J Schriftsteller

Patricia St. John Autobiographie

04/21/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Vorwort zur deutschen AusgabeBN2722.jpg?1682055129604

Es sind bald fünfzig Jahre her, daß mir Patricia St. John zum ersten Mal als Autorin begegnete. Das heißt, ich las ihr Erstlingswerk, und das nicht nur zum Vergnügen, sondern im Blick auf eine mögliche Übersetzung ins Deutsche. Denn mein Mann, damals Leiter des Bibellesebundes in der deutschen Schweiz, war an dieser Neuerscheinung des englischen Bibellesebundes sehr interessiert. Gute Kinderbücher mit einer überzeugenden christlichen Botschaft waren bei uns Mangelware.
Patricia St. Johns Buch faszinierte mich. Endlich einmal ein Kinderbuch, bei dem das christliche Gedankengut nicht bloß als «wertvermehrende Beigabe» diente, eine Art Anhängsel an eine Geschichte, die ganz gut «ohne» ausgekommen wäre! Nein, hier stand oder fiel die ganze Erzählung mit dem biblisch-christlichen Inhalt.
Und doch war nichts unangenehm Aufdringliches dabei. Das Buch war aufs natürlichste vom Evangelium durchdrungen, alles daran war echt - auch die Sprache. Sie hatte nichts erzwungen Kindliches; sie war gepflegt und schön und doch für Kinder gut verständlich. Und auf jeder Seite wurde spürbar: Hier schreibt jemand, für den die eigene Kindheit noch lebendig ist und der sich genau in die Empfindungen und Gedankengänge seiner jungen Leser hineinversetzen kann.
So wurde aus The Tanglewoods' Secret schließlich Das Geheimnis von Wildenwald. Und das sollte nur der Anfang einer ganzen Reihe von Büchern aus der Feder von Patricia St. John sein, die zum Teil zahlreiche Auflagen in deutsch

