Wie weit sind wir in der Endzeit? Das Prophetische Wort 7/8 Gerhard Salomon

04/01/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

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Diese Arbeit stellt den Versuch einer Analyse unserer Gegenwart im Lichte der biblischen Prophetie dar. Wir müssen darüber Klarheit gewinnen und wissen, in welcher Zeit wir leben.
Diese Arbeit baut sich auf den in den Heften der Reihe „Das Prophetische Wort" oder der Buchzusammenfassung „Was bald geschehen wird" erarbeiteten biblischen Grundlagen auf. Sie werden nicht noch einmal hier angeführt, sondern als bekannt vorausgesetzt. Auf sie verweisen Fußnoten, damit die betreffenden Stellen jederzeit nachgelesen werden können.
Es kommen zahlreiche Stimmen zu Wort, um zu zeigen, daß es sich nicht um unbegründete, sondern um ernst zu nehmende Aussagen handelt.
Die Ausführungen beschränken sich in der Regel auf das Allgemeine und Grundsätzliche und hören meist an dem Punkt auf, an dem ihre Anwendung auf die Gläubigen, die sich heute mit diesen Fragen auseinanderzusetzen haben, erfolgen würde. Das wird nun in einem nächsten Heft „Die Gefahren der Endzeit für die Gläubigen" nachgeholt werden. Auch ist die heutige Not der Gemeinde Jesu, „der Schaden Josephs" (Amos 6, 6), so groß, daß ein ausführlicheres Eingehen auf die endzeitlichen Fragen angebracht ist, hierbei besonders auf die religiös-kirchlichen, die hier nicht zur Sprache kommen.
Im Blick auf die heutige Lage der Theologie haben sich die Bekenntnisbewegung und mancher andere Zusammenschluß formiert. Andere nicht weniger gefährliche, aber geschickt getarnte und deshalb nicht sogleich wie die moderne Theologie als Gefahr erkennbare Tendenzen sind weithin unerkannt geblieben. Sie zu entlarven ist das Gebot der Stunde.
Man prüfe, ob kritische Stimmen zu neuesten technischen Errungenschaften itt dem früheren Fehler gleichgesetzt werden dürfen, alle Neuerungen zunächst abzulehnen (z. B. Flugzeug, Eisenbahn) und sich später dann ihrer selbst zu bedienen.
Der Verfasser

1. Alarmsignale in der Natur
Um zu zeigen; wie herrlich schon die nahe Zukunft sein wird, werden in einem Zeitungsartikel im Blick auf die Jahrtausendwende aus der Fülle der menschenbeglückenden Erfolge des Fortschritts genannt: Wenig Arbeit, keine Infektionskrankheiten, jeder erreicht ein Alter von hundert Jahren'."
Andere Meinungen dagegen weisen auf die unheilschwangere Kehrseite des Fortschritts hin Es bedürfe keineswegs der gefürchteten kriegerischen Atomkatastrophe, vielmehr laufe die Bevölkerung der Erde ohnehin Gefahr, bei Fortschreiten der gegenwärtigen Entwicklung durch zunehmende Zivilisationsfolgen wie Lärm, verdorbene Luft, Verunreinigung des Trinkwassers sowie chemisch veränderte Lebensmittel in nicht ferner Zukunft sich selbst den Garaus zu machen.
Schon eine dieser Ursachen, behauptete ein amerikanischer Meteorologe, reiche aus, um in hundertJhren die Erde unbewohnbar zu machen, nämlich das Gift dfr Industrieabgase, hier ganz besonders der Autos: „Wenn /die Menschheit so fortfährt, wird unser Planet in hundert Jkhren durch das den Automobilen entströmende Gift unbewohnbar sein2."
Die Vorhersage eines amerikanischen Botanikers geht in die gleiche Richtung: „Leben wird es auf unserem Planeten noch für Millionen Jahre geben, aber der Mensch wird sich vielleicht schon in hundert Jahren3 selbst ausgerottet haben4." „Schon sind die Fortpflanzungskraft des Menschen und seine funktionelle Anpassungsfähigkeit in Mitleidenschaft gezogen. Die größten Optimisten hoffen nur noch, daß den Menschen eine Frist von 150 Jahren geschenkt sein wird. Danach werden sie überhaupt keine normalen Kinder mehr zeugen können, höchstens verstümmelte Wesen'."

