MacDonald William, Licht für den Weg, Tägliche Andachten

11/10/2023
von Christ-und-Buch Günter Arhelger

1. Januar »Dieser Monat soll euch der Anfang der Monate sein, er soll euch der erste sein von den Monaten des Jahres.« 2. Mose 12,2
 
Vorsätze zum Neuen Jahr sind gut, aber zerbrechlich, d.h. sie werden leicht gebrochen. Gebete zum Neuen Jahr sind besser; denn sie steigen empor zum Thron Gottes und setzen die Räder der Erhörung in Bewegung. Wenn wir heute am Beginn eines neuen Jahres stehen, sollten wir uns die folgenden Gebetsanliegen zu Eigen machen:
Herr Jesus, ich weihe mich Dir heute ganz neu. Ich will, dass Du mein Leben im kommenden Jahr in die Hand nimmst und es zu Deiner Ehre gebrauchst. »Nimm mein Leben, Jesu, Dir übergeb ich’s für und für.«
Ich bitte Dich, mich vor Sünde zu bewahren und allem, was Deinem Namen irgendwie Unehre macht.
Lass mich für den Heiligen Geist belehrbar bleiben. Ich möchte für Dich vorwärts gehen. Lass mich nicht in den alten Trott verfallen.
Mein Wahlspruch für dieses Jahr sei: »Er muss wachsen, ich aber abnehmen.« Alle Ehre soll und muss Dir gehören. Hilf mir, sie nicht für mich selbst zu begehren.
Lehre mich, jede Entscheidung zu einer Sache des Gebets zu machen. Ich habe Angst davor, mich auf meinen eigenen Verstand zu stützen. »Ich weiß, Herr, dass nicht beim Menschen sein Weg steht, nicht bei dem Manne, der da wandelt, seinen Gang zu richten« ( Jeremia 10,23).
Möge ich der Welt sterben, ja auch dem Lob oder Tadel von Freunden und Bekannten. Gib mir eine Angeteilte, reine Sehnsucht, das zu tun, was Dir wohlgefällt. Bewahre mich davor, andere zu kritisieren und schlecht über sie zu reden. Hilf mir, dass meine Worte zum Nutzen und zur Auferbaung sind. Führe mich zu Seelen in Not. Ich möchte ein Freund der Sünder werden, wie Du es bist. Gib mir Tränen des Erbarmens für die Verlorenen. »Lass mich sehen die Mengen, wie mein Heiland es tat, bis meine Augen vor Tränen sind blind. Lass voll 
Mitleid mich blicken auf die irrenden Schafe und sie lieben aus Liebe zu Ihm.« Herr Jesus, bewahre mich davor, kalt, bitter oder zynisch zu werden, gleichgültig, was in meinem Leben als Christ auch geschehen mag.
Leite mich in meinem Umgang mit Geld. Hilf mir, ein guter Verwalter aller Dinge zu sein, die Du mir anvertraut hast.
Hilf mir, jeden Augenblick daran zu denken, dass mein Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist. Möge diese gewaltige Wahrheit mein ganzes Verhalten beeinflussen. Und, Herr Jesus, ich bete, dass dies das Jahr Deiner Wiederkunft sei. Ich sehne mich danach, Dein Angesicht zu sehen und in Anbetung vor Dir niederzufallen. Möge im kommenden Jahr diese glückselige Hoffnung in meinem Herzen frisch bleiben und 
mich von allem loslösen, was mich an diese Erde fesselt, ja, möge sie mich immer auf den Zehenspitzen der Erwartung halten. »Amen; komm, Herr Jesus!«
 
