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Betrachtungen über den Propheten Daniel 3
Bist du gIücklich' ............. ... 50
Christus, der Mittelpunkt, oder: allein in dem Namen Jesu zu versammeln 57
Gedanken ................... 75
Sendschreiben an die sieben Versammlungen 76
Befreiung ................. .......... 176
Der hebräische Knecht .............. .. 177
Ein Wort über die .Heiligung ............ 180
Zwei ernste Tatsachen......................... 183
Die zwei Scherflein ....... . . 138
Sünde und Sünden ...................... 191
Gedanken ................ .... 196
„Du aber sei nüchtern in allem" .......... 201
Gedanken ............ ...... 220
Lied .... ........... .... . . 221
Epaphroditus ............ ...... 221
Das Passah und das Rote Meer ......... 226
„Noch um ein gar Kleines" ......... .. .. 226
Nicht vergeblich in dem Herrn ........... 230
Gesetz und Gnade ......... .... .. 235
Das Aüferstehimgsieben ...................... 240
Der König in Seiner Schönheit .......... 241
Der Gedanke Gottes bei der Schöpfung war, daß der Mensch glücklich sein sollte. Nicht nur war der Mensch rein und unschuldig, sondern er war im Bilde Gottes geschaffen. Er wurde, zusammen mit der ganzen übrigen Schöpfung, von Gott für „sehr gut" erklärt. Jedoch wurde er von allen anderen Kreaturen in sehr beachtenswerter Weise ausgezeichnet. „Und Jehova Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele" (1. Mo 2, 7). Auf diese Weise gab Gott, Der allein Unsterblichkeit besitzt, dem Menschen eine unsterbliche Seele. Außerdem segnete ihn Gott. „Mann und Weib schuf er sie. Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch Untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt" (1. Mo 1. 28). Der Mensch war also im Anfang glücklich, gesegnet und geehrt. Er wurde durch den Schöpfer in eine Stellung von Autorität und Freude gesetzt.
Doch gar bald sündigte der Mensch, und dann kam der Tod und das Gericht; „und Gott trieb den Menschen aus und ließ lagern gegen Osten vom Garten Eden die Cherubim und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baume des Lebens zu bewahren" (1. Mo 3, 24). Nachdem der Mensch ausgetrieben war, bewies er unaufhörlich, daß er böse war;
und anstatt sich nach den wiederholten Gerichten Gottes mit aufrichtiger Buße zu Ihm zu wenden, machte er sich Götzenbilder und verehrte das Geschöpf mehr als den Schöpfer. In diesem Zustand der Dinge berief Gott aus allen Nationen einen Mann, Abraham, und sprach zu ihm: „Ich will dich segnen". Und als Abraham dem Worte Gottes glaubte, rechnete Er ihm seinen Glauben zur Gerechtigkeit und verhieß, daß in seinem Samen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden sollten. So sehen wir, daß die Gedanken Gottes stets darauf gerichtet waren, den Menschen, der mit Ihm zu tun hatte, glücklich zu machen.
Im Laufe der Zeit wurde der Same Abrahams, das Volk Israel, aus Ägypten herausgeführt, kraft des Blutes des Lammes und durch die mächtige Dazwischenkunft Gottes. So befreit von Elend und Sklaverei, wurde Israel, obgleich es ein irdisches Volk war, in eine nahe Beziehung zu Gott gebracht. Wieder zeigt Gott, daß es Seine Absicht war, daß der Mensch glücklich sein sollte; denn nicht nur segnete Er die Kinder Israel in einer wunderbaren Weise, sondern Er forderte sie wieder und wieder auf, sich zu freuen. „Und ihr sollt euch freuen vor Jehova, eurem Gott, ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde, und der Levit, der in euren Toren ist". „Und du sollst anbeten vor Jehova, deinem Gott; und dich freuen all des Guten, das Jehova, dein Gott, dir und deinem Haus gegeben hat, du und der Levit und der Fremdling, der in deiner Mitte ist" (vgl. 5. Mo 25, 40; Mo 12, 7. 12. 18; 26, 10. 11).