Wer hat nun recht, die Vertreter der optimistischen oder die der pessimistischen Vorhersagen?
Wer die Zusammenhänge nur ein wenig kennt, wird jenem Professor recht geben, der in seinem Vortrag ganz nüchtern sagte, die großen Zukunftsaufgaben der Naturwissenschaft würden nicht in der Verwirklichung gigantischer Pläne liegen, von denen man träume, sondern in der dann lebensentscheidend gewordenen Frage .

„Wie bekommen wir wieder sauberes Wasser, eine reine Luft und einen gesunden Boden?" Der ganzen Furchtbarkeit, die in dieser Entwicklung liegt, vermögen wir uns erst dann recht bewußt zu werden, wenn wir erkennen, daß es hier um Lebensgrundlagen geht, die vorhergehenden Generationen selbstverständlich waren und die durch den Menschen immer mehr zerstört werden. Schlag-lichtartig wird hierdurch deutlich, wie der Mensch den ihm von Gott übergebenen Auftrag, als sein Stellvertreter und in Verantwortung ihm gegenüber, die Erde zu beherrschen (u. Mose 1, 26. 28), schlecht ausgeführt hat.

Wenn schon die Wunder der heute gestörten Schöpfung, auf der der fluch der Sünde liegt, oft so überwältigend groß sind, wieviel mehr wird das bei der aus der Hand Gottes hervorgegangenen vor dem Sündenfall gewesen sein, die er dem Menschen anvertraut hatte Den biblischen Schöpfungsbericht in 1. Mose i umklammern die beiden bekannten Verse: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde" sowie „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut". -
Eine Entwicklung, in der ganz offen von der Zerstörung -der Natur und dem Ende des Menschen, der Krone der Schöpfung, gesprochen wird, kann unmöglich in gottgewollten Bahnen verlaufen. Ober die Errungenschaften des Fortschritts - so gewaltig, bewunderungswürdig und imponierend sie auch sein mögen - können wir nicht als letztes Ergebnis setzen:

„Alles ist sehr gut"; denn auch sie sind von der allgemeinen Wahrheit nicht ausgenommen, daß jedes Ding in dieser Welt eine Tag- und eine Nachtseite hat. Es ist schon angeklungen, daß diese Tatsache mit dem Sündenfall zusammenhängt, als dessen Folge der Mensch nicht mehr in ursprünglichem Umfang die Vollmacht und die Weisheit hat, die Naturzusammenhänge als Ganzheit zu erkennen und die Natur recht zu beherrschen'.

 Die Aufgliederung in sich immer weiter auffächernde Spezialgebiete ist der äußere Ausdruck dafür. Leibnitz (1646-1716) noch konnte das ganze Wissen seiner Zeit beherrschen, während dies jetzt nicht einmal auf kleinen Fachgebieten immer möglich ist, weil sich z. Z. unsere Kenntnisse im Schnitt alle neun Jahre verdoppeln.
Mit Appellen an die Vernunft der Menschheit ist es allein nicht getan, den gefährlichen Weg, der nur in einer Katastrophe enden kann, aufzugeben und sich um eine naturgemäße 
Einstellung zu bemühen, weil ja die tiefste Ursache eben die Sünde ist. Erst mit der Wiederkunft Jesu, die das Ende der Herrschaft der Sünde bringen wird, wird die Schöpfung 
ganz neu aufblühen. In Sacharja 3 schließt sich an die Vorhersage der Vergebung der Sünden des Landes, nämlich Israels, unmittelbar ein Idyll aus dem messianischen Reich an.  Als direkte Folge der Geistestaufe Israels werden neue Zustände in der Natur genannt (Jes.32, 15.16).