2. Januar
»In der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst.« Philipper 2,3b
 
Andere höher zu achten als sich selbst ist unnatürlich; die gefallene menschliche Natur wehrt sich dagegen, wenn ihrem Ego ein solcher Schlag versetzt wird. Es ist menschlich einfach unmöglich; wir haben in uns selbst nicht die Kraft, ein solches übernatürliches Leben zu leben. Aber durch die Kraft Gottes ist es möglich; der in uns wohnende Heilige Geist befähigt uns, unser Ich zurückzustellen, so dass andere 
geehrt werden.
Gideon ist eine schöne Illustration für unseren Vers. Nachdem seine dreihundert Mann die Midianiter geschlagen hatten, rief er die Männer von Ephraim, um dem Feind den Todesstoß zu versetzen. Sie schnitten den Fluchtweg ab und nahmen zwei Fürsten von Midian gefangen. Aber dennoch beklagten sie sich, dass sie nicht eher zu Hilfe gerufen worden waren. Gideon antwortete, die Nachlese Ephraims sei besser 
als die Weinlese Abiesers (Richter 8,2), d.h. die von den Ephraimiten durchgeführte Säuberungsaktion war nach seinen Worten beeindruckender als der ganze Feldzug Gideons. Diese selbstlose Haltung beruhigte die Männer von Ephraim.
Joab legte große Selbstlosigkeit an den Tag, als er Rabba einnahm und dann David rief, um der so gut wie eroberten Stadt den Gnadenstoß zu versetzen (2. Samuel 12,26-28). Joab war es recht, ja es war sein Wunsch, dass David den Ruhm des Sieges bekommen sollte. Dies war einer der edlen Momente im Leben Joabs.Der Apostel Paulus achtete die Philipper höher als sich selbst. Er sagte, dass ihr 
Wandel und Dienst das eigentliche Opfer für Gott war, während er selbst nichts weiter als ein Trankopfer darstellte, das über das Opfer und den Dienst ihres Glaubens gesprengt wurde (Philipper 2,17).
In neuerer Zeit hielt sich einmal ein hoch geschätzter Diener des Herrn zusammen mit anderen bekannten Predigern im Seitenzimmer eines großen Vortragssaales auf und wartete darauf, mit ihnen zusammen die Bühne zu betreten. Als er schließlich in der Tür erschien, erhob sich donnernder Applaus. Doch er ging schnell zur Seite, damit die anderen, die ihm folgten, den Beifall erhielten. Das größte Beispiel der Selbstverleugnung ist der Herr Jesus. Er erniedrigte Sich Selbst, damit wir erhöht würden. Er wurde arm, damit wir reich würden. Er starb, damit wir leben.
»Diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christo Jesu war.«
 
3. Januar
»Richtet nicht nach dem Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht.« Johannes 7,24
 
Eine der am tiefsten eingewurzelten Schwächen der gefallenen Menschheit ist die ständige Tendenz, nach dem Augenschein zu richten. Wir beurteilen einen Menschen nach seinem Aussehen. Wir beurteilen einen Gebrauchtwagen nach dem Zustand der Lackierung. Wir beurteilen ein Buch nach dem Umschlag. Gleichgültig, wie oft wir auch enttäuscht und desillusioniert werden, wir weigern uns hartnäckig zu 
lernen, dass »nicht alles Gold ist, was glänzt«.In seinem Buch »Minderwertigkeitsgefühle – eine Epidemie« sagt Dr. James Dobson, dass physische Schönheit die höchstbewertete menschliche Eigenschaft in 
unserer Kultur ist. Wir haben sie nach seinen Worten zum »Goldstandard menschlichen Wertes« gemacht. So begünstigen Erwachsene ein hübsches Kind mehr als ein durchschnittlich aussehendes. Lehrer geben äußerlich attraktiven Kindern oft bessere 
Noten. Hübsche Kinder werden auch weniger bestraft als andere. Unscheinbare Kinder dagegen werden viel häufiger für Missetaten zur Verantwortung gezogen. Samuel hätte den großen, gut aussehenden Eliab zum König gewählt (1. Samuel 16,7), aber der Herr korrigierte ihn: »Blicke nicht auf sein Aussehen und auf die 
Höhe seines Wuchses, denn ich habe ihn verworfen; denn der Herr sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das Äußere, aber der Herr sieht auf das Herz.«
Der größte Fall von Fehlurteil in der Geschichte fand statt, als der Herr Jesus auf die Erde kam. Offensichtlich war Er nicht anziehend, was Seine physische Erscheinung betraf. »Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; und als wir ihn sahen, da hatte Er kein Aussehen, dass wir Seiner begehrt hätten« ( Jesaja 53,2). Wir konnten keine Schönheit entdecken in dem einzigen wahrhaft schönen Menschen, der je gelebt hat!
Er Selbst aber fiel niemals in diese schreckliche Falle des Richtens nach dem Augenschein, denn vor Seinem Kommen wurde von Ihm prophezeit: »Und er wird nicht richten nach dem Sehen seiner Augen und nicht Recht sprechen nach dem Hören seiner Ohren« ( Jesaja 11,3). Für Ihn zählte nicht das Gesicht, sondern der Charakter, nicht die Verpackung, sondern der Inhalt, nicht das Physische, sondern das Geistliche.
 
4. Januar
»Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr.«Sacharja 4,6
 
Dieser Vers enthält die wichtige Wahrheit, dass das Werk des Herrn nicht durch menschliche Klugheit und Stärke betrieben wird, sondern durch den Heiligen Geist.
Wir sehen es bei der Eroberung Jerichos. Es war nicht die Waffenstärke Israels, die die Mauern zum Einsturz brachte. Der Herr war es, der die Stadt in ihre Hand gab, als die Priester siebenmal die Posaunen bliesen.
Wenn es auf eine riesige Armee angekommen wäre, hätte Gideon die Midianiter niemals geschlagen, denn sein Heer war bis auf dreihundert Mann reduziert worden. Und ihre äußerst unkonventionelle Bewaffnung bestand aus irdenen Krügen mit Fackeln darin. Es konnte niemand anders als der Herr gewesen sein, der ihnen den Sieg gab.
 
