Jesaja 9,5 Uns ist ein Kind geboren H.Jochums

01/13/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft liegt auf seiner Schulter;kein anderer Jesus und er heißt Wunderbar Rat, Kraft-Held, Ewig-Vater, Friedefürst. Jesaja 9, 5

Namen sind Schall und Rauch. Aber nicht bei Gott. Sein Name ist, was er sagt Ergreifst du Gottes Namen, so hast du ihn. Das gilt vor allem für den Namen, der über alle Namen ist: Jesus. Bevor dieser Name offenbart wurde, schenkte Gott der Menschheit eine ganze Reihe von Namen, von denen jeder in dem hochgelobten Namen Jesu enthalten ist. 

So auch hier, indem Jesaja dem Kinde, das von einer Jungfrau geboren werden soll, lauter Namen gibt, die wirklich sind. WUNDERBAR-RAT: Im technischen Zeitalter scheint das Wunder keinen Platz mehr zu haben. Wer noch an Wunder glaubt, gilt als rückständig und dumm. Dabei befinden sich unzählige Zeitgenossen in einer so tiefen Ratlosigkeit, daß nur ein Wunder sie retten könnte. Wir bezeugen Jesus als den, der auch und gerade heute Wunder tut und Menschen aus ihrer Ratlosigkeit befreit. 

Aus der Ratlosigkeit entspringt die Schwäche. Ohnmächtig läßt man sich treiben, zuerst von den Trieben, danach von den Sorgen, zuletzt von der Verzweiflung. Wir bezeugen Jesus, der stärker ist als deine Ohnmacht Er will in dein Leben eintreten als ein wahrer Held. Er verwandelt deine Schwäche in Kraft und macht aus einem Ohnmächtigen einen Uberwinder. EWIGVATER-FRIEDEFURST: Schwäche und Verzweiflung offenbaren die innere Heimatlosigkeit des modernen Menschen. 

Eine tiefe Sehnsucht nach einer wahren Heimat sitzt allen im Herzen. Jesus ist der einzige, der dich in die Heimat zurückbringt, weil er dich mit dem ewigen Vater wieder vereint, bei dem der Friede herrscht. Rufe doch den Namen Jesus an, und laß nicht ab! Es kann nicht anders sein: Jesus wird dich finden und führen, bis du mit dem Vater ganz eins geworden bist. 

Peter Hartig

Jesaja 53,4.5 Fürwahr, er trug unsre Krankheit... H.Jochums

01/13/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

BN8101.jpg?1673859464677Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen . .. Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Jesaja 53, 4. 5

In der Zeit, da der Herr auf Erden wandelte, hat er Not und Elend der Menschen mitfühlend und mitleidend getragen. Bei der Heilung des Taubstummen ‚sieht er auf gen Himmel und seufzt". Am Grabe des Lazarus gehen ihm die Augen über". 

Die Mühseligen und Beladenen ruft er zu sich und verheißt ihnen Erquickung. Im Gedenken an den Heiland, der für uns gelitten hat, mahnt uns Petrus: „Welche da leiden nach Gottes Willen, die sollen ihm ihre Seelen befehlen als dem treuen Schöpfer in guten Werken." 

Wenn der Prophet von unsrer Krankheit und unsren Schmerzen spricht, dann denken wir nicht nur an unsere leiblichen und seelischen Leiden, sondern auch an das ganze Elend, das seit dem Sündenfall über uns gekommen ist. Dieses Elend ist schrecklicher und furchtbarer als alles, was Menschen an ihrem Leibe ausstehen müssen; denn es führt in die ewige Verdammnis.

Der Herr aber hat die zeitlichen und ewigen Leiden der Sünder auf sich genommen. Er ist um ihretwillen verwundet und zerschlagen worden. Alles, was sie wegen unvergebener Sünde in Zeit und Ewigkeit tragen müssen, hat er stellvertretend, leidend und sühnend für sie erduldet. Wenige Verse weiter spricht Jesaja noch einmal von dem Geschehen auf Golgatha, das alles menschliche Denken übersteigt.,, Der Herr warf unser aller Sünde auf ihn." Welch eine Last, die ihn zum Sündenträger der ganzen Welt gemacht hat!    

Gebt, ihr Sünder, ihm die Herzen,  
klagt, ihr Kranken, ihm die Schmerzen,  
sagt, ihr Armen, ihm die Not.  
Wunden müssen Wunden heilen,  
Heilsöl weiß er auszuteilen, 
Reichtum schenkt er nach dem Tod.

Julius Roessle