Familiengeschichten
erlebten. Denn Kinder wie auch Eltern waren begeistert und für jedes neue Buch der Autorin zu haben.
Was freilich hinter diesen Geschichten, ihren Personen und deren Erlebnissen steckte, das wußten die wenigsten. Mit dem vorliegenden autobiographischen Buch wird der Schleier gelüftet. Obwohl ich selbst schon einiges wußte, gab mir dieses Buch - in seiner englisches Fassung - wertvolle neue und tiefere Einsichten in die Zusammenhänge zwischen den Erfahrungen der Autorin und den Gestalten ihrer Bücher. Und mehr noch: Patricia St. John ließ mich - und jetzt zu meiner großen Freude auch alle deutschsprachigen Leser - teilhaben an ihrem Leben und Erleben mit Gott. Das wird, so hoffe ich, auch Ihnen Anregung und Hilfe auf Ihrem Weg mit ihm sein.
Elisabeth Aebi, Zürich
Jede Liebesgeschichte ist einzigartig; aber ich kann mir keine ungewöhnlichere vorstellen als die meiner Eltern. Als Harry, mein Vater, fünfzehn war, besuchte er einen Gottesdienst, an dem auch Mr. Swain mit seiner Tochter, einem dreijährigen Lockenkopf, teilnahm. Mr. Swain stand auf und predigte. Im Laufe der Predigt fiel Ella vom Stuhl und verlieh ihrem Schrecken und; Schmerz unüberhörbar Ausdruck. Das war der Aufmerksamkeit, die man den Worten ihres Vaters entgegenbrachte, gelinde gesagt nicht gerade zuträglich, und Harry, der die Familie kannte, bot an, die Kleine nach Hause zu tragen. Unterwegs geschah etwas mit ihn; er lieferte Ella getreulich bei ihrer Mutter ab, aber er vergaß sie nicht mehr. Er beschloß dort und damals, daß die kleine Ella Swain das Mädchen sei, das für ihn bestimmt war, und daß er auf sie warten würde.
Er wartete lange. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters mußte er von der Schule abgehen, den Traum von einer akademischen Karriere begraben und sich eine Arbeitsstelle suchen. Er wurde Angestellter in der Westminster Bank und hatte schon bald gute Beförderungsaussichten. Zwanzigjahre lang blieb er dort und konnte auf diese Weise seine verwitwete Mutter finanziell unterstützen
Im Alter von 19 Jahren hatte er ein weiteres ganz besonderes Erlebnis. Die Einzelheiten sind nicht bekannt, denn das einzige, was er je über diese Nacht erzählt hat, ist, daß er Gott begegnet sei. Diese Begegnung verwandelte den vom Leben enttäuschten, rebellischen jungen Burschen in einen Mann, der leidenschaftlich ein Ziel verfolgte: Christus immer besser kennenzulernen, die Bibel zu studieren und anderen weiterzusagen, was er entdeckt hatte. Von da an verbrachte er seine
ganze Freizeit mit Bibellesen, Studieren und Predigen, und allmählich reifte in ihm der große Wunsch seines Lebens
heran: hinauszuziehen und das Evangelium da zu verkündigen, wo es noch nie gehört worden war. Dabei lag ihm besonders Südamerika am Herzen.
Inzwischen wuchs auch Ella Swain heran, und da Harrys ältere Schwester eine Zeitlang als Erzieherin hei den Swains arbeitete, sah Harry sie häufig. Ihre gesunde, einfache Erscheinung, ihre rasche Auffassungsgabe und ihre überschäumende Lebensfreude gaben ihm Ruhe und erfrischten ihn. Im Gegensatz zu ihm war sie kein asketischer Typ. Sie konnte sich an allem Schönen freuen, sei es an dem Farbigen, der am Strand Liebeslieder sang, oder an den Gedichten, die sie in der Schule lernte. Ihr Vater war Schulinspektor und glaubte an eine umfassende, solide Bildung für Mädchen. Als Naturwissenschaftler hatte er Freude daran, seine kleine Tochter in die Wunder und Schönheiten des Universums einzuführen, und sie reagierte mit staunender Begeisterung darauf. Nicht nur die Naturwissenschaften nahmen sie gefangen; sie interessierte sich auch brennend für Geschichte und Literatur, und während ihr zukünftiger Ehemann beim Abendmahl geistliche Höhenflüge erlebte, beugte sie sich gebannt über Tennysons Gedichte und las sie sich selbst laut vor.
Da Mr. Swain wegen seines Berufes häufig umziehen mußte, bat er Mrs. St. John, Ella für einige Monate während der Woche als Pensionsgast aufzunehmen, damit sie das Schuljahr in London beenden könne.
Ella war damals zwölf Jahre alt, und es war ihre größte Freude, auf dem Platz vor dem Haus mit den St.-John-Jun-gen und ihren Freunden Fußball zu spielen. Der vierundzwanzigjährige Harry machte sich einen Spaß daraus, sie zu necken. Er zog sie an den Zöpfen und verpaßte ihr den Spitznamen Piglet, «Schweinchen,,. Vier Jahre später kehrte sie aus schulischen Gründen noch einmal für einige Zeit zu den St. Johns zurück, und in dieser Zeit nahm die Schzehn-jährige zufällig an einigen Bibelabenden teil, die in erster
Linie für junge Männer veranstaltet wurden und an denen Harry das Buch Amos auslegte.
Diese Abende öffneten ihr die Augen. Bis dahin hatte sie die Bibel in Ehren gehalten und die Lehren ihrer Eltern geachtet und übernommen; aber im Vergleich zu Botanik und Poesie war ihr die Bibel langweilig erschienen. Die Missionsreisen des Apostels Paulus und die Könige Tsraels hatten ihr nichts als ein Gähnen entlocken können. Nun aber wurde das Buch durch Harrys Auslegung der Kleinen Propheten plötzlich lebendig. Sie entdeckte seine unauslotbare Tiefe und seinen Bezug zum Alltag. Hier fand sie das Brot, nach dem ihr aufnahmebereiter, sich entfaltender Geist gehungert hatte. Hier entdeckte sie literarische Schönheit und Kraft, philosophische Wahrheit, lohnende Herausforderungen und ein Ziel, das ganze Hingabe erforderte. Sie antwortete aus tiefstem Herzen darauf, saß Abend für Abend mit den jungen Männern in der Gemeinde und lauschte gebannt Harrys Ausführungen, und sooft sich die Gelegenheit ergab, begleitete sie Harry zu seinen Vorträgen an verschiedenen Orten.
Sie war begeistert und fasziniert und begann, selbst die Bibel zu studieren. Dabei stieß sie auf die Antworten auf ihre Jugendprobleme und merkte, daß die Bibel ein Buch zum Leben ist. Während der nächsten zwei Jahre predigte Harry an vielen Wochenenden in Godalming und übernachtete dann stets in ihrem Elternhaus. Er und Ella waren gute Freunde, doch war ihre Beziehung alles andere als eine romantische Liebesgeschichte. Er, der zwölf Jahre ältere, war für sie der verehrte Lehrer, und offenbar hielten sie sich in all ihren Gesprächen strikt ans Thema. Er vergaß nie, ihre Begegnungen in seinem Tagebuch festzuhalten:
«Fuhr mit Piglet mit dem Zug. Freuten uns unterwegs gemeinsam sehr über Josua 4 und 5.» —«Schrieb Piglet einen langen Brief zu Matthäus 13. Ein liebes Kind, Gott segne sie und bewahre sie inmitten der Eitelkeiten des Lebens.» Aber in seinem Herzen wuchs neben dem väterlichen Interesse an ihrem geistlichen Wachstum eine stille, beständige Liebe. Im September 1906 führte er zusammen mit einem anderen Mann ein Gespräch mit ihr, weil sie sich zur Teilnahme am Abendmahl gemeldet hatte. Wieder sind seine Gedanken in dem alten Tagebuch festgehalten:

