Führen oder ver-führen? Führungsmodelle im modernen Management, Walter Paulsen

04/26/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Unternehmenskultur und ganzheitliches Denken Unternehmenskultur und Wertewandel im Management


Ob wir die Philosophie derVernetzung alles Seins anerkennen wollen oder nicht, wir kommen nicht an der Tatsache vorbei, daß Wirtschaft und Gesellschaft, Politik und Umwelt unmittelbar im Zusammenhang betrachtet werden müssen. Industrie, Handel und Dienstleistung haben mit der Politik viele Gemeinsamkeiten, ebenso mit der durch alle geprägten Umwelt. Unternehmer ziehen aus diesen Zusammenhängen ihre Schlüsse und gründeten beispielsweise den Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbe-wußtes Management (B .A.U.M. e.V.) oder machen sich innerhalb des Umweltausschusses im Bundesverband der Deutschen Industrie für eine umweltorientierte Unternehmensführung stark.

Allerdings können sich vorausdenkende Unternehmer nicht in allen Bereichen durchsetzen. Nach wie vor erkennt etwa die chemische Industrie nicht die Gefährdung der Ozonschicht durch FCKWan. Sie kann sich nur mühsam zu einem endgültigen Stop der Produktion von Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffen durchringen. Anders dagegen der Chef des großen amerikanischen Konzerns Johnson & Son (Johnson Wax), Samuel Curtis Johnson. Er hatte bereits 1975 den sofortigen Stop der FCKW-Produktion angeordnet, nachdem er erfahren hatte, das dieses Mittel im Verdacht steht, die Ozonschicht der Erde zu gefährden! 

Damais brachte ihm diese konsequente Haltung viel Unmut unter der eigenen Führungsmannschaft ein. Ähnliches Verantwortungsbewußtsein läßt sich auch bei dem größten Computerhersteller der Welt bzw seinem deutschen Tochterunternehmen erkennen. Hier stellt die Geschäftsleitung quasi als Leihgabe seit 1985 ausgewählte Mitarbeiter im Rahmen des „Secondment"-Programmes gemeinnützigen Organisationen zurVerfügung. Das Gehalt bekommen die „Gastarbeiter" weiter von ihrem Unternehmen ausgezahlt. Bisher haben 14 Mitarbeiter (darunter eine Frau) als Secondee eine Aufgabe übernommen, davon vier in Sport und Kultur, drei im Umweltschutz, drei zur Nachwuchsförderung und einer in der Wissenschaft. Geplant ist, einen Secondee-Kandidaten für je tausend Mitarbeiter zurVerfügung zu stellen. Um zu belegen, daß es nicht um Geschäftsinteressen, sondern um „gesellschaftlicheVer-antwortung" geht, dürfen mit Secondments keinerlei Vertriebsaktivitäten vermischt sein (2)