Welch beglückende Erkenntnisse, die auch Paulus aufgingen (Röm. 8,19-25), als er in die Schöpfung hineinhorchen durfte! So tief wie er hat kein Naturforscher in die 
letzten Zusammenhänge hineinschauen können: Die ganze Schöpfung schwebt in tausend Ängsten (V 19), sie darf aber einem Tag der Befreiung aus dieser Not entgegensehen. 
Aus der Menschheit, durch deren Sünde die ganze Kreatur mit unter den fluch gekommen ist, bereitet Gott eine erwählte Schar, die berufen ist, an der Erlösung der
 ganzen Schöpfung mitzuwirken,
1 Eine Auswirkung der biblisch bezeugten Tatsache, daß Verstand und Vernunft verfinstert sind (Eph. 4, 15).
Die technische Entwidclung wäre ohne den Sündenfall sicher anders verlaufen.9 für diesen Auftrag zu: die Gemeinde Jesu! Paulus ging es nicht nur um die Rettung des einzelnen, er hatte zudem einen kosmischen Weitblick. Deshalb ist es für Gläubige legitim, sich auch mit den Fragen der Natur zu beschäftigen.
Wir wollen nun anhand einiger weniger herausgegriffener Beispiele - es handelt sich also um keine abgerundete und nach allen Seiten abgesicherte Darstellung - kurz zeigen, wie der Mensch die Natur verdorben hat, diese Entwicklung aber im Blick auf die Zukunft einen Umfang anzunehmen im Begriffe ist, der einen zutiefst erschrecken lassen muß. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß dies alles nur endzeitlich richtig gedeutet werden kann.
Der oft fast unerträgliche Lärm strapaziert den Menschen organisch und seelisch. So mutet es fast prophetisch an, wenn Dr. Robert Koch (1343-1910, Entdecker des Tuberkulose- sowie Choleraerregers) vor Jahrzehnten gesagt hat: „Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen wie die Cholera und die Fest."

Die Luftverpestung hat vor allem in Industriegebieten einen besorgniserregenden Grad erreicht. Einen wesentlichen Anteil daran hat der Kraftverkehr. Das Kohlenmonoxyd der Auspuffgase, das der Blutfarbstoff zweihundertmal stärker bindet als den lebenswichtigen Sauerstoff, führt u. a. zu Herz- und Kreislauferkrankungen. Weitere gefährliche Bestandteile dieser Abgase sind Blei und das krebserzeugende Benzpyren.
Beim Wasser, unserer zweiten Lebensgrundlage, stehen wir vor einem erschreckenden Dilemma: Während auf der einen Seite der Wasserbedarf ständig steigt, nehmen die Wasservorräte durch falsche Eingriffe des Menschen in den Wasserhaushalt immer mehr ab. Noch schlimmer aber ist die zunehmende Verschmutzung. Wo gibt es noch einen Fluß mit sauberem Wasser? Die Verseuchung des Rheins durch ein schweres Gift im Juni 1969 lenkte einmal für einige Tage die Aufmerksamkeit der Offentlichkeit auf diese Tatbestände. Nach dem Urteil von Wasserfachleuten hätte „die Gifteinleitung keineswegs solche katastrophalen Folgen gehabt, wenn der
Rhein nicht ohnehin bis kurz vor dem Sättigungsgrad mit Chloriden, Sulfaten, Nitraten, Phosphaten, Ammoniak und 500 weiteren Giften angereichert wäre und insgesamt bei einem mittleren Wasserdurchfluß bei Emmerich von rund 2500 Kubikmetern in der Sekunde Tag für Tag mehr als 1300 Tonnen Leser Stoffe hier vorbeifließen läßt." Auch das Wasser, das wir aus den Leitungen zum täglichen Leben entnehmen, ist leider nicht ganz gesund und sauber, beim mehrfach verwendeten finden sich manchmal noch sehr unappetitliche Spuren seiner früheren Wege.
Eine nicht minder gefährliche Zwangslage ergibt sich beim Boden, der dritten Lebensgrundlage. Mit welcher Gedankenlosigkeit entzieht man immer mehr Flächen der landwirtschaftlichen Nutzung, ja, läßt sie sogar brach liegen, während Hungersnöte bei wachsender Weltbevölkerung ständig zunehmen. Gerade hier können wir erkennen, wie scheinbare Kleinigkeiten große Auswirkungen haben können: Wo Feldhecken des Arbeitsnutzens großer landwirtschaftlicher Maschinen wegen weichen mußten, mußte man bald feststellen, daß Winde die fruchtbare Ackerkrume und oftmals auch die Saaten mitnahmen. Weitere Folgen von Eingriffen des Menschen sind Störungen im Wasserhaushalt des Bodens und die Versteppung. Nennen wir noch zuletzt die Kunstdünger, dann ist es klar, daß das alles Auswirkungen auf die Qualität der Lebensmittel haben muß, die aus solchen Böden erwachsen.

