Joh. 2. 24 Er aber, Jesus, erwiderte ihren Glauben Seinerseits nicht...; denn Er erkannte Selbst, was in dem Menschen war Chambers Oswald

12/13/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Gott zuerst - Räume Gott den ersten Platz in deinem Vertrauen ein! 

Der Herr traute keinem Menschen; und dennoch war Er niemals weder misstrauisch, noch bitter, noch verzweifelt über irgendeinen Menschen, weil Er Sein Vertrauen in erster Linie auf Gott setzte; d. h. Er vertraute unbedingt auf das, was Gottes Gnade für jeden Menschen zu tun vermag. 

Wenn ich mein Vertrauen in erster Linie auf die Menschen setze, werde ich schliesslich an allen verzweifeln und ganz verbittert werden, weil ich darauf beharre, dass der Mensch so sein müsse, wie kein Mensch jemals sein kann - unbedingt gerecht. Vertraue auf nichts anderes als allein auf Gottes Gnade, sowohl in dir selbst als auch in anderen.
Räume Gottes Ansprüchen den ersten Platz ein! «Siehe, ich komme, zu tun, Gott, Deinen Willen' (Hebr. 10, 9),
Der Mensch gehorcht dem, was er als Notwendigkeit erkennt; der Herr gehorchte dem Willen Seines Vaters. Heute ertönt der
Ruf: ‚Wir müssen etwas leisten; die Heiden sterben ohne Gott; wir
müssen hingehen und ihnen von Gott erzählen. Zuallererst müssen wir dafür sorgen, dass Gottes Forderungen in uns selbst befriedigt
werden. «... so harre, bis...' (Hab. 2, 3.) 

Es ist der Zweck dieser Ansprachen, uns in ein richtiges Verhältnis zu den Forderungen zu bringen, die Gott an uns stellt. Wenn wir Seinen Ansprüchen in uns selbst genügt haben, wird Er uns den Weg auftun, damit wir auch anderswo Seinen Wünschen gerecht werden können.
Räume Gottes Vertrauen zu uns den ersten Platz  ein! « Und wer ein solches Kind aufnimmt in Meinem Namen, der nimmt Mich auf' (Matth. 18, 5),
Gottes Vertrauen mir gegenüber besteht darin, dass Er Sich mir als ein kleines Kind schenkt. Gott erwartet, dass mein persönliches Leben ein «Bethlehem» sei. Lasse ich es geschehen, dass mein natürliches Leben durch das innewohnende Leben des Sohnes Gottes langsam verwandelt wird? Gottes letztes Ziel ist die Offenbarung Seines Sohnes in meinem sterblicher Fleische.

“Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.” (Sprüche 3:5-6) 

“Gesegnet ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.” (Jeremia 17:7-8) 

“Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.” (Psalm 56:4)

“Befiehl dem HERRN deine Werke, so wird dein Vorhaben gelingen.” (Sprüche 16:3)

“Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, und wenn du durch Ströme gehst, sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du ins Feuer gehst, wirst du nicht brennen, und die Flamme wird dich nicht versengen.” (Jesaja 43:2)

“Lass mich am Morgen hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.” (Psalm 143:8)

“Und das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.” (1 Johannes 5:14)

“Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.” (Psalm 91:1-2) 

“Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.” (2 Korinther 5:7)

“Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre, der Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist bei Gott.” (Psalm 62:8) 

div. Bibelübersetzungen