«Habe P. wegen des Tisches des Herrn aufgesucht. Eine zarte Blume. Wer wird sie im Leben beschützen? Bin noch nie jemandem wie ihr begegnet. Gott wird ihr eine großartige Zukunft schenken.» Und etwas später: «Lange über die Zukunft nachgedacht. Ich fühle mich zu Piglet hingezogen, wenn es Gottes Wille ist. Ich denke, wir würden wirklich glücklich sein.»
Aber er behielt diese Gedanken für sich, hatte Ella doch zu dieser Zeit noch ganz andere Pläne. Sie hatte ein Stipendium erhalten, um am Westfield College Geschichte zu studieren, und sie stürzte sich, wie es ihre Art war, mit Feuereifer in ihre Pläne und Studien.
Er wußte, daß sie das mindestens drei Jahre kosten würde, doch war er so auf ihr Wohl bedacht, daß er sie nicht davon abzubringen versuchte. Dabei war er inzwischen einunddreißig und sehnte sich nach einer eigenen Familie.
«Große Welle des Heimwehs und der Sehnsucht nach einer eigenen Familie», schrieb er. «Einsamkeit wächst, da ich mich geistlich von den Menschen in meiner Umgebung entferne. Sie verstehen mich nicht und ich sie auch nicht. Gott sei Dank werden Kinder hier sein, solange ich hier bin; mit ihnen fühle ich mich verbunden— ein einsamer Mann: welch eine traurige Aussicht. Ich sehne mich nach einem Jochgenossen, mit dem ich für Christus hinausziehen kann.»
So wartete er geduldig, während sie voll und ganz im Leben am College aufging. Sie begann ihr letztes Studienjahr, wurde Präsidentin des Debattierclubs, und die Leiterin des Colleges, Miss Maynard, öffnete ihrer Studentin die Tür zu einer glanzvollen akademischen Karriere, indem sie ihr in diesem dritten Studienjahr eine Stelle als Assistentin am Holioway College anbot. Glänzende Zukunftsaussichten taten sich vor ihr auf... Und dann machte Harold St. John ihr plötzlich einen Heiratsantrag, während sie im dichtesten Verkehr in Brighton die
aße überquerten. Sie war völlig überrascht; aber weil er seit thren «der beste und heiligste Mann war, den ich kannte», nahm sie seinen Antrag auf der Stelle an, und noch am selben ?Abend gaben sie während des Essens ihre Verlobung be-tannt.
Sie hatte erwartet, als Hausfrau in Bayswater zu leben und einen Mann zu haben, der es im Laufe der Zeit zu bescheidenem Wohlstand bringen würde. Aber auch daraus wurde nichts. 

Ein paar Monate später überraschte Harry all seine ekannten mit der Ankündigung, er werde seine Stellung bei der Bank aufgeben und als Missionar ins Ausland gehen. Dies war kein impulsiver Entschluß. Schon vor Jahren hatte er sich n die Mission gerufen gefühlt; aber damals hatte er seinen Plan aus familiären Gründen nicht in die Tat umsetzen können, und so hatte er sich traurig mit einem Leben in London abgefunden. Doch nie hatte er das Land vergessen, in dem sein Vater gestorben war: Mexiko. «Immer wieder kommt mir Mexiko in den Sinn», hatte er fünf Jahre zuvor geschrieben. «<Geht hinaus!> hat Christus gesagt, und in seinem Namen kann ich es vollbringen.., doch was soll dann aus Mutter werden?»

«Es ist leicht, Mexiko wegzuschieben und mich bequem und ruhig niederzulassen; aber ich sehne mich danach, daß nichts, aber auch gar nichts zwischen mir und Christus steht... Ich wage es nicht, den nächsten Schritt zu tun, ehe ich mir nicht über meine Motive im klaren bin.» Etwas später heißt es: «Ich muß Mexiko aufgeben; ich muß mich in London niederlassen. Eine bittere, sehr bitteie Aussicht.»
Doch das Verlangen, Gott «draußen» zu dienen, hatte die ganzen Jahre über weiter unter der Oberfläche geschlummert, und nun, mit sechsunddreißig Jahren, war er frei zu
gehen; allerdings nicht nach Mexiko, sondern nach Südamerika. Eines Nachts war er sich dessen plötzlich ganz gewiß
geworden, und als er am Morgen zum Frühstück erschien, war er felsenfest überzeugt, daß dies seine Berufung war. Was ihn zu dieser Erkenntnis geführt hatte, konnte er nur in den Worten des Liedes ausdrücken:

Christus, Gottes Sohn, hat mich geführt In der Mitternacht Länder;
Ich empfing die machtvolle Berufung Durch die durchbohrten Hände.
Zum Bedauern und Ärger seiner Vorgesetzten gab er seine Karriere auf und bereitete sich auf das Missionsfeld vor. Ein Jahr lang studierte er Homöopathie und Erste Hilfe, während Ella eine Krankenschwesternausbildung für Missionarinne am Mildmay Hospital absolvierte. Sie und Harry waren nun gemeinsam in London, und obwohl eine Krankenschweste damals nur wenig freie Zeit hatte, gelang es Harry doch, sie alle vierzehn Tage auszuführen. Miss Cattell, die fromme alte Hausmutter des Schwesternwohnheims, war damit gar nicht einverstanden. So etwas grenzte für sie schon fast an Unmoral, und sie verlangte, daß eine andere Schwester die beiden als Anstandsdame begleiten sollte. Ella versicherte, sie werde mit ihrem Verlobten darüber sprechen, und das tat sie auch. Doch er hörte sie kaum an. 