Was gäbe es erst, wenn man das weite Gebiet der Pflanzenschutzmittel aufrollen wollte! Jedem leuchtet ein, daß Gifte, die Schädlinge vernichten, auch für den Menschen nicht unschädlich sein können. Dieser Weg der Bekämpfung führt in einen unentrinnbaren Teufelskreis. So werden Vögel getötet, die gerade jene Insekten vertilgen, gegen die sich das Spritzmittel richtet; auf der anderen Seite züchten die wenigen überlebenden, besonders widerstandsfähigen Exemplare kräftigere Stämme heran, gegen die nun immer stärkere Mittel angewandt werden müssen. 

Es wird von Schädlingen berichtet, die heute mehr als das Hundertfache der noch Vor zehn Jahren tödlichen Dosis vertragen können. Und diese Stoffe - Insektizide genannt - gelangen schließlich auf mancherlei Wegen auch in den menschlichen Körper. So klingt es wie ein Alarmsignal einer neuen Zeit, wenn man liest: „Es ist medizinisch einwandfrei festgestellt worden, daß Personen, die vor Anbruch des DDT-Zeitalters (uni 1942) lebten und starben, keine Spur von DDT' oder irgendeinem ähnlichen Stoff in ihren Geweben enthielten . . . dagegen enthielten Proben von Körperfett, die man der Bevölkerung zwischen 1954 und 1956 entnahm, durchschnittlich 5,3 bis 7,4 Teile pro Million DDT2." Die Verseuchung durch Schädlingsbekämpfungsmittel läßt sich nicht lokal begrenzen. So hat man bei Tieren in den Polargebieten DDT gefunden, also in Gebieten, in denen es nie verwandt worden ist. Dorthin ist es über das Meerwasser gekommen, nachdem es vorher Im Anwendungsgebiet in den Boden und ins Grundwasser gelangt war.

Die Radioaktivität3 stellt wohl z. Z. die größte Gefahr für den Fortbestand der Menschheit dar. Mit ihr ist eine Entwicklung eingeleitet worden, von der niemand sagen kann, welche Überraschungen sie uns noch bringen wird, weil wir erst Erfahrungen in wenigen Jahrzehnten haben sammeln können und noch nicht wissen können, wie sich die ständig zunehmenden Mengen in größeren Zeiträumen auswirken. Hinzu kommt hoch: Strahlungen können ihr zerstörendes Werk im-erkannt jahrzehntelang treiben und sich dann zu einem Zeitpunkt, an dem man es nicht mehr erwartet, bemerkbar machen. Als Beispiel sei eine Krankengeschichte aus der Anfangszeit der Verwendung der Röntgenstrahlen angeführt: „Die Patientin (zweier englischer Ärzte) war eine 70jährige Frau, die 1948 erstmals untersucht wurde. Sie hatte 1898 etwa 1500 r' während einer einstündigen Durchleuchtung auf Nierensteine erhalten. Etwa zwei Wochen später zeigte sich am rechten Oberarm eine ‚Verbrennung', die aber später abheilte. 1947 entwickelte sich an der 49 Jahre früher bestrahlten Stelle ein typischer Hautkrebs, der weitere Krebsherde im Körper - sogenannte Metastasen - bildete und nach zwei Jahren zum Tode der Patientin führte2."