Elia schaltete bewusst jede Möglichkeit aus, dass menschliche Macht oder Kunst den Altar entzünden konnten, indem er zwölf Eimer Wasser darüber goss. Als das Feuer herabfiel, konnte sein göttlicher Ursprung von niemand in Frage gestellt werden. Allein auf ihre menschlichen Fähigkeiten geworfen, konnten die Jünger die ganze Nacht hindurch fischen, und fingen doch nichts. Das gab dem Herrn die Möglichkeit, ihnen zu zeigen, dass sie bezüglich ihrer Wirksamkeit im Dienst von Ihm abhängig sein müssen.Wir können leicht in den Gedanken verfallen, dass Geld die größte Not in der Arbeit für den Herrn ist. Aber es war nie so und wird auch nie so sein. Hudson Taylor hatte völlig Recht, als er sagte, dass wir nicht Angst haben sollten vor zu wenig Geld, sondern vor zu viel nicht dem Herrn geweihtem Geld.
 
Oder wir versteifen uns auf diplomatisches Taktieren hinter den Kulissen, auf gewaltige Werbefeldzüge, auf psychologische Menschenmanipulation oder auf geschickte Rhetorik. Wir investieren in riesige Bauvorhaben und bauen uns wahre Königreiche von Organisationen auf – und dabei sind wir noch so töricht zu denken, 
dies seien die Schlüssel zum Erfolg.
Aber es ist nicht durch Macht oder durch Kraft oder durch irgendein anderes dieser Mittel, dass das Werk Gottes gefördert wird. Es geschieht durch den Geist des Herrn.
Vieles an so genannter christlicher Arbeit würde auch sehr gut weiterlaufen, wenn es keinen Heiligen Geist gäbe. Aber echte Arbeit für den Herrn ist dergestalt, dass sie Ihn unersetzlich macht, indem sie den geistlichen Kampf nicht mit fleischlichen Waffen führt, sondern mit Gebet, Glauben und dem Wort Gottes.
 
5. Januar
»Des Volkes, das bei dir ist, ist zu viel.«Richter 7,2
 
Jeder von uns hat eine unterschwellige Sehnsucht nach großen Zahlen und eine Neigung, Erfolg anhand von Statistiken zu bewerten. Es liegt eine gewisse Verachtung auf kleinen Gruppen, während große Mengen Aufmerksamkeit und Respekt hervorrufen. Wie sollte unsere Haltung auf diesem Gebiet aussehen?
Wir sollten große Zahlen nicht verachten, wenn sie die Frucht der Wirksamkeit des Heiligen Geistes sind. Das war der Fall an Pfingsten, als über dreitausend Seelen auf einen Schlag in das Reich Gottes kamen.
Wir sollten uns über große Zahlen freuen, wenn sie Ehre für Gott und Segen für die Menschen bedeuten. Es sollte eigentlich ganz normal für uns sein, dass wir uns nach großen Menschenmengen sehnen, die ihre Herzen und Stimmen zur Anbetung 
 
Gottes erheben und mit der Botschaft der Erlösung in die Welt hinausgehen.Auf der anderen Seite aber sind große Zahlen schädlich, wenn sie zu Stolz führen. Gott musste Gideons Armee stark reduzieren, damit Israel nicht sagte: »Meine 
Hand hat mich gerettet!« (Richter 7,2). E. Stanley Jones (1884-1973, amerikanischer Indienmissionar und Autor) sagte einmal, wie verhasst ihm »unser heutiges Gerenne nach Zahlen« sei, da es nur »zu kollektivem Egoismus führe«.
Große Zahlen sind schädlich, wenn sie zu Abhängigkeit von menschlicher Kraft statt vom Herrn führen. Das war wahrscheinlich auch das Problem mit Davids Volkszählung (2. Samuel 24,2-4). Joab spürte, dass die Motive seines Königs nicht rein waren und protestierte – aber vergeblich.
Große Zahlen sind nicht wünschenswert, wenn wir, um sie zu erreichen, unseren Standard absenken, biblische Grundsätze kompromittieren, die Botschaft verwässern oder es an gottgemäßer Zucht fehlen lassen. Wir werden immer dahingehend versucht sein, wenn unser Herz auf große Mengen statt auf den Herrn gerichtet ist.
Große Zahlen sind alles andere als ideal, wenn sie zum Verlust enger Gemeinschaft miteinander führen. Wenn der Einzelne in der Menge untergeht, wenn er fehlen kann, ohne vermisst zu werden, wenn niemand seine Freuden und Leiden teilt, dann ist der ganze Gedanke des Lebens als Leib Christi aufgegeben.
Große Zahlen sind schädlich, wenn sie die Entwicklung der Gaben im Leib hemmen. Nicht umsonst hat der Herr Jesus nur zwölf Jünger ausgewählt. Eine große Menge wäre viel zu schwerfällig gewesen.
Es ist seit jeher ein allgemeiner Grundsatz Gottes, durch das Zeugnis eines Überrestes zu wirken. Er fühlt Sich von großen Mengen nicht besonders angezogen oder von kleinen abgestoßen. Wir sollten uns nicht großer Zahlen rühmen, aber auch nicht mit geringen Zahlen zufrieden sein, wenn diese das Ergebnis unserer eigenen Faulheit und Gleichgültigkeit sind.
 