Es gibt jedoch auch Zeitgenossen, die diese Entwicklung zu mehr ethischem Handeln bei Konzernen und deren Führungskräften mit recht großem Argwohn beobachten. Ist dies alles nicht nur ein Zeichen dafür, daß die Manager wieder einmal am Ende ihres Lateins sind und neue Leitbilder suchen? Lohnt es sich für Arbeitnehmer und Arbeitgeber überhaupt, das eigene Denken und Handeln ethisch auszurichten? Kommt nicht der weiter, der sich über Werte, Normen und Grenzen hinwegsetzt?
Diese und weitere Fragen wurden kürzlich auf einerVeran-staltung der Schweizerischen Studiengesellschaft für Kommunikation und Administration (SSKA) gestellt und, wie es weiter heißt, aus kompetentem Munde auch beantwortet. Dabei wurde bemerkt, daß sich heute nicht nurTheologen und Philosophen, sondern auch Naturwissenschaftler, Ökonomen und Wirtschaftler mit Ethik beschäftigen.Wie die Literatur zeige, werde offenbar der Glaube zunehmend durch Erkenntnis ersetzt. Ethik solle aber nicht nur „erdacht" werden, sie müsse vielmehr vor- und ausgelebt werden.(3)
Das betrifft auch Christen. Sie sollten sich nun nicht einfach beleidigt abwenden, sondern selbstkritisch nachhaken, um festzustellen, woraus diese negative Feststellung erwachsen sein könnte. Daß es im christlichenWesteuropa - besonders bei pietistischer Prägung - und in den USA immer schon Unternehmer gegeben hat, die sich von ihrem Gott verantwortlich zu ethisch einwandfreiem Handeln führen ließen, ist unbestreitbar.4 Über Jahrzehnte hinweg ist es jedoch nicht gelungen, diese Haltung und die Wurzeln dieses Handelns der großen Mehrheit der Gesellschaft deutlich zu machen. Erst seit kurzer Zeit scheinen sich einige Beobachter im Zusammenhang mit der Diskussion um Unternehmensethik auch auf die Grundlage der Heiligen Schrift zu besinnen, wenngleich ihre Überlegungen oft über die besondere Stellung der Zehn Gebote nicht hinausgehen.
Kritischen Menschen fällt es schwer zu glauben, die Kapitaleigner bzw. deren Vertreter hätten plötzlich ihre Verantwortung für all ihrTun und Handeln auch über den Bereich des Unternehmens hinaus erkannt. Sind es nicht vielmehr rein kapitalistische Zwänge, die zu einer verstärkten Hinwendung zur Verantwortung führen? Nach welcher Moral treffen Unternehmer ihre Entscheidungen? Welchen Einfluß hat eine religiöse Orientierung auf ihr Gewissen? Lassen ihnen die wirtschaftlichen Sachzwänge überhaupt noch genügend Freiheit für ethische Überlegungen? Diese Fragen wurden in einer aktuellen Umfrage unter Managern gestellt und erstaunlich offen und ehrlich beantwortet. Wir leben in einer Zeit der Gegensätze: zum einen wird über Sonntagsarbeit diskutiert, zum anderen über Kultur in Unternehmen, die auf ethisch einwandfreier Grundlage aufgebaut sein soll!

Von der Stamineskultur zur Kreditkultur
Zunächst muß einmal festgehalten werden, daß die allgemeine Unternehmenslehre im Gegensatz zu christlich geprägten Wissenschaftlern von einer wertneutralen Kultur der Unternehmen ausgeht. Diesem Begriff wird demnach in den Institutionen keine tiefere innere Bedeutung zugemessen. Die meisten Unternehmensführer werden jegliche Abhängigkeit von weltanschaulichen Systemen bestreiten, die überwiegende Mehrheit nicht aus böser Absicht, sondern schlicht aus Unwissenheit.

