Richter 1,2 Der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen H.Jochums

01/13/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Nach dem Tode Josuas befragten die Kinder Israel 'den' HERRN und sprachen: Wer soll unter unsBN8101.jpg?1673861530475 zuerst hinaufzieheni Krieg zu führen gegen die Kanaaniter? 

Der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben. Richter 1, '1:2

Mit diesem Satz beginnt das Buch der Richter und 'enthüllt 485 Geheimnis des Segens, 'den Gott gehorsamen' Leuten schenkt Das hatten 'die 'Kinder Israel gelobt: ',

Wir wollen dem Herrn, unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen!", Ehe sie Schritte zur Eroberung des ihnen verheißenen Landes unternahmen, fragten sie wirklich zuerst den Herrn. Josua war allen ein leuchtendes Vorbild' gewesen in seinem völligen und treuen Gehorsam' den Geboten Gottes gegenüber. Mit welchem Segen hatte doch der Herr diesen Gehorsam gekrönt! Auch wir gehören zum Bundesvolk. Wir sind Glieder des Neuen Bundes, der mit dem Blut unseres Erlösers Jesus Christus auf Golgatha besiegelt ist. :Unser Bundesmittler hat durch seinen Gehorsam bis zum Tode 'für uns ungehorsame Menschen die Schuld bezahlt. 

Er hat uns durch seinen Heiligen Geist berufen. Er will solche Leute aus uns machen, die in seinen Geboten wandeln und seine Rechte halten und danach tun (Hes. 36,27). Menschen, die ihn im Gehorsam und Vertrauen fragen: „Herr, was willst du, daß ich tun soll?", bekommen klare Weisungen und die Verheißung'. „Ich gebe vor dir eine offene Tür; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet" (Offb. 3, 8). Karl Fischer Dich erfasse ich, o Herr Jesu, du nur sollst mein Führer sein. Dir will ich mich ganz vertrauen; Seele, Geist und Leib sind dein.

Was seht ihr an Sulamith? Den Reigen zu Mahanaim. Hoheslied 7, 1 

Was ist denn schon an uns zu sehen? Wer das Himmelreich gewinnen will, muß auf Erden Sehr klin werden. Jesus war der Allerverachtetste Paulus und Propheten wurden bitter verhöhnt Verlange nicht daß es dir besser ergeht Wer zuny Himmel aufblickt, verdient nicht viel Geld.

 Und wer sorgsam auf Jesu Stimme hört, wird zumeist nicht mit hohen Ämtern betraut. Er steht abseits. Aber was seht ihr an Sulamith? Dasselbe, was der Erzvater Jakob sah, als er auf einer gefährlichen Reise war und zehrende Sorgen ihn drückten. Da sah er Engel; die in frohem Reigen ihn umgaben. Daher nannte er den Ort Mahanaim. 

So sehen die Weggefährten seltsame Dinge an Sulamith: Jesu Jünger sind unbegreifliche Menschen, Ihnen gelingt Was sie beginnen, weil sie ihre Vorhaben betend unter Gottes Schutz stellen: Und mißlingt ihnen eine Arbeit, so bleiben sie getrost, weil Jesus dennoch auf sie achthat und Besseres mit ihnen im Sinn trägt. Jesu Jünger haben oft Feinde. Aber Jesus umgibt sie mit seinen. 

Engeln, die sie stark und sicher umhüten; So lockt uns Jesüs: was begehrst du? Geld, schnell verrauschende Lust? oder Gottes Engel? Was willst du haben? Ehre, Wohlleben? oder Jesus? Wer Jesus hat der gewinnt eine wundersame Freude. Da schlingen die Engel einen fröhlichen Reigen und ziehen dich in diesen für Weltmenschen unbegreiflichen himmlischen Jubel. 

Theophil Flügge


Hoheslied 7,2 Wie schön ist dein Gang! H.Jochums

01/13/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Wie schön ist dein Gang Enden Schuhen,. duBN8101.jpg?1673861621907 Fürstentochter. Hoheslied 7, 2

Schön hat Gott die Welt erschaffen. Am Schöpfungssabbat War altes, was .Gott.sah, sehr gut. Auch der Mensch. Doch dann lernte der Mensch die Sünde. Kains Schrift wurde gehetzt, die Augen erschrocken schuldbewußt zur Erde gesenkt. EvasSchul-tern wurden leidgebeugt und Adams Rücken vor Arbeitslast krumm. Darum sucht nun der Mensch den Rausch, 

Alkohol und Gifte. Und dann schwankt sein Gang unstet. Eitelkeit läßt Mädchen häßlich trippeln. Als Sulamith ihren Salomo fand, schwand die Macht der Sünde. Wer Jesus nachfolgt, spürt zunehmend von Jahr zu Jahr, wie Jesus das Böse und den Satan vertreibt. Jesus heiligt uns durch und durch, daß wir ihm ähnlich werden. Darum brauchen Jesu Jünger keinen Rausch. 

Ihr Gang wird schön. Aufrecht gehen sie durch die Straßen. Sie bücken sich vor keinem Herrenmenschen. Nur vor Gott, vor Jesus beugen sie kniend den Rücken. Wenn Sorgen drücken, senkt ihr Blick sich nicht bekümmert, sondern richtet sich zum Himmel empor. In Jesu Nachfolge treten ihre Schuhe in keinen Sündenschmutz. 

Nie betreten sie solche Schankstuben, in denen das Heilige verspottet wird. Jesu Jüngerinnen reizen junge Männer nicht durch ihre Kleidung zu lüsternen Gedanken. Unser Gang führt bisweilen durch dunkle Täler mancher Not. Dennoch schreiten wir wie Fürstensöhne erhobenen Hauptes hinter Jesus drein, dem himmlischen Ziel entgegen. Drückt ein Leid dich nieder, so bringe deine Schuld zu Jesus. Er vergibt, daß du froh mit ihm wanderst. Theophil Flügge

Freudig wird dein Wanderschritt durch der Erde Mühen. Wo dein Fuß gläubig hintritt, müssen Rosen blühen. Gott verlacht Satans Macht. Doch will dich er stärken froh zu guten Werken.

Gottes Engel wollen dir hilfreich stark beistehen. 
Offen ist die Himmelstür - Wunder darfst du sehen
Jesu Hand, die dich fand, wird zu allen Zeiten
gütig dich geleiten.