Ebenso ist es jetzt offenbar der Wille des Herrn, nur in einem weit höheren und ewigen Sinn, daß alle, die Seine Kinder sind, glücklich sein sollen. Er hat uns nicht nur Vergebung unserer Sünden geschenkt und uns in Christo Jesu zu neuen Kreaturen geschaffen, sondern Er hat Seine Liebe in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist, und „hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christo Jesu" (Röm 5, 5;
Eph 1. 5. 7). Indem wir so in die Nähe Gottes und in eine innige Beziehung zu Ihm versetzt sind und den Heiligen Geist besitzen, sind wir gebracht in „die Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohne Jesu Christo" (1. Joh 1. 5), und so können unsere Herzen in Seiner Liebe ruhen und, wenn auch in geringem Maße, in Seine Gedanken eindringen. Der Herr Selbst wird der Gegenstand unserer Zuneigungen und die Quelle unserer Segnungen. Alles was wir besitzen und in Ewigkeit besitzen werden, ist in Seiner Person eingeschlossen. Seine persönliche Herrlichkeit, Sein unermeßlicher Wert, Seine Vortrefflichkeiten und vollkommenen Schönheiten, Sein vollendetes Werk auf dem Kreuz, Seine Erhöhung, Sein Sitzen zur Rechten Gottes, bis alle Seine Feinde gelegt sind zum Schemel Seiner Füße, Seine Wiederkunft, um uns zu Sich zu nehmen — alles das beschäftigt jetzt unsere Herzen und erfüllt sie mit unaussprechlicher Freude. Wir haben das Vorrecht und werden wiederholt aufgefordert, uns „allezeit zu freuen", uns „zu freuen in dem Herrn", ja uns „Gottes zu rühmen durch unseren Herrn Jesum Christum, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben" (Röm 5, 11).
Der Herr belehrt uns, welch eine Freude im Himmel ist über einen Sünder, der Buße tut. Sobald der gute Hirte sein verlorenes Schäflein gefunden hat, legt Er es mit Freuden auf seine Schultern und trägt es heim. „Und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen- Freuet euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war" (Lk 15, 6)! Der Vater frohlockt, weil er seinen verlorenen Sohn wohl und gesund wiedererhalten hat. Wir werden auf diese Weise unterrichtet, welche Freude es für den Vater und den Sohn ist, wenn ein Sünder wirklich zu Gott gebracht wird.
Dementsprechend belehrt der Herr Seine Jünger, die rein waren um des Wortes willen, das Er zu ihnen geredet hatte: „Dies habe ich euch geredet, auf daß meine Freude in euch sei, und eure Freude völlig werde" (Joh 15, 11). Es ist also offenbar der Wille des Herrn, daß die Gläubigen glücklich sein sollen. Die ersten Christen kannten sehr gut die gesegnete Wirklichkeit dieser Freude und dieses Glücks. Als Jesus nach Seiner Auferstehung in der Mitte Seiner trauernden Jünger erschien, die sich aus Furcht vor den Juden eingeschlossen hatten, zeigte Er ihnen Seine Hände und Seine Füße und sprach: „Friede euch!" und „da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen". Am Schluß des Evangeliums Lukas wird uns erzählt, daß Jesus Seine Jünger, als Er gen Himmel fuhr, so glücklich zurückließ, daß „sie alle Zeit im Tempel waren, Gott lobend und preisend". Und weshalb waren sie so glücklich? Weil ihr ganzer Sinn auf ihren gekreuzigten und jetzt hoch erhobenen Heiland gerichtet war.