Fragen wir also, was unter „Unternehmenskultur" zu verstehen ist. Sie wird charakterisiert als „konsistente Gesamtheit aus Werten, Normen und Symbolen, die sich in einer Unternehmung als Antwort auf Anforderungen an die Unternehmung sowie Bedürfnisse der in ihr arbeitenden Menschen im Verlaufe der Unternehmungsgeschichte entwik-kelt, neuen Unternehmungsmitgliedern über das symbolhafte Verhalten von Vorbildern (dominanten Kulturträgern) bewußt oder unbewußt vermittelt wird und die Denk-undVerhaltensweise der in der Unternehmung tätigen Menschen auf unverwechselbare Weise prägt. "6 Diese konsistente - d.h. dichte, haltbare - Gesamtheit von Werten, Normen und Symbolen hat ihre besondere Bedeutung. So bilden die Werte den Kern einer Unternehmenskultur und bezeichnen das grundsätzlich Wünschenswerte in einer Unternehmung. Normen leiten sich aus denWerten ab und formulieren bestimmte Verhaltenserwartungen in definierten, typischen Situationen des Unternehmensalltags. In Symbolen konkretisieren sich Werte und Normen in Form von Sprache, wiederkehrenden Handlungen und Gegenständen; Symbole bilden daher den direkt wahrnehmbaren Bereich einer Kultur.
Letzteres nun läßt Ethnologen vermuten, dieses direkt Sichtbare einer Unternehmenskultur, die Symbole, verberge tiefgehende Erkenntnisse. Sie behaupten kurzerhand, zwischen Firmen- und Stammeskulturen mehr oder weniger exotischer Völker gebe es vielfältige Übereinstimmungen, so daß die eingehende Beschäftigung mit Stam-messymbolen, Mythen, Clanzeichen, Initiationen oder Ritualen der Stammesabgrenzung zu wertvollen Hinweisen für die Pflege von Firmenkulturen führt. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Symposium der Initiative für Industriekultur e.V. und des Rates für Formgebung, auf dem Gemeinsamkeiten zwischen Firmenkulturen und Stammeskulturen festgestellt worden sind. So werden zum Beispiel gegenübergestellt:
N Konferenzen und geheiligte Rituale
N das Firmenemblem und das Stammessymbol
N die Firmenkrawatte und die stammesübliche Körperbemalung
N das Logo und dasTotem der Firmenname und das Clanzeichen
Man kann solcheVergleiche belächeln und muß sie nicht unbedingt weiter beachten. Aber was wird mit diesem „magischen Brimboriüm117 eigentlich bezweckt? Der Personalchef eines großen Kaufhauses brachte es auf den Punkt:
denn Mitarbeiter wie Stammesangehörige sind Gemeinwesen, die ein und dasselbe wollen: einem Winning Team angehören und stolz darauf sein!"
Allerdings gibt es auch hierzu kritische Stimmen. So befürchten manche Praktiker und Wissenschaftler, mit der Kulturdiskussion werde der gleiche (gefährliche) Unfug angerichtet wie nach dem Ersten Weltkrieg mit Volks- und Be-triebsgemeinschaftsgedanken. Heute wie damals fühlten sich die arbeitenden Menschen entfremdet, zerfielen vertraute Umgebungen und Sozialbindungen durch fortschreitende Technisierung und Automation, herrschte Sehnsucht nach der überschaubaren Idylle, nach dem kleinen Glück im Winkel,  nach sinnstiftender Betätigung, wie es das Jagen, Fischen oder Speereschmieden in früheren Kulturen angeblich noch war. Die Geschichte habe immer wieder gezeigt, daß mit solchen Bewegungen irrationalerArt ganz bestimmten Leuten - und hierbei denkt man an das Dritte Reich - gedient wurde. Auch hier erhebt sich die Frage nach der Verantwortung der Christen in unserer Gesellschaft.