6. Januar
»Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt.« Römer 7,18
 
Wenn ein junger Gläubiger diese Lektion schon sehr früh in seinem Leben als Christ lernt, wird ihm das später eine Riesenmenge von Problemen ersparen. Die Bibel lehrt, dass es NICHTS GUTES in unserer alten, bösen, nicht wiedergeborenen Natur gibt. Das Fleisch taugt absolut nichts. Es wird durch unsere Bekehrung um kein Jota verbessert. Es wird auch nicht durch einen lebenslangen konsequenten 
Wandel als Christ veredelt. Ja, nicht einmal Gott versucht es zu verbessern. Er hat es am Kreuz zum Tod verurteilt und will, dass wir es im Tod halten.
Wenn ich dies wirklich im Glauben erfasse, bewahrt es mich vor vergeblichem Suchen und Streben. Ich suche nicht mehr nach etwas Gutem an einer Stelle, von der Gott gesagt hat, dass es da einfach nicht zu finden ist.
Es bewahrt mich vor Enttäuschung. Ich bin nie mehr enttäuscht, wenn ich in mir selbst nichts Gutes finde. Denn ich weiß von vornherein, dass es da einfach nicht vorhanden ist. Es bewahrt mich vor ständiger »Nabelschau«. Ich gehe von der Voraussetzung aus, dass ich aus mir selbst heraus nicht überwinden kann. Im Gegenteil – Selbstbeschäftigung hat zwangsläufig die Niederlage zur Folge. Es bewahrt mich vor psychologischer und psychiatrischer »Seelsorge«, die den Scheinwerfer auf das Ich richtet. Eine derartige Therapie verkompliziert das Problem nur, anstatt es zu lösen.
Es lehrt mich, ständig mit dem Herrn Jesus beschäftigt zu sein. Robert Murray McCheyne (1813-1843, schottischer Pfarrer und Autor) sagt: »Für jeden Blick, den du auf dich selbst richtest, richte zehn Blicke auf Jesus.« Das ist ein gutes Verhältnis! Jemand anders hat einmal gesagt, dass selbst ein geheiligtes Ich nur ein armseliger Ersatz für einen verherrlichten Christus ist. Und der Liederdichter schreibt: »Wie 
süß, vom Ich hinwegzufliehn, und im Heiland sich zu bergen.«
Vieles in unserer heutigen Wortverkündigung und viele neue christliche Bücher schicken die Menschen auf die Selbstbeschäftigungstour und hypnotisieren sie förmlich mit ihrem Temperament, ihrem elbstwertgefühl, ihren Komplexen und Minderwertigkeitsgefühlen. Diese ganze Richtung ist eine Tragödie an Einseitigkeit und 
hinterlässt in ihrem Kielwasser ein Trümmerfeld menschlicher Wracks.»Ich bin viel zu schlecht, als dass ich auch nur einen Gedanken an mich selbst verdiente; stattdessen möchte ich mich selbst vergessen und auf Gott blicken, der in der Tat all meiner Gedanken wert ist.«
 