Heute weiß man, daß diese Dosis viel zu hoch ist. Wie viele haben sich in der Anfangszeit schwere Erkrankungen zugezogen, ja den Tod erlitten! Das Schlimme daran ist, daß man die Folgen einer einmal verabreichten Strahlung bis heute nicht mehr rückgängig machen kann. Zudem: Beschränkten sich damals Auswirkungen auf einzelne, so sind sie heute weltweit. Setzt man nun den Fall, es würden einmal irgendwelche Langzeitfolgen festgestellt, an die man heute noch gar nicht denkt, so bedeutete das ein unausweichliches Schicksal für die gesamte Menschheit. Hier stehen wir Vor Möglichkeiten von wahrhaft apokalyptischem Ausmaß!

Durch die Atombombenversuche sind radioaktive Bestandteile in die Luft gelangt, die teils schon abgeregnet sind, teils aber noch um die Erde kreisen und erst nach und nach niederkommen werden. Aus dem Boden gelangen sie über die Nahrung schließlich in den menschlichen Körper. Und weiter: Die Schornsteine der Kernkraftwerke stoßen radioaktive Stoffe aus, weitere gelangen vom verwendeten Wasser in die Flüsse, wenn auch beides nur in sehr winzigen Mengen. Wohin aber mit den radioaktiven Abfällen, die z. T. Jahrhunderte, ja Jahrtausende weiterstrahlen? Ob man sie in der Erde, im Meer oder im Polareis versenkt, überall besteht auf weite Sicht die Gefahr der Verseuchung der Natur: Radioaktivität läßt sich eben nie lokal begrenzen. Sie durchdringt den ganzen Naturhaushalt.
1 V, Röntgen ist die internationale Einheit der Röntgen- und Gammastrahlung.
2 J. Schubert und R. E. Lapp, „Der =sichtbare Angriff", Stuttgart.

1 „Badische Neueste Nadiriditen' vom 31.5. 1969. -
2 _weetdeutsdie Rundsdtau" vom 14. 8.1965. - -
3 Das hängt damit zusammen, daß der Mensch gegen manche Einflüsse weit empfindlicher ist als andere Lebewesen. Z. B. beträgt die radioaktive Strahlendosis, die zum Tode führt, bei Bakterien und Viren ein Mehrhundertfaches.
4 ‚.Süddeutsdie Zeitung" vom W.W. 10. 1968.
1 Robert Charroux, „Phantastische Vergangenheit", Berlin.1 "Handelsblatt- vom 27. 6, 1969.

1 DDT - hodiwirksames Nervengift, verwandt als stäube-, Spritz- und Nebelmittel.
2 Radiel Cars-n, „Der stumme Frühling", München.
3 Radioaktivität ist die „Eigenschaft bestimmter dsemlsdier Elemente oder Isotope, ohne äußere Beeinflussung dauernd Energie in Form von Strahlung auszusenden" (Der Neue Brodchaus). Die natürliche Radioaktivität wurde 1896 nachgewiesen, die künstliche 1934 entdeckt. Jetzt kommt die von Menschen-. hand bewirkte Radioaktivität zur natiirlid,en hinzu, der der Mensch schon immer ausgesetzt war.