1. Korinther 8,6 … so ist doch für uns ein Gott TozerA.W.

01/18/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

… so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind und wir auf ihn hin, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind …
1. Korinther 8,6

Man findet Christus überall in der Bibel

Ich will damit nicht sagen, ich hätte Jesus Christus überall in der Bibel entdeckt. Aber ich bin überzeugt, dass es Gottes Absicht ist, überall den göttlichen Schöpfer, Erlöser und Herrn zu entdecken, wenn wir die Heilige Schrift erforschen.
Der Sohn Gottes wird von beinahe jedem schönen und würdigen Begriff aus der gesamten Schöpfung beschrieben. Er wird die Sonne der Gerechtigkeit genannt, unter deren Flügeln Heilung ist. Er heißt der Stern, der dem Jakob erschien. Er wird als der mit Seiner Braut Erscheinende beschrieben. Seine Gegenwart ist wie der Regen, der auf die Erde fällt und Schönheit und Fruchtbarkeit hervorbringt. Er wird mit dem großen Meer und mit dem steilen Felsen verglichen, und Er gleicht den starken Zedern. 

Ein Bild beschreibt Ihn als einen großen Adler, der buchstäblich über die Erde kommt. Wenn die Person Jesu Christi nicht groß und wunderbar und autoritativ wie ein in den Himmel ragender Pinienbaum dasteht, so findet man Ihn im Verborgenen, von woher Er Seine Hand ausstreckt. Wenn Er nicht wie die Sonne erscheint in ihrer Kraft, kann man Ihn in der Erniedrigung
des verheißenen sanften Regens entdecken.

Unser Herr Jesus Christus war der Eine, der Göttliche, der dazu bestimmt war, die Geheimnisse der Majestät und der Wunder und der Herrlichkeit der Gottheit dem ganzen Universum zu offenbaren. Es ist nicht zufällig, dass sowohl das Alte als auch das Neue Testament Himmel und Erde nach Bildern oder Vergleichen oder Ausdrücken durchkämmen, um die wunderbare Herrlichkeit des Sohnes Gottes zu be­schreiben! 

Kolosser 3,2 Sinnt auf das, was droben ist Tozer A.W.

01/18/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Sinnt auf das, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! Kolosser 3,2

Christentum ist das, was Christus sagt, dass es sei

Niemand, der weiß, worum es im Neuen Testament geht, wird bestreiten, dass das Christentum zu einer anderen Welt gehört.
Natürlich tut es das – und genau da liegt seine Kraft! Das Christentum – der Glaube an Christus – ist das Vertrauen auf
Seine Verheißungen und der Gehorsam gegenüber Seinen Anordnungen und ruht fest und sicher auf der Person Christi.

Was Er ist, was Er tat und was Er tut – dies alles bildet die volle Garantie für die Zuverlässigkeit der Christenhoffnung. Das Christentum ist das, was Christus sagt, dass es sei. Seine Kraft beginnt in uns zu wirken, wenn wir Seine Worte als endgültig betrachten und wenn unsere Seelen zu glauben und zu gehorchen bereit sind.
Christus braucht sich nicht zu rechtfertigen. Er bedarf keines Leumundszeugnisses, um Seine Vertrauenswürdigkeit aufzurichten!
Er kam als der Ewige Gott in das niedrige Heiligtum dieser Zeitlichkeit. Er steht vor keinem menschlichen Tribunal. Aber alle Menschen
stehen vor Ihm, jetzt schon und einmal im letzten Gericht.
Wenn ein Mensch den Glauben Christi vor die Gerichtsschranken der menschlichen Meinung bringt, wenn er zu beweisen sucht, die Lehren Christi seien in Übereinstimmung mit dieser Philosophie oder jener Religion, dann verwirft er in Wirklichkeit Christus, auch wenn er Ihn verteidigen wollte!

Möge sich niemand unwohl fühlen, weil er kräftig behauptet hat, dem Christentum läge die Lehre von der zukünftigen Welt zugrunde. Denn als Christus von den Toten auferstand und in den Himmel fuhr, schuf Er für alle Zeiten drei wichtige Fakten, nämlich: Diese Welt ist zum völligen Verderben verurteilt, der menschliche Geist besteht über das Grab hinaus, und es kommt tatsächlich eine neue Welt!