7. Januar
»Wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen.« 2. Korinther 5,7
 
Haben wir jemals darüber nachgedacht, warum ein Fußballspiel für die meisten Leute spannender ist als eine Gebetsversammlung? Ein Vergleich der jeweiligen Besuchsstatistiken beweist es jedenfalls eindeutig.
Oder wir könnten uns fragen: »Warum ist das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten attraktiver als das Aufseheramt in einer Versammlung?« Im Allgemeinen sagen Eltern zu ihren Söhnen nicht: »Iss tüchtig, und vielleicht wirst du eines Tages Ältester.« Nein, bei uns sagt man: »Mach den Teller sauber, und wenn du groß und stark bist, wirst du vielleicht Präsident.«
Warum ist eine erfolgreiche Karriere in der Wirtschaft anziehender als ein Leben als Missionar? Oft entmutigen Christen ihre Kinder, aufs Missionsfeld zu gehen, und sehen es lieber, wenn sie es zu guten Posten im Management weltlicher Unternehmen bringen. Warum nimmt uns ein Dokumentarfilm im Fernsehen mehr gefangen als das Studium des Wortes Gottes? Denken wir an die zahllosen vor der »Röhre« verbrachten 
Stunden und die flüchtigen Augenblicke vor der geöffneten Bibel! Warum sind Menschen bereit, für Geld Dinge zu tun, die sie aus Liebe zum Herrn Jesus nicht tun würden? Viele, die sich unermüdlich für ihre Firma einsetzen, sind lethargisch und gleichgültig, wenn der Heiland sie ruft.
Warum schließlich scheint uns unser Staat oft größer und bedeutender als die Versammlung Gottes? Politik ist abwechslungsreich und aufregend. Das Versammlungsleben dagegen scheint uns oft langweilig und kraftlos.
Der Grund für all dies ist, dass wir durch Glauben und nicht durch Schauen wandeln. Unser Blick ist verzerrt. Wir sehen die Dinge nicht, wie sie wirklich sind. Wir schätzen das Zeitliche mehr als das Ewige. Wir schätzen das Natürliche mehr als das Geistliche. Wir schätzen das Urteil von Menschen mehr als das Urteil Gottes.
Wenn wir durch Glauben wandeln, ändert sich alles. Wir haben eine glasklare geistliche Sicht. Wir sehen die Dinge, wie Gott sie sieht. Wir schätzen das Gebet als das unbeschreibliche Vorrecht ständiger Privataudienz beim Herrscher über das ganze Universum. Wir erkennen, dass ein Ältester in einer Versammlung für Gott 
mehr bedeutet als der Führer eines Staates. Wir sehen mit Spurgeon, dass, wenn Gott jemand als Missionar beruft, es eine Tragödie wäre, wenn er »zu einem König herunterkommen« würde. Wir sehen das Fernsehen als Wolkenkuckucksheim voller Unwirklichkeit, während die Bibel den Schlüssel zu einem Leben der Erfüllung enthält. Wir sind bereit, uns für den Herrn zu verbrauchen und verbrauchen zu lassen, 
wie wir es für eine wertlose unpersönliche Firma nie zulassen würden. Und wir erkennen, dass unsere örtliche Versammlung für Gott und Sein Volk wichtiger ist als das größte Weltreich. Wandel durch Glauben ist der alles entscheidende Unterschied!
 
8. Januar
»Verflucht sei, wer das Werk des Herrn lässig treibt.« Jeremia 48,10
 
Das Werk des Herrn ist so wichtig, dringend, erhaben und Ehrfurcht gebietend, dass ein Fluch auf jedem liegt, der es nachlässig tut. Gott, der das Beste will und auch verdient, kann Faulheit, Zögern, Halbherzigkeit und schlampige Methoden nicht ertragen. Wenn wir an die unendlich wichtigen Dinge denken, um die es geht, wundert uns das nicht.
Im Herbst 1968 gab ein junger Christ in Prag einem anderen jungen Tschechen namens Jan Palach Zeugnis. Jan zeigte aufrichtiges Interesse, worauf der Christ ihm versprach, ein Neues Testament vorbeizubringen. Er war voller guter Absichten, ließ aber Wochen verstreichen, bevor er das Neue Testament überhaupt besorgte. Dann schob er es immer wieder auf, es vorbeizubringen. Am 16. Januar 1969 stand Jan Palach auf dem Wenzelsplatz, übergoss sich mit Benzin und verbrannte sich. Er hat es nicht mehr erlebt, das ihm versprochene Neue Testament auch nur zu sehen.
Gute Vorsätze sind nicht genug. Es wird oft gesagt, dass die Straßen der Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert sind. Aber durch sie wird die Arbeit nicht getan. Sie müssen in Taten umgesetzt werden. Im Folgenden einige Möglichkeiten, wie das geschieht:
 
Erstens: Lehnen wir es niemals ab, wenn der Herr uns deutlich macht, eine x-beliebige Tat oder einen Dienst für Ihn zu tun. Wenn Er Herr ist, haben wir Ihm ohne Wenn und Aber zu gehorchen.
Zweitens: Schieben wir die Sache niemals auf. Verzögerungen sind tödlich. Sie rauben anderen Hilfe und Segen und erfüllen uns mit Schuld und Gewissensbissen.Drittens: Tun wir es sorgfältig. »Alles, was deine Hand zu tun findet, das tue mit deiner Kraft« (Prediger 9,10, Elberf. Fußnote). Wenn es überhaupt zu tun wert ist, dann ist es auch wert, gut getan zu werden.
 
Schließlich: Tun wir es zur Ehre Gottes. »Ob ihr nun esset oder trinket oder irgendetwas tut, tut alles zur Ehre Gottes« (1. Korinther 10,31). Wir sollten alle mit der Gesinnung von Amy Carmichael (1867-1951, englische 
Indienmissionarin und Dichterin) erfüllt sein, die schrieb: »Die Gelübde Gottes sind auf mir. Ich kann mich nicht aufhalten, mit Schatten zu spielen oder irdische Blumen zu pflücken, bis ich mein Werk getan und darüber Rechenschaft abgelegt habe.«
 
9. Januar
»… gegen das eigene Haus fromm zu sein …«1. Timotheus 5,4
 
Vielleicht kennen wir den Ausdruck: »Zu Hause ein Teufel, ein Heiliger auswärts.« Er beschreibt die furchtbare Neigung, den Menschen draußen gegenüber gütig und mitteilsam, zu Hause aber barsch und unfreundlich zu sein. Dieser Fehler ist nicht auf eine bestimmte Menschengruppe beschränkt. Junge 
Menschen müssen auf der Hut davor sein. Es ist so einfach, unter seinen Altersgenossen wie ein Filmstar dazustehen, und doch ein Schrecken für die Eltern zu sein. 
Ehemänner können ihren Geschäftspartnern gegenüber eine lächelnde Fassade aufsetzen, doch wenn sie nach Hause kommen, schalten sie das Lächeln ab und zeigen ihr gewöhnliches, reizbares Ich. Prediger legen vielleicht auf der Kanzel einen schillernden Stil an den Tag, im Wohnzimmer aber sind sie launisch und mürrisch. Es ist einer der perversen Züge unserer gefallenen Natur, dass wir manchmal am 
gemeinsten zu denen sind, die uns am nächsten stehen, die am meisten für uns tun, 
und die wir – in unseren vernünftigeren Phasen – am meisten lieben. So schrieb Ella Wheeler Wilcox:
Eine große Lebenswahrheit habe ich erkannt, als ich in den Westen reiste: Die einzigen Menschen, die wir wirklich verletzen, sind die, die wir am meisten lieben. 
Wir schmeicheln denen, die wir kaum kennen, sind freundlich zum schnell dahineilenden Gast und versetzen gar manchen gedankenlosen Schlag denen, die wir am meisten lieben. Ein anderer Dichter empfand diesen Umstand folgendermaßen: »Wir haben Grüße für den Fremden, ein Lächeln für den Gast, doch für die Unseren oft nur ein bitteres Wort, obgleich wir die Unseren am meisten lieben.«
»Es ist sehr einfach, eine ›Kirchen-Religion‹ oder eine ›Gebetsversammlungs-Religion‹ oder eine ›Werk-des-Herrn-Religion‹ an den Tag zu legen; aber es ist etwas völlig anderes, eine ›Alltags-Religion‹ zu haben. ›Gegen das eigene Haus fromm zu sein‹ ist eines der lebenswichtigsten Elemente des Christentums, aber leider auch eines der seltensten. Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Christen ›ihre Gerechtigkeit‹ außerhalb, ›vor den Menschen üben, um von ihnen gesehen zu werden‹, 
aber jämmerlich versagen, gegen das eigene Haus fromm zu sein. Ich kenne einen Familienvater, der in seinem Gebet bei der wöchentlichen Gebetsversammlung so vollmächtig und in seiner Ermahnung so eindrücklich war, dass die ganze Versammlung durch seine Frömmigkeit erbaut wurde; aber wenn er nach den Versammlungen nach Hause kam, war er so mürrisch und hässlich, dass seine Frau und seine Familie 
in seiner Gegenwart nicht einmal ein Wort zu sagen wagten.«
Samuel Johnson (1709-1784, berühmter englischer Essayist und Lexikograph) sagt: »Jedes Lebewesen rächt seine Schmerzen an denen, die zufällig in der Nähe sind.« Der Mensch sollte dieser natürlichen Neigung widerstehen. Was wir zu Hause sind, ist ein klarerer Beweis unseres Charakters als Christen, als 
was wir in der Öffentlichkeit darstellen.
 
10. Januar »… Lasst auch uns … mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf … «Hebräer 12,1
Viele Menschen haben eine übertrieben idealistische Ansicht über das Leben als 
Christ. Sie meinen, es müsste aus einer ununterbrochenen Serie von GipfelErlebnissen bestehen. Sie lesen christliche Bücher und Zeitschriften und hören persönliche Zeugnisse von dramatischen Erfahrungen; daraus schließen sie, dass darin das ganze Leben besteht. In ihrer Traumwelt gibt es keine Probleme, Schmerzen, 
Prüfungen und Ratlosigkeit. Es gibt keinen Platz für harte Arbeit, tägliche Routine, monotones vorwärtskämpfen. Stattdessen schwebt man nur im siebten Himmel. 
 