Geben sie den nach Gemeinschaft strebenden und nach Sinn fragenden Mitmenschen Wegweisung? Selbst Exper-
die dem christlichen Glauben fernstehen, sehen in dem Rückgriff auf Stammeskulturen erneut die Tendenz, sich selbst für unmündig erklären zulassen.
Mittlerweile haben die Befürworter einer ausgeprägten Unternehmenskultur in allen Fachbereichen Anhänger gewonnen. Interessanterweise steht in allen Kulturdiskussionen der Mensch im Mittelpunkt der Betrachtungen. Es geht nicht primär um den Einsatz bestimmter Technik, sondern um die Beeinflussung des Mitarbeiters, um mit seiner dann „richtigen" Einstellung zu mehr Erfolg zu kommen. „Nur mit guten Setzlingen läßt sich eine starke Kultur entwickeln." Ein Beispiel für diese Aussage eines Verantwortlichen kann die Neuorientierung im Kreditgeschäft der Banken und Sparkassen sein.8 Die starke Per-sonenbezogenheit des Kreditgeschäftes setze die Beachtung kultureller Fragestellungen voraus. Der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Kreditgeschäftes komme eine immer größere Bedeutung zu. Aus der Unternehmens-wird eine Kreditkultur. Dies stecke bereits im Begriff selbst: Kredit bedeutet nämlich —Vertrauen! Die Kultur im Kreditgeschäft zu verändern heißt nichts anderes, als die Wertvorstellungen vieler Mitarbeiter im Kreditgeschäft zu verändern.
Nachdem sich die Diskussion um Unternehmenskultur bisher fast ausschließlich aus der Praxis entwickelt hat, beschäftigt sich nun auch dieWissenschaft mit diesemThema. Dabei fällt auf, daß in einem Atemzug Fritjof Capra und sein Buch Wendezeit sowie Gedankengebäude und übergeordnete Ansätze der New-Age-Bewegung oder auch von Religions- und Sektengemeinschaften zur Erklärung herangezogen werden. Unternehmenskultur habe sich in den vergangenen Jahren als besonders aussagekräftiges Konzept durchgesetzt, das neben den bekannten, „rationalen" Konzepten „Organisation", „Strategie" und „Führung" erkläre, wie Unternehmen unter dem Einfluß situativer Fak toren ihre Ziele erreichen und damit (langfristig) ihren Fortbestand sichern könnten.
Die alten kaufmännischenWerte, etwa das Handeln nach „Treu und Glauben", die nicht zuletzt aus der christlichen Soziallehre abgeleitet wurden, scheinen ihre Bedeutung verloren zu haben. Eine „postchristliche" Orientierung setzt ein. In diesem Zusammenhang finden sich Behauptungen, „postmaterialistischeWerte" seien im Kommen, wobei „postmaterialistisch". bedeutet: mehr Sinn für zwischenmenschliche Beziehungen, Treue, Verläßlichkeit undTrans-zendenz, damit aber auch mehr Sinn für Religion, wenngleich nicht für die christliche. Daß gesamtgesellschaftlich eine völlig gegenteilige Entwicklung - nämlich weniger Treue im partnerschaftlichen Zusammensein, weg von Ehe und Trauschein - im Gange ist und Befragungen von Führungskräften ebenfalls in andere Richtungen zeigen, scheint die Befürworter eines Wertewandels nicht zu beeindrucken. Was in der Tat im Kommen ist, ist stärkere Ich-Zentrierung und innerhalb dieser Ich-Zentrierung wiederum eine auf Erfolg, Güter und Genuß eingeengte Sicht. Zumindest bei der gesellschaftlichen Elite entpuppt sich damit der vielgepriesene Wertewandel eher als ein geschickt verschleierter Egotrip.
Wertewandel in Gesellschaft und Unternehmen
Auch führende Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft leben nicht in abgeschlossenen, antiseptischen Räumen. Sie werden beeinflußt durch die sie umgebende Umwelt. Folgerichtig ist an dieser Stelle die Frage nach dem Wertewandel in unserer Gesellschaft. Nur so können das Handeln und die zugrunde liegenden Motive der Verantwortlichen verstanden werden.
Unerwartete Ereignisse, wie die Katastrophe vonTscher-nobyl, und erwartete Entwicklungen, etwa die voranschreitende Genforschung, zwingen uns dazu, grundsätzlich über unsere Werte in Theorie und Praxis nachzudenken.

Immer stärker scheinen die rein wirtschaftlich geprägtenWerte hinter den ethischen, kulturellen und moralischen Werten zurückzubleiben. Capras „Wendezeit", Ingelhardts „Silent Revolution" oder FrommsWandel von „Haben-" zu „Sein-Werten" zeigen diese Tendenz an. Management hat sich heute auch mit nicht-wirtschaftlichen Werten auseinander-zusetzen.9
Und zu solchen nicht-wirtschaftlichen Werten wird auch die Unternehmenskultur gezählt. Firmen nehmen moralisch-ethische Werte in ihre Leitbilder auf und verpflichten Mitarbeiter zu moralisch-ethisch bestimmten Verhaltensweisen. Dazu gehören denn auch praktische Konsequenzen wie der Rückzug aus bestimmten Geschäftsgebieten (zum Beispiel Südafrika) und der Verzicht auf die Herstellung bzw. Verwendung von bestimmten Materialien (zum Beispiel Asbest und DDT). Für den Erfolg, der mit der Besinnung auf moralisch-ethische Werte angestrebt wird, wird auch schon mal eine christliche Gemeinde als Vorbild herangezogen. Diese und andere karitative Organisationen erlangen nämlich innerhalb kürzester Zeit für bestimmte Projekte Finanzierungspotentiale, die mit solchen erwerbswirtschaftlicher Organisationen unvergleichbar sind.
Wer jetzt allerdings annimmt, diese Erkenntnis würde zu einer starken Ausrichtung an christlichen Werten führen, sieht sich getäuscht. Vielmehr erfolgt eine stärkere Hinwendung zu allem Transzendentalen. Dabei spielt das Gedankengut derAnthroposophie und des NewAge eine entscheidende Rolle.