Zur Zeit des Pfingstfestes finden wir die Gläubigen zu Jerusalem in einem so glücklichen Zustande, daß von ihnen gesagt werden konnte: „Und indem sie täglich einmütig im Tempel verharrten und zu Hause das Brot brachen, nahmen sie Speise mit frohlocken und Einfalt des Herzens, lobten Gott und hatten Gunst bei dem ganzen Volke" (Apg 2, 46). Als später der äthiopische Kämmerer auf der einsamen Straße von Jerusalem nach Gaza durch Philippus mit seiner ewigen Errettung aus Glauben an Christum bekannt gemacht worden war, zog er seinen Weg mit Freuden. Auch der Kerkermeister zu Philippi, der, von Furcht überwältigt, seinem Leben ein jähes Ende bereiten wollte, frohlockte, sobald er auf das Wort der treuen Diener Christi seine Zuflucht zu Gott genommen hatte, „an Gott glaubend, mit seinem ganzen Hause".
An einer anderen Stelle des Wortes Gottes werden wir belehrt, daß „das Reich Gottes nicht Essen und Trinken ist, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geiste"; und wir tun sicher wohl, dies Schriftwort zu beherzigen, da wir von den Jüngern von Ikonium lesen, daß sie „mit Freude und Heiligem Geiste erfüllt waren" (Röm 14, 17; Apg 15, 52). Paulus betete, daß die Heiligen mit aller Freude und mit Frieden im Glauben erfüllt sein möchten. Johannes schreibt in seinem ersten Brief: „Und dies schreiben wir euch, auf daß eure Freude völlig sei". Petrus spricht von solchen, die, an Jesum glaubend, „mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlockten". Wie lieblich und tröstend ist es, zu wissen, daß nach dem Willen Gottes die Gläubigen jetzt schon unaussprechlich glücklich sein sollen.
Vielleicht möchte der eine oder andere einwerfen: „Wenn Sie wüßten, womit ich in meinem Innern zu kämpfen habe, ich glaube. Sie würden nicht so vertrauensvoll von dem Glück des Christen sprechen". Aber ich frage dagegen: Wer hat jemals gehört, daß das eigene Ich die Quelle wahrer Glückseligkeit ist? Im Gegenteil versichert der Apostel ausdrücklich: „In mir, das ist in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes". Zugleich aber teilt uns das untrügliche Wort des lebendigen Gottes mit, daß unser alter Mensch mit Christo gekreuzigt ist; wir werden aufgefordert, uns der Sünde für gestorben zu halten, d. h. uns nicht mehr als lebend, sondern als tot, als völlig iin Christo hinweggetan zu betrachten, „indem wir dieses wissen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt ist". Wir sind auf diese Weise durch das Gericht von unserem alten Menschen befreit und aus der Stellung des ersten Adam herausgenommen. Und jetzt ergeht an uns die Ermahnung: „Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christo Jesu". Glückselig sind alle, die sich so betrachten, wie Gott sie sieht, und sich stets bewußt sind, daß sie von Gott in Christo in den himmlischen Örtern erblickt werden! Nur diese haben mit dem eigenen Ich einen Abschluß gemacht.
Wieder möchten andere sagen: „Wenn meine Umstände anders wären, dann würde ich wirklich glücklich sein"; oder:
„wenn mich Gott nur von dieser niederdrückenden Trübsal befreien wollte, so würde ich gewiß frohlocken". Doch du täuschest dich, mein lieber Leser, wenn du so denkst. Ist deine gegenwärtige Freude abhängig von deinen Umständen, so gleicht sie auf ein Haar den meisten weltlichen Freuden und bedarf weder Gnade noch Glauben. Sicher ist es wahr, daß wir stets mit aller Sorgfalt unsere Geschäfte wahrnehmen und ordnen sollten, um Gott dadurch zu ehren; allein Umstände, so glücklich und glänzend sie sein mögen, sollten nie die Quelle der Freude des Christen bilden, obwohl sie Gelegenheit zu Lob und Dank bieten mögen. Im Gegenteil genießt der Christ oft in den tiefsten Wassern irdischer Trübsal am meisten die Freude in dem Herrn. Dies war z. B. mit den in 1. Petr 1. 8 angeredeten Heiligen der Fall. Sie befanden sich in mancherlei Trübsalen, waren in einem fremden Lande zerstreut, fern von der Heimat, und den heftigsten Verfolgungen und Widerwärtigkeiten aller Art ausgesetzt. Doch wie sehr waren sie mit Freude erfüllt! Die Ausdrücke des Apostels könnten nicht stärker sein. Das gleiche sehen wir bei Paulus und Silas. Als ihre Rücken mit Geißeln blutig geschlagen und ihre Füße in den Stock gelegt waren, füllte ihre Herzen eine solche Freude, daß sie Gott im innersten Gefängnis ihre Loblieder sangen. Laßt uns dies nicht so leicht nehmem, mein lieber christlicher Leser! Fragen wir uns mit Aufrichtigkeit, woher es kommen mag, daß heutzutage so wenig Lob und Dank, so wenig Freude und Friede bei den Christen gefunden wird!
