Lk 10,33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam dahin; und als er ihn sah, jammerte es ihn, Eißler Konrad

11/06/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

Nun war die Lage für den Geschlagenen aussichtslos geworden Mit den leiser werdenden Schritten des Weitergehenden erstarb der letzte an Hoffnung auf Hilfe Wenn man sich selbst nicht helfen kann andere nicht helfen können, dann hilft nichts mehr. Der Tod ist einzige Erlösung.

Deshalb bringen auch erneute Schritte keine Bewegung mehr in den leblosen Korper. Einer erscheint an diesem verfluchten Platz. Aber was soll dieser Mann auf dem Esel' Seine Armut blitzt aus allen Knopflöchern Dieser Samariter ist ein Ausgestoßener und Beschimpfter. Wie konnte er wohl helfen!?


Aber der Samariter kann Ihn jammert dieses Elend Er steigt herab geht zu dem Schwachem Er kniet neben dem Elend Er gießt Öl auf Wunden. Er gibt Wein zur Stärkung. Er hebt den Zerschlagenen hoch Er trägt ihn Er sorgt für ihn Er übernimmt die Kosten Er hilft Er kommt wieder. Dieser Samariter wird ihm zum Nächsten.
Dieser Samariter übt Barmherzigkeit. Dieser Samariter rettet vor demTod. .
Dieser barmherzige Samariter ist Jesus In dieser Gestalt sollen wir ihn wiedererkennen Er erscheint auf diesem verfluchten Platz Erde als Eselsreiter kommt er auf der Straße daher. Resignierte Blicke begegnen ihm Was soll dieser Mann auf dem Esel? 

Arm ist er wie eine Kirchenmaus Was kann schon von Nazareth Gutes kommen' Der las kommt vom Himmel' —Was will dieser Unbekannte mehr, als ere können? Steig herab, so bist du Gottes Sohn!
Aber Jesus jammert dies menschliche Elend, denn »sie waren verschmachtet und zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben.« Er steigt herab zu den Schwachen und Elenden und Kaputten Heiland will er sein und sonst nichts Wunden werden verbunden und Ausgehungerte gestärkt. Jesus hebt und trägt. Er will für uns sorgen. Er bezahlt mit seinem eigenen Leben Er kommt wieder.
Dieser Jesus wird uns zum Nächsten. Dieser Jesus übt Barmherzig Dieser Jesus rettet vordem ewigen Tod
Wer unser Nächster ist, wenn wir an unseren Ehen leiden, an unseren Kindern, an unserer Welt' Jesus ist die Antwort Keiner ist uns näher er als er.
 Eißler Konrad

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