Das Weltbild der neuen Kultur
Wenn von dem „Weltbild einer neuen Kultur" gesprochen wird, bedeutet dies, daß es eine wie auch immer geartete „alte" Kultur geben muß. Die beiden Begriffe bergen bereits eineWertung in sich. Mit der alten Kultur ist die christ-
hohe gemeint. Sie ist angeblich vergangen bzw. im Übergang begriffen. In der Managementliteratur liest sich das zum Beispiel so: „Im Laufe der letzten 2000 Jahre hat sich das Göttliche im offiziellen Christentum von Natur, Erde und dem Weiblichen getrennt. Vereinfacht gesagt ist das Göttliche in den Himmel erhöht, und das Teuflische, d. h. unter anderem ‚unpassende' Seiten unserer menschlichen Naturhaftigkeit, unter die Erde verbannt und verdrängt worden. Die Religion wurde somit zu einer fast ausschließlich geistigen und zum Teil intellektuellen Angelegenheit mit ausgesprochen ‚männlichen' Aspekten .....10 Da die Astrologie von jeher davon ausgeht, daß alle 2000 Jahre ein neues Weltzeitalter anbricht, und zwar analog dem Frühlingspunkt, der sich in diesen Zeitabständen von einem Sternbild ins nächste verschiebt, spricht man heute von einer „Wendezeit". Danach sind die Menschen eben im Begriff, vom Fischezeitalter, dem „Zeitalter des Christentums" und zugleich jenem „der Kriege und Ängste", ins Wassermannzeitalter zu wechseln, das sich durch Werte wie Brüderlichkeit, Frieden, Einheit und Ganzheit auszeichnen soll. „Viele Menschen verbinden diese Wende mit dem positiven Glauben an einen bevorstehenden, tiefgreifenden geistigen Entwicklungsschritt des Menschen, hin zu einem ganzheitlichen Leben, zur Einheit von Mensch und Natur, zurVereinigung des individuellen Ichs mit dem höheren kosmischen Sein.''°
Von Rudolf Steiner bis Jack Rosenberg alias Werner Erhard
Auf welchen Grundlagen basiert nunmehr die angeblich „neue" Kultur? Um dieser Frage nachzugehen, reicht es nicht aus, in einem Buch nachzuschlagen. Vielfältig und nur für aufmerksame Beobachter nachvollziehbar ist das Geflecht von Wurzeln und geistigen Ursachen des Weltbildes, das hinter der neuen Kultur steht. Rudolf Steiner und Jack Rosenberg wurden deshalb auch nur exemplarisch ausgewählt, um nachzuspüren, worauf sich die neue Kultur gründet


Inhalt
Vorwort 7
L Unternehmenskultur und ganzheitliches Denken 13
Unternehmenskultur ündWertewandel im Management 13
Das Weltbild der neuen Kultur 20
Die Notwendigkeit der Neu-Orientierung 27
Kultur als Unternehmensstrategie 31
Beispiele aus der Praxis 36
Die Gestaltung der Unternehmenskultur 42
Personalentwicklung als Folge neuen Denkens 48
2. Management und ganzheitliches Denken . 73
Führung 74
Führungsmodelle / Führungsstile und ihre geistigen Grundlagen 79
3. Psychotechniken im Personalbereich 107
Situationsbeschreibung und Versuch der Zuordnung 107
Menschenbilder 110
Psychotechniken (Auswahl) 122
Kritische Stellungnahme 134
4. Konsequenzen und Alternativen aus christlicher Sicht 139
DieVerantwortung der Manager und Mitarbeiter 147
Veränderung durch Glauben 151
Biblische Aus- und Weiterbildung 156
Praktische Ausübung christlicher Ethik in Unternehmen und Beruf 166
Anmerkungen 169

ISBN 3-89437-168-4
1 Auflage 1991
Umschlaggestaltung: Wolfram S.C. Heidenreich, Mainz
Satz:Typostudio Rücker & Schmidt
Druck und Verarbeitung: Ebner Ulm
Priated in Germäny