Bevor wir diese kurze Betrachtung schließen, möchte ich noch auf drei Punkte aufmerksam machen, die uns über den vorliegenden Gegenstand belehren und in dem bereits angeführten Vers, 1. Petr 1. 8, gefunden werden: „Welchen ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebet; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht sehet, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlocket". Wir haben hier zunächst die Quelle der Freude des Christen, dann das Geheimnis ihrer Verwirklichung und darauf ihr Maß.
1. Die Quelle unseres Glückes und unserer Freude ist der Herr Jesus Christus Selbst — „an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht sehet, ihr frohlocket". Es ist der Mensch Christus Jesus in der Herrlichkeit, welchen wir jetzt durch den Glauben schauen. Alle unsere Quellen sind in Ihm. Es ist vergebliche Mühe, anderswohin zu blicken. Alle anderen Ströme sind trocken. Er ist der Fels, der geschlagen wurde, und wir haben jetzt nur zu Ihm zu reden, und Er wird Sein Wasser geben (4 - Mo 20,-8). Er allein ist die 'Quelle des Lebens. Er ist vor dem Angesicht Gottes iin Herrlichkeit für uns; und wir sind vollendet in Ihm, in Dem alle Fülle wohnt, Der das Haupt aller Fürstentümer und Gewalten ist. Möchte es eine Tatsache sein, daß Christus - nicht Freunde, nicht das 'eigene Ich, noch die Umstände, sondern Er allein für unsere Seelen die einzige Quelle des Glückes sei.
z. Durch die Tätigkeit des Glaubens an Ihn haben wir gegenwärtige Glückseligkeit. Jemand mag ein wahrer Gläubiger sein, ohne daß sein Glaube in praktischer Tätigkeit ist und sein Herz in die göttlich 'geoffenbarte Wahrheit in betreff der Person Christi eindringt. Wir haben es mit Ihm zu tun, Den wir nicht gesehen haben, Der aber im Worte geoffenbart' ist, auf daß wir uns in der Jetztzeit Seiner freuen, indem wir nicht nach unseren armen, schwachen Gedanken Seiner gedenken, sondern so wie Gott uns Ihn in Seinem Wort vor Augen gestellt hat. Deshalb lesen wir: „An welchen glaubend, . . . ihr frohlocket". Wir können nicht erwarten, glücklich zu sein, wenn wir mehr oder weniger mit unseren Gedanken, 'Gefühlen 'und Umständen beschäftigt sind. Allein die Beschäftigung der Seele mit Ihm 'macht uns fähig, uns über diese Dinge zu erheben.
. Was sodann das Maß unserer Freude anlangt, so sagt der Herr: „auf daß eure Freude völlig werde". Petrus spricht von einer „unaussprechlichen und verherrlichten Freude", Sich mit der unendlichen Fülle und der Vollkommenheit des Werkes und 'der Person Christi zu beschäftigen, ist, in das unergründliche Meer der göttlichen Liebