1. Johannes 3,23 Das ist sein Gebot Dr.M.Luther

01/16/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Das ist sein Gebot, daß wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesu Christi und lieben unsChristlicher Wegweiser für jeden Tag untereinander, wie er uns ein Gebot gegeben hat. 1. Johannes 3, 23.

Ich glaube an Jesum .Christum, meinen Herrn, der für mich gelitten, gestorben, auferstanden ist . . .

Dem soll weichen beide, Mosis, Kaisers. und Gottes Gesetz, und soll nur frisch hrnwegschlagen alles, was mit mir disputieren will von Sunde, Recht oder Unrecht und allem, was ich tun mag.

Also konnte sich ein Mensch wehren und bestehen wider des Teufels Eingeben und Anfechtung, es sei von vergangenen oder gegenwärtigen Sunden, also, daß man diese beide weit von einander unterscheide, Mose und Christum, Werk und Glauben, Gewissen und äußerlich leben, daß, wenn das Gesetz an mich will und mein Herz erschrecken, da ist Zeit, daß ich dem lieben Gesetz Urlaub gebe und, wo es nicht will, getrost hinwegschlage und spreche: 

Ich will gern gute Werke tun und fördern, wo ich kann zu seiner Zeit, wenn wir unter die Leute kommen; aber hier, da mein Gewissen vor Gott steht, will ich nichts davon wissen, da laß mich nun unverworren und sage nur nichts von meinem Tun oder! .assen; da höre ich weder Mose noch Pharisäer, sondern Christus soll hier allein regieren und alles sein, und will gleichwie Maria zu seinen Füßen sitzen und sein Wort hören; außen soll Martha bleiben und in der Küche umgehen und ihre Hausarbeit tun und das Gewissen zufrieden lassen.

Christlicher Wegweiser

Psalm 68,7 Gott führt aus die Gefangenen Dr.M.Luther

01/16/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Gott führt aus die Gefangenen zu rechter Zeit und läßt die Abtrünnigen bleiben in derchristlicher Wegweiser für jeden Tag Dürre. Psalm 68, 7.
Ich will auch gern dem König und Fürsten gehorsam sein, ihm dienen, sein Bestes suchen und fördern, will helfen und raten, mit Leib und Gut ihm beistehen. Aber daß ich mich auf ihn sollte verlassen, daß er mich reich, herrlich oder selig machte, das will ich lassen.

 Denn morgen könnte sich das Wetter wohl umkehren, daß er mich verfolgte. Wenn ich denn um meines Herrn und eines Menschen willen wider Gott und Menschen getan, wo wollte ich bleiben, wenn Gott und Mensch über mich erzürnt wären? Es fahre mir lieber weg Fürsten- und Menschengunst und bleibe mir Gottes Huld, so wird sich Menschenhuld wohl finden.

 Findet sie sich nicht, so fahre sie zum Teufel, Gottes Huld ist mir genug. Verliere ich aber Gottes Huld, so bleibt mir zuletzt der Menschen Huld auch nicht, so fahre denn ich zum Teufel samt meinen Fürsten, beides, mit Gottes und Menschen Unhuld. Da habe ich's denn fein getroffen und wohl gemacht.
Christlicher Wegweiser