«Sag der alten Dattel, daß das überhaupt nicht in Frage kommt!» schnaubte er, und sie machten sich ohne Begleitung auf ihren Spaziergang durch den Park.
Das waren glückliche Tage, und in alten, vergilbten Briefen Ellas an ihre Eltern werden einzelne Szenen aus dieser Verlobungszeit geschildert. «Ich arbeite jetzt in der Ambulanz. Für ein paar Wochen wohne ich bei den St. Johns, und Harold freut sich wie verrückt, daß ich gekommen bin. Ich versteckte mich am Mittwoch abend hinter dem Sessel, als er nach Hause kam, und belauschte ihn. Als er mich entdeckte, meinte er, ich sei nur für diesen Abend gekommen, und so erzählte ich ihm: <Ich bleibe hier!> Da rief er: <PIGLET, heiratest du mich heute abend?> Er ist ein so verrückter Kerl! Kann nicht mal vernünftig essen und so, sondern tanzt ständig um mich herum und küßt mich. Es ist ganz wunderbar, daß er mich so liebt! <Himmelchen> ist augenblicklich sein Lieblingsname für mich, und ich hoffe nur, daß ich das immer für ihn sein kann; aber er ist so viel besser als ich. Er scheint weder Kälte noch Hunger zu verspüren noch Schlaf zu brauchen.»
Sie war immer sein «Himmelchen'>. 1914 heirateten sie in
- ondon, und anschließend mußten sie einen speziellen Empang geben für Elias Patienten sowie die Mutter mit den Babys, 1 deren Geburt sie während ihres Hebammenkurses assi-ert hatte. So wurde nach zwölf Jahren geduldigen Wartens arrys Herzenswunsch erfüllt, und er bekam die Frau, die ihm In jeder Beziehung ein vollkommenes Gegenüber war.
Gemeinsam trafen sie die Entscheidung, daß für Harry die rbeit für den Herrn stets an erster Stelle stehen sollte; und ila vergaß nie dieses Versprechen oder beklagte sich über ;.jje langen Abwesenheiten. Ihr Sinn für das Praktische und ihre Begabung, ein gemütliches Zuhause zu schaffen, glichen seinen Mystizismus aus. Ob in der Wildnis Brasiliens oder. in ihrer von Ungeziefer verseuchten Wohnung in Buenos Aires oder später in ihrem von lebhaften Kindern erfüllten roten
Ziegelhaus in England immer hatte Harry einen Ort des Friedens, an den er zurückkehren und wo er sich von den Strapazen des Dienstes erholen oder ungestört studieren konnte. 

Sie verlangte sehr wenig von ihm; es genügte ihr, daß er sie liebte, denn sie war die geborene Geberin. Jedenfalls beeindruckte ihre von ruhiger, tiefer, selbstloser Liebe geprägte Beziehung vierzig Jahre lang jeden, der auch nur gelegentlich bei ihnen hereinschaute. Keines ihrer Kinder kann sich daran erinnern, daß zwischen ihnen je ein hartes oder zorniges Wort gefallen wäre, und die Atmosphäre im Hause St. John beeinflußte viele junge Leute, die darin ein und aus gingen.
Aber das lag noch in weiter Ferne. Zunächst einmal reisten sie nach Buenos Aires, und als sie dort ankamen, war der Mann, der sie abholen und ihnen eine Wohnung besorgen wollte, zum Militärdienst eingezogen worden. So mußten sie als ihr erstes «Heim» in Buenos Aires ein einziges Zimmer beziehen, in dem es von Kakerlaken wimmelte, die nachts die Wände hochkrabbelten. Um vor ihnen Ruhe zu haben, stellten sie die Pfosten ihrer Feldbetten in mit Petroleum gefüllte Schälchen. Bis sie umzogen, lernte Ella hier, in einer Küche zu kochen, die sie mit vier spanischen Familien teilen mußten. 

1. Familiengeschichten  9
2. Frühe Jahre in Malvern  20
3. Zwischenspiel in der Schweiz  30
4. Schultage  39
5. Kriegszeit  50
6. Ankunft in Tanger  68
7. Familienfreuden und -leiden  78
8. Hinauf in die Berge  87
9. Erste Kontakte  96
10. Fatima und ihre Freundinnen  103
11. Die Kinder kommen 114
12. Hinaus in die Dörfer  126
13. Ende und Neubeginn 135
14. Das Krankenhaus in Tanger 144
15. Mein Leben im Krankenhaus 161
16. Neffen und Nichten 169
17. Was die Leute so fragen  177
18. Tribut an meinen Vater  185
19. Ruanda  197
20. Auf den Spurendes Apostels Paulus 211
21. Die Grdßmütter 228
22. Libanon 237
23. In England 247
24. Das Flüchtlingslager  257
25. Global Care 268
26. Daheim in unserer Siedlung 277
Nachwort 289

