aposteln wünschen, viele Kronen zu haben, um sie zu Seinen Füssen niederzulegen und so Seine Gnade und Herrlichkeit zu erhöhen?
Dann kommt alles an den richtigen Platz: Gott, den die Menschen auf der Erde verunehrt haben, empfängt dort nicht nur von den Engeln, sondern auch von den Myriaden der Heiligen Herrlichkeit und Ehre. In dem Namen Jesu wird sich jedes Knie beugen, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge wird bekennen, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters (Phil. 2). 

Sein Haupt, das einst die Dornenkrone trug, wird mit vielen Diademen geschmückt sein. Sein Name ist dann: König der Könige und Herr der Herren (Offb. 19). Die Seinigen, die Ihm auf der Erde nachgefolgt sind und Seine Schmach getragen haben, sind mit Ihm verherrlicht, während die Menschen, die Ihn nicht aufnahmen, alle ihre Titel, Kränze und Kronen verlieren werden. Auch dem Satan, dem Widersacher des Herrn, werden seine angemassten sieben Diademe (Off!,. 12,3) weggenommen, wenn er schliesslich in den Feuersee geworfen wird.
Lasst uns doch jetzt schon im Lichte jener Herrlichkeit leben!


Autor Walter Gschwind
ISBN-13 978-3-90933-624-1
Seiten 320
Bindung Paperback (pb)
Sprache deutsch
Hersteller Beröa