Wenn ihr Leben dann mit dieser illusionären Vorstellung nicht übereinstimmt, sind sie entmutigt, desillusioniert und leiden unter Entzugserscheinungen. Die Wirklichkeit aber sieht folgendermaßen aus: Der größte Teil des Lebens als  Christ besteht in dem, was Campbell Morgan (1863-1945, englischer Bibellehrer 
und Prediger) als den »Weg hartnäckiger Beständigkeit im Tun scheinbar kleiner 
Dinge« bezeichnet. Genau das habe ich auch erfahren. Es gab eine gewaltige Menge unangenehmer Kleinarbeit, lange Stunden disziplinierten Studiums, Dienst ohne offensichtliche Ergebnisse. Manchmal erhob sich die Frage: »Wird überhaupt etwas erreicht?« Gerade dann schenkte der Herr ein Zeichen der Ermutigung, eine wunderbare Gebetserhörung, ein klares Wort Seiner Führung. Und ich wurde gestärkt, 
um wieder für eine Weile vorwärts zu gehen.
Das Leben als Christ ist ein Langstreckenlauf, nicht ein 50-Meter-Sprint, und wir brauchen Ausdauer, um ihn zu bewältigen. Ein guter Start ist wichtig, aber worauf es wirklich ankommt, ist die Ausdauer, die uns in strahlender Herrlichkeit durchs Ziel gehen lässt.
 
Henoch wird für immer einen Ehrenplatz in den Annalen des Ausharrens behalten. Er wandelte – stellen wir uns das einmal vor! – dreihundert Jahre lang mit Gott (1. Mose 5,22). Aber wir dürfen nicht glauben, dass das Jahre unvermischter Freude oder ununterbrochener Begeisterung waren. Er lebte in einer Welt wie der unseren, und es war unvermeidlich, dass auch er seinen Teil an Prüfungen, Ratlosigkeit und sogar Verfolgung erduldete. Doch er wurde nicht müde im Gutestun. Er harrte aus bis ans Ende.
Wenn wir je in der Versuchung stehen, aufzugeben, erinnern wir uns an die Worte von Hebräer 10,36: »Denn ihr bedürfet des Ausharrens, auf dass ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontraget.« Ein edles Leben ist nicht ein Strahlenkranz Blitzschnell gewonnener Herrlichkeit, Sondern ein schlichtes Aneinanderreihen von Tagen, An welchen Gottes Wille getan wird.
 
11. Januar
»… damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde.« Matthäus 18,16
 
Was die Bibel betrifft, so muss die Aussage von zwei oder drei Zeugen vorhanden sein, um sich ein gültiges Urteil zu bilden. Wenn wir diesen Grundsatz beachten würden, könnten wir uns dadurch ein Meer von Problemen ersparen.
Unser natürlicher Hang geht dahin, nur eine Seite eines Falles zu hören und sofort zu dessen Gunsten zu urteilen. Er klingt überzeugend und bekommt sofort unsere ganze Sympathie. Später erfahren wir, dass er uns nur die eigene Seite der Geschichte erzählt hat. Wenn wir die andere Seite hören, wird uns klar, dass die erste Person die Fakten verzerrt oder zumindest zu ihren Gunsten gefärbt wiedergegeben hat. 
So bewahrheitet sich hier Sprüche 18,17: »Der Erste in einer Streitsache hat Recht; doch sein Nächster kommt und forscht ihn aus.« Wenn wir ein Urteil fällen, ehe wir versucht haben, sämtliche Fakten in Erfahrung zu bringen, handeln wir ungerechter als das Rechtssystem der Welt und setzen uns der Rüge von Sprüche 18,13 aus: »Wer  Antwort gibt, bevor er anhört, dem ist es Narrheit und Schande.«
Als Ziba David berichtete, dass Mephiboseth auf den Thron zu kommen hoffe, nahm David diese Verleumdung ohne weitere Untersuchung an und gab Ziba den ganzen Besitz Mephiboseths (2. Samuel 16,1-4). Später ergab sich für Mephiboseth die Möglichkeit, dem König die Wahrheit zu erzählen. Da wurde David klar, dass er eine Entscheidung ohne ausreichendes Beweismaterial getroffen hatte.
Der Herr erkannte diesen Grundsatz an. Er sagte, Sein Zeugnis über Sich selbst sei nicht ausreichend ( Johannes 5,31). Darum präsentierte Er vier weitere Zeugen: Johannes den Täufer (Verse 32-35), Seine Werke (Vers 36), Gott, Seinen Vater (Verse 37.38) und die Schriften (Verse 39.40).
Wenn wir uns nicht um ein ausreichendes Zeugnis von zwei oder drei Zeugen bemühen, können wir dadurch Herzen brechen, jemandes Ruf ruinieren, Versammlungen spalten und Freundschaften zerstören. Folgen wir Gottes Wort, so vermeiden wir Lawinen von Ungerechtigkeit und seelischen Wunden.
 