Englischer Originaltitel: «Patricia St. John teils her own story» © 1993 by Patricia St. John
Aus dem Englischen von Wolfgang Steinseifer
5. Auflage (und damit 2. Taschenbuchauflage) 2010
© der deutschen Ausgabe 1997 by Brunnen Verlag Basel
ISBN 978-3-7655-3780-6 

So groß ist Gott - Geschichten zum Glaubensbekenntnis, Patricia St. John

04/18/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

»So groß ist Gott.— Geschichten zum Glaubensbekenntnis« hat Patricia St. John für junge LeserBN1552.jpg?1681804989812 geschrieben, um ihnen zu helfen, Gott besser kennen zu lernen, über sein Handeln zu staunen und ihm auf sein Reden und Tun zu antworten.

Die hier zusammengestellten Geschichten aus verschiedenen Jahrhunderten und vielen Ländern der Erde sind so etwas wie Gleichnisse. Sie wollen bestimmte biblische Aussagen illustrieren. Dabei kommt es meistens nur auf einen einzigen Hauptgedanken an, und man darf nicht jeden einzelnen Gedanken der Erzählungen auf Gott und sein Handeln, zu übertragen versuchen. Sonst werden die Geschichten (wie alle Gleichnisse) überstrapaziert.
Bei alldem geht es nicht um das Vermitteln trockener Dogmatik. Indem wir miteinander wichtige biblische Aussagen über Gott, Jesus Christus, den Heiligen Geist und das Leben als Christen anschauen, kommt es hoffentlich zum Staunen und zur Freude über den großen Gott, der uns liebt und uns als seine Kinder angenommen hat.
Der Verlag der mich wie ein Vater liebt
Bibeltext: Lukas 15,11-32

1. Das weiße Taschentuch
Der Mann saß auf dem Gehsteig neben der Bushaltestelle und starrte zu Boden. Ein paar Leute musterten ihn im Vorübergehen neugierig und fragten sich, was das wohl für einer sein mochte, der Landstreicher mit den hängenden Schultern und den durchgelaufenen Schuhen. Er aber bemerkte ihre Blicke gar nicht. Er war ganz in Gedanken versunken. Hier, in dieser Stadt, hatte er seine Kindheit verbracht. Vor mehr als zwanzig Jahren war er in einem kleinen roten Ziegelhaus am Ende der nächsten Straße aufgewachsen. Ob es überhaupt noch stand? Vielleicht war es ja inzwischen abgerissen worden! Hoffentlich haften sie wenigstens die Stiefmütterchen nicht zertrampelt! Komisch, wie gut er sich noch an die Stiefmütterchen erinnerte und an die Schaukel, die ihm sein Vater gebaut hatte, und an den Gartenweg, auf dem er das Fahrradfahren gelernt hatte. Monatelang hatten die
Eltern gespart, um ihm das Fahrrad kaufen zu können.
Zehn Jahre später war aus dem Fahrrad ein Motorrad geworden. Er selbst ließ sich zu Hause immer seltener blicken. Er verdiente gut und hatte eine Menge Freunde. Vater und Mutter erschienen schrecklich altmodisch und langweilig. Da war es in den Kneipen und Discos doch lustiger!
Heute erinnerte er sich nicht mehr gern an diese Zeit, vor allem nicht daran, wie ihm die Schulden über den Kopf gewachsen waren und er an einem Sonntagnachmittag bei den Eltern aufgetaucht war, um sie um Geld zu bitten. Sie hatten sich so über seinen unerwarteten Besuch gefreut, dass er es nicht übers Herz gebracht hatte, sie um Geld zu bitten. Doch er wusste genau, wo sein Vater das Portmonee aufbewahrte, und als die Eltern dann für einen Augenblick in den Garten gingen, hatte er sich einfach »bedient«.
Seither hatte er sie nicht mehr gesehen. Er traute sich nach dem, was er getan hatte, nicht mehr nach Hause; und die Eltern hatten jede Spur von ihm verloren. Er war ins Ausland gegangen und sie erfuhren nichts von seinem rastlosen Umherziehen und auch nichts von seinem Gefängnisaufenthalt. Doch dort, in seiner Zelle, hatte er viel an sie gedacht. Manchmal, wenn er sich schlaflos auf seiner Pritsche herumwälzte und der Mond unheimliche Figuren auf die Zellenwand malte, wünschte er sich: »Wenn ich erst wieder aus diesem Loch heraus bin, möchte ich sie noch einmal sehen - wenn sie überhaupt noch leben ... und wenn sie mich sehen wollen.«
Als er seine Strafe abgesessen hatte, fand er in der Großstadt eine Arbeitsstelle; aber Ruhe fand er nicht. Irgendetwas zog ihn heim, eine Sehnsucht, die sich nicht zum Schweigen bringen ließ. Auf Schrift und Tritt wurde er an das kleine rote Backsteinhaus erinnert, an das Beet mit Stiefmütterchen, an ein Kind auf einer Schaukel, an einen Jungen, der von der Schule nach Hause rannte
Er wollte nicht völlig mittellos daheim ankommen, und so legte er einen großen Teil der Reise zu Fuß oder per Anhalter zurück.
Er hätte schon längst da sein können, aber dreißig Kilometer vor dem Ziel waren ihm plötzlich Zweifel gekommen. Was hatte er überhaupt für ein Recht, einfach so bei seinen Eltern hereinzuspazieren? Würden sie in dem heruntergekommenen Kerl, der er geworden war, überhaupt den Jungen erkennen, den sie geliebt haften und der sie so schrecklich enttäuscht hatte?
Er kaufte sich etwas zu essen und setzte sich unter einen Baum, wo er für den Rest des Tages sitzen blieb. Der Brief, den er am Abend in einen Briefkasten einwarf, war sehr kurz, aber er hatte sich stundenlang damit abgemüht. Er endete mit den Worten:
»Ich weiß, es ist verrückt anzunehmen, dass ihr mich überhaupt noch einmal sehen wollt. Aber entscheidet selbst. Ich werde früh am Donnerstagmorgen ans Ende unserer Straße kommen. Wenn ihr mich zu Hause haben wollt, hängt ein weißes Taschentuch ins Fenster meines alten Zimmers. Wenn ich es dort sehe, werde ich zu euch kommen; wenn nicht, werde ich
dem alten Haus noch einmal zuwinken und mich wieder davonmachen.«
Und nun war der Donnerstagmorgen da. Der Anfang der Straße war gleich um die Ecke. Diese Straße gab es jedenfalls noch! Auf einmal hatte der Mann es nicht mehr eilig. Er setzte sich einfach auf den Gehsteig und starrte die Steine an.
Ewig konnte er den Augenblick der Wahrheit natürlich nicht hinauszögern. Vielleicht waren die Eltern inzwischen ausgezogen? Wenn kein Taschentuch da war, wollte er wenigstens ein paar Erkundigungen in der Stadt einziehen, ehe er sich wieder auf den Weg mach-
12 te. Er wagte gar nicht daran zu denken, was er tun soll-
te, wenn seine Eltern zwar noch dort wohnten, ihn aber nicht mehr sehen wollten.
Mühsam und mit schmerzenden Gliedern erhob er sich. Er war steif vom Übernachten im Freien. Die Straße lag noch im Schatten. Mit unsicheren Schritten wankte er zu der alten Platane hinüber, von der aus, das wusste er, das Backsteinhaus deutlich zu sehen sein würde. Bis dahin hielt er den Blick zu Boden gesenkt.
Mit fest zusammengekniffenen Augen stand er ein paar Augenblicke unter den Ästen des Baumes. Dann holte er tief Luft und wagte den Blick zum anderen Ende der Straße hinüber. Und dann stand er da und starrte und starrte
Das kleine Backsteinhaus wurde bereits von der Sonne beschienen - aber es war kein kleines rotes Backsteinhaus mehr. Es schien ganz in weiße Tücher eingehüllt zu sein.
Aus allen Fenstern hingen Betttücher und Kissenbezüge, Handtücher und Tischdecken, Taschentücher und Servietten; und aus dem Dachfenster flatterte eine große weiße Gardine quer über das ganze Dach. Rotes Backsteinhaus? Das schien ein Schneehaus zu sein, das da in der Sonne glänzte!
Die Eltern hatten kein Missverständnis riskieren wollen! Der Mann warf den Kopf zurück und stieß einen Freudenschrei aus. Dann rannte er über die Straße und durch die weit geöffnete Haustür direkt in sein Elternhaus hinein.

der mich gemacht und zurückgekauft hat Bibeltexte: i.Mose 1,26-31; 1.Mose3
2. Das verlorene Boot
Viele Samstagnachmittage hatte Jonas in der Garage verbracht und an seinem Boot gearbeitet. Deni Rumpf haue er aus einem massiven Holzblock geschnitzt, den er ausgehöhlt und mit Sandpapier geglättet hatte. Bei den Segeln hatte ihm seine Mutter geholfen, und die Bespannung für die Takelage hatte er naturgetreu einem richtigen Schoner nachgebildet, dessen Foto er in einer Zeitschrift gefunden hatte. Es war ein tolles Segelschiff, und das Beste war, dass er es selbst gemacht hatte.
Nun war es fertig, stand im Wohnzimmer und wurde von allen bewundert. Jonas' Vater war besonders beeindruckt.
»Das hast du aber wirklich prima gemacht, Jonas. Ich bin stolz auf dich. Du bist sehr geschickt«, sagte er. »Was wirst du denn als nächstes basteln?«
Daran hatte Jonas noch gar nicht gedacht. Jetzt war erst einmal das Boot fertig. Das war das Wichtigste.
An einem schönen Frühlingstag nahm er sein Boot mit zum Kanal, um es dort schwimmen zu lassen. Er suchte sich dafür den schönsten Platz aus: einen sandigen Uferstreifen zwischen Binsen versteckt, wo er früher einmal das Nest einer Moorhenne gefunden hatte. Es war ideales Segelwetter: Die Sonne schien, der Wind füllte die Segel und trieb das Schiff in die Mitte der trägen Strömung. Jo-nas kniete am Ufer und ließ den Bindfaden, den er am Heck befestigt hafte, durch seine Finger gleiten. Gleich würde er die Uferböschung hinaufklettern und den Pfad entlanglaufen, der neben dem Kanal herführte; aber zuerst wollte er einfach nur sein herrliches Schiff bewundern. Er war so in den Anblick vertieft, dass er die Stimmen hinter sich gar nicht hörte, und er fuhr zusammen, • als drei Jungen die viel älter waren als er, plötzlich neben ihm auftauchten. Jonas umklammerte seinen Bindfaden fester, denn diese Jungen kannte er nicht. Vielleicht stammten sie von einem der Lastkähne, die den Kanal hinauf- und hinunterfuhren.
»He, lass uns auch mal!«, sagte der Älteste.
»A-aber nur einen Augenblick«, stotterte Jonas. »Dann will ich mein Boot wieder einholen.«
Er schluckte und das Herz schlug ihm bis zum Hals, denn diese Jungen sahen nicht gerade friedlich aus. Der Große hatte ihm schon die Fadenrolle aus der Hand gerissen und holte das Boot ein Dabei zerrte er so ruckartig an der Schnur, dass das Boot kenterte und die Segel sich voll Wasser sogen. Als es fast am Ufer war, spürte Jonas plötzlich einen Stoß im Rücken, und im nächsten Augenblick landete er unsanft zwischen Binsen und Nesseln. Seine Finger krallten sich in den Morast und der nasse Lehm spritzte ihm in die Augen, sodass er einen Moment nichts sehen konnte. Als er sich endlich wieder hustend und spuckend aufgerafft hatte, waren die Jungen verschwunden - und mit ihnen das Boot. Alles, was er sah, waren niedergetrampelte Binsen und die Trauerweiden.
Jonas kletterte die Uferböschung hinauf. Nichts. Die Jungen waren hinter einer der vielen Hecken verschwunden.
die sich neben dem Kanal hinzogen, und er konnte nicht einmal erkennen, in welche Richtung sie sich davongemacht haften. Und überhaupt - selbst wenn er sie verfolgen und einholen könnte, was vermochte er gegen die drei auszurichten? Tränen der Wut und Verzweiflung stiegen in ihm auf. Doch Jonas beherrschte sich mühsam, wischte sich die Hände ab und machte sich auf den Heimweg. Er wusste, dass seine Eltern einen Besuch machten, und er bezweifelte, dass die Polizei etwas unternehmen würde, wenn er dort anriefe und seine Geschichte erzählte.
Als seine Eltern heimkehrten, berichtete Jonas, was
16 geschehen war. Sein Vater zog sogleich wieder los, um
in der Nachbarschaft Erkundigungen einzuziehen; doch niemand hatte die drei fremden Jungen gesehen. Beim Abendessen war Jonas sehr still, und als er dann im Bett lag, konnte er die Tränen nicht länger zurückhalten. Sein Vater hatte ihm angeboten, ihm beim Bau eines neuen Bootes zu helfen - aber das würde nicht dasselbe sein. Dieses Boot war sein allererstes gewesen. Er hatte es ganz allein gemacht, und ihm allein hatte es gehört. Nie würde er dieses Boot vergessen.
Wochen vergingen. Jonas baute mit seinem Vater ein neues Boot und ließ es auf dem Kanal schwimmen, aber immer und immer wieder dachte er an sein altes. Manchmal lag er wach im Bett, erinnerte sich an den glänzenden Rumpf und die geblähten Segel und fragte sich, wo es wohl jetzt stecken mochte.
Eines Nachmittags fuhr er mit dem Fahrrad in die Stadt, um ein Geburtstagsgeschenk für seine Mutter zu
kaufen. Nachdem er etwas Schönes gefunden hatte, wählte er für den Heimweg eine Abkürzung, die ihn durch schmale Seitensträßchen führte. Dort gab es viele Trödelläden und Jonas bestaunte die verstaubten Auslagen in den blinden Fenstern. Was es da nicht alles gab! Plötzlich machte er eine Vollbremsung. Da, mitten in einem Schaufenster zwischen einer alten Gitarre und einem Messing-Kohleneimer, da stand sein Boot!
Jonas lehnte sein Fahrrad an eine Mauer und stürzte in den Laden.
»Das Boot im Fenster!«, rief er atemlos. »Das ist meines. Ich hab's gemacht.«
Der alte Ladeninhaber blickte ihn über den Rand seiner Brille an.
»Irrtum, junger Mann«, wies er ihn zurecht. »Es gehört mir. Ich hab's vor Wochen ein paar Jungen abgekauft. Eben erst habe ich es ins Fenster gestellt.«
»Aber ich hab's doch gemacht. Es gehört mir, wirklich! Bitte, geben Sie es mir!«
»Nur, wenn du mir den Preis bezahlst, Er steht auf dem Anhängen«
»Aber ich hab all mein Geld ausgegeben!«
»Dann musst du dir eben noch was besorgen.«
Jonas merkte, dass all sein Reden nutzlos war. Aber noch war es nicht zu spät. Er raste nach Hause. Sein Vater war gerade im Garten beschäftigt.
»Papa!«, rief er ihm schon von weitem atemlos zu. »Du musst mir unbedingt etwas Geld leihen!«
»Geld leihen? Wofür denn? Und wie viel denn? Und wie willst du's mir zurückzahlen?«

Titel der englischen Originalausgabe:
»Would You Believe lt?«
erschienen bei Harper Collins,
London, Großbritannien
© 1983 Patricia St. John
Deutsch von Renate Mauerhofer und Wolfgang Steinseifer
Textiltdstrationen: Cornelia Gerhardt
gAufIage 2007
ISBN 978-3-87982-623-0 (Bibellesebund)
ISBN 978-3-89397-673-7 (Christliche Literatur-Verbreitung)
Deutschspr. Ausgabe © 1986 Bibellesebund Winterthur
Umschlaggestaltung: Georg Design
Umschlagfoto: Getty Images, FotoDisc
Druck und Bindung: Ebner & Spiegel, Ulm
Printed in Germany
Inhalt
Vorwort 8
1. Ich glaube an Gott,...
der mich wie ein Vater liebt i. Das weiße Taschentuch der mich gemacht und zurückgekauft hat
2. Das verlorene Boot der die Mauer zwischen uns und ihm abgerissen hat
3. Das geschlossene Fenster '9
II. Ich glaube an Jesus Christus,
Gottes Sohn
Warum er zu uns kam
4. Warum Scheich Ali rannte 25
In ihm kam Gott selbst auf die Erde
5. Dei unerkannte Gast 28
Warum er als Mensch
auf der Erde lebte
6. Fußspuren im Schnee 3'
Sein Leben und Vorbild
7. Der Mann, der anders war 37
Er hat sein Leben geopfert
8. Der Ring und die Rosen 42
III. Ich glaube an Jesus Christus, der am Kreuz für uns starb
Er starb, um uns vor dem
ewigen Tod zu reifen
9. Der sicherste Ort
Er litt an unserer Stelle
ja. Der verbotene Pfad
Sein Tod macht uns vor Gott gerecht
ii. Ein Leben für ein Leben
IV. Ich glaube an Jesus Christus, der vom Tod auferstand
Sein Sieg über den Tod
12. Der Weg durch die Flut Seine Auferstehung
13. Die Stimme in der Dunkelheit Buße macht Sünde sichtbar
14. Weißer als Schnee Buße ist Bekenntnis der Sünde
i. Das Hindernis Buße ist Umkehr
16. Das Fünf-Finger-Gebet Bekehrung
17. Der Kapitän und der Kabinenjunge
V. Ich glaube an den Heiligen Geist,
der in uns lebt
Er bewirkt einen Neuanfang t8. Der Freund, der sich erinnerte Er hat Kraft, die verändert
19. Ein Zuhause für Virginia
VI. Ich glaube an den Heiligen Geist,
der Frucht wachsen lässt
»Der Geist aber bringt hervor Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung«
Er lässt Liebe wachsen
20. Eine Überraschung für den Räuberhauptmann Er gibt Freude
21. Ein Siegeslied Er schafft Frieden
22. Die beste Arbeit
VII. Geistlich wachsen in der
Beziehung zu Gott
Gott redet durch die Bibel
23. Das Buch im Nachttisch Wie man beten soll
24. Die weißen Vögel Beten im Namen Jesu
25. Aischas Brief Für andere beten
26. Die Rettung Ausdauernd beten
27. Warum stürzte die Mauer ein? Gott erhört Gebet
28. Der leere Korb Gott lässt uns warten
29. Der Bus, der nicht anhielt Gott sagt nein
30. Warum musste gerade er sterben? Gott loben
31. Gesang um Mitternacht
VIII. Geistlich wachsen in der Beziehung
zu anderen Menschen
Die Bedeutung des Dienens
32. Der Weihnachtsgast
Gottes Botschaft weitersagen
33. Das Seil
In Notlagen helfen
4. Das Mädchen, das nicht
vergessen konnte
Die Bedeutung des Gebens
35. Das weiße Huhn des Herrn Ein reines Gewissen
36. Der Junge, der das Licht mied
Gemeinschaft mit anderen Christen
129 37. Aus dem Feuer 192
'34 IX. Gott vertrauen in guten und in schlechten Tagen Gott gibt Geborgenheit
142 38. Die Streichholzschachtel und die Münze
147 Gott schützt in Gefahr
39. Der Wächter, den sie nicht '99
53 zu töten wagten
Gott hilft in Schwierigkeiten
158 40. Der unbezwingbare Hügel 205
Alles wirkt zum Guten mit
41. Das hellere Licht 210
X. Gottvertrauen über den Tod hinaus
'63 Das Beste kommt noch
42. Geboren, um zu fliegen 214
170 Jesus kommt wieder
43. Schritte in der Nacht 219

Jensen Margaret

12/27/2022
von Christ-und-Buch Günter Arhelger