Psalm. 68,21 Heilige Worte und Heilige Bilder, Modersohn

10/09/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Psalm 68, 21: Wir haben einen Go der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet

„Wir haben", so beginnt David hier. Wieviel haben doch die Kinder Gottes? Viele wissen es gar nicht, wieviel sie haben Viele gehen so armselig und kümmerlich durchs Leben dahin, weil sie gar nicht wissen, wieviel 'Schätze und Reichtümer 'sie haben
Zu einer armen Witwe kam ernst ein Prediger, als sie gerade beim Mittagstisch saß Als er hereintrat, deckte sie gerade ein Tuch über die Schussel damit er nicht sehen sollte, was sie darin hatte Sie sprachen über dies und das miteinander. Da fragte er sie auch nach ihrem Sohne im Ausland. „0", sagte sie freudestrahlend, „dem geht es sehr gut. Der hat, eine sehr gute Stellung" „Ja, liebe Frau", meinte der Prediger, wenn es ihm so gut geht.- schickt er Ihnen denn nicht einmal etwas Geld?" „0", antwortete sie, „das ist ein guter Mensch, er schreibt immer so wunderschöne Briefe Geld hat er mir noch nicht geschickt Nur legt er immer so merkwürdige bunte Bildchen in seine Briefe" „Ach", sagte der Prediger, dem eine Ahnung aufdämmerte, „wollen Sie mir diese Bildchen nicht einmal zeigen?' „Ja ich habe einen ganzen Kasten voll", sagte sie und ging hinaus, um die Bildchen zu holen Währenddessen lüftete der Prediger das Tuch, das die Schussel verhüllte. Und was war in der Schussel? Gekochte Kartoffelschalen! - Die Witwe kam wieder herein und öffnete den Kasten „Aber Frau", rief der Prediger aus, „das sind ja lauter Geldscheine, und zwar über hohe Werte! • Sie sitzen hier und essen
• Kartoffelschalen, und Sie haben ein Vermögen in dem Kasten!"
Wie viele Gotteskinder machen es ebenso! Sie führen ein kümmerliches und armseliges Leben, und haben Schätze im Vermögen, von denen sie nichts wissen Darum wollen wir uns einmal klarmachen, was wir haben Wir haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet Wir haben einen Gott, der ganz per-sonlich in unser Leben eingreift, der sich um unser Ergehen kummert bis ins kleinste hinein, der auf unser Flehen hört und uns hilft in allen Lagen des Lebens Das ist keine Redensart, sondern Wirklichkeit und Wahrheit.

2. Korinther 3,4: Ein solch Vertrauen haben wir durch Christus zu Gott.
Viele tun immer so, als ob der Spruch hießei So ein Vertrauen .sollten wir h a b e n zu Gott Aber so heißt er nicht Er heißt Ein solch Vertrauen haben wir zu Gott Wenn du auch sagst So ein Vertrauen sollten wir haben, dann hast du also kern richtiges Vertrauen Das liegt doch in den Worten Aber warum hast du das denn nicht' Warum mißtraust du denn dem Herrn? Was hat er dir denn getan, daß du ihm mißtraust? Hat er dich schon jemals enttäuscht? Hat er dich schon einmal im Stich gelassen? Nicht wahr, das kannst und darfst du nicht sagen Nun, warum vertraust du ihm denn nicht' Siehst du nun ein, wie unrecht es ist, daß
du ihm mißtraust? -
Paulus schreibt Ein solch Vertrauen haben wir durch  Christu5 zu Gott Christus hat es uns gesagt und gezeigt, was wir für einen liebevollen und gnädigen Gott-'haben..Er hat uns gesagt, daß er uns wie ein Vater liebt Und darum haben wir Vertrauen zu ihm
Ob die Sonne des Glucks scheint, oder ob es durch tiefe dunkle Täler geht - wir vertrauen ihm Denn wir sind tief davon überzeugt, daß er kerne Fehler macht Wenn er uns vor Aufgaben stellt, von denen wir denken, daß sie über unsere Kraft gingen, so blicken wir nicht unsere Untüchtigkeit an, sondern - wir vertrauen ihm Wenn er uns aufs Krankenlager legt, daß wir große Schmerzen auszuhalten haben, wir sagen nicht Ich kann es nicht aushalten, sondern wir schauen zu ihm auf und sprechen Ich vertraue dir, Herr Jesu' Die Trübsal wird nicht einen Grad zu heiß werden Die Versuchung wird nie über unsere Kraft gehen, sondern stets so ein Ende gewinnen, daß wir es können ertragen Wie gut, wie wunderbar gut haben wir es doch, daß wir so einen Gott haben, dem wir so blindlings vertrauen können. Wie auch unsere Zukunft werden mag, wir wissen es daß er uns auf rechter Straße fuhrt Und darum sagen wir in Freud und Leid, im Gluck und Unglück, im Leben und im Sterben: Ich vertraue dir, Herr Jesu!