12. Januar »Was aber hast du, das du nicht empfangen hast?« 1. Korinther 4,7
 
Das ist eine gute Frage, denn sie reduziert uns auf unsere wirkliche Größe. Wir haben nämlich gar nichts, das wir nicht empfangen haben. Unsere körperlichen und geistigen Anlagen empfingen wir bei unserer Geburt. Wie wir aussehen und wie gescheit wir sind, liegt viel zu weit außerhalb unseres Einflussbereichs, um Stolz zu rechtfertigen. Es ist uns bei der Geburt zugefallen.
Alles, was wir wissen, ist ein Ergebnis unserer Ausbildung. Andere haben uns mit Informationen gefüllt. Oft denken wir, wir wären selbstständig auf einen ganz neuen Gedanken gekommen und finden ihn dann in einem Buch, das wir bereits vor 
zwanzig Jahren gelesen haben. Emerson (1803-1882, amerikanischer pantheistischer Autor und Dichter) sagte ironisch: »Alle meine besten Gedanken haben die Klassiker 
gestohlen.«
Wie steht es mit unseren Talenten? Manche Talente liegen sicher in der Familie. Wir entwickeln sie durch Training und Praxis. Aber das Entscheidende ist, dass sie 
nicht aus uns selbst kommen. Sie wurden uns geschenkt. Pilatus war förmlich aufgeblasen von der Macht, die er ausübte; doch der Herr 
erinnerte ihn: »Du hättest keinerlei Gewalt über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre« ( Johannes 19,11).
Letztendlich ist jeder unserer Atemzüge eine Gabe Gottes. Darum fragt Paulus in 1. Korinther 4,7 weiter: »Hat Er dir aber alles geschenkt, wie kannst du dann damit 
prahlen, als wäre es dein eigenes Verdienst?«
Aus diesem Grund beispielsweise wies Harriet Beecher Stowe (1811-1896) jede Anerkennung für das Schreiben von »Onkel Toms Hütte« zurück: »Ich die Autorin von ›Onkel Toms Hütte‹? Nein, ich hatte keine Gewalt über die Geschichte; sie schrieb sich selbst. Der Herr schrieb sie, und ich war nur ein einfaches Werkzeug in Seiner Hand. Die ganze Geschichte erschien mir in Bildern, eines nach dem anderen, und ich schrieb sie mit Worten nieder. Ihm allein sei die Ehre!« Wenn wir uns ständig vor Augen halten, dass wir nichts haben, was wir nicht empfangen hätten, bewahrt uns das vor Prahlerei und Selbstbeweihräucherung und bringt uns dazu, Gott die Ehre zu geben für alles Gute, das in uns ist oder das wir getan haben.
So gilt also: »Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und mich zu erkennen, dass ich der Herr bin, der Güte, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde; denn daran habe ich Gefallen, spricht der Herr« ( Jeremia 9, 23.24).
 
13. Januar
»Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.« Philipper 4,13
 
Ein solcher Vers wird leicht missverstanden. Wir lesen ihn und denken sofort an Hunderte von Dingen, die wir nicht tun können. Im physischen Bereich denken wir beispielsweise an irgendeinen lächerlichen Kraftakt, der übermenschliche Stärke erfordert. Oder wir denken an eine große geistige Errungenschaft, die weit außerhalb unserer Reichweite liegt. So werden diese Worte für uns zu einer Folter statt zum Trost.
 
Der Vers bedeutet in Wirklichkeit natürlich etwas anderes, nämlich dass der Herr uns Kraft geben wird, alles zu tun, was Er von uns möchte. Innerhalb des Bereichs Seines Willens gibt es nichts Unmögliches.
Petrus kannte dieses Geheimnis. Er wusste, dass er – auf sich allein gestellt – nicht auf dem Wasser gehen konnte. Aber er wusste auch, dass er es dann tun konnte, wenn es der Herr befahl. Sobald der Herr Jesus gesagt hatte: »Komm«, stieg Petrus aus dem Boot und schritt über das Wasser zu Ihm.

ISBN: 3893973109 (ISBN-13: 9783893973101) Format: 14 x 21 cm Seiten: 372 Verlag: CLV Bielefeld Erschienen: 1990 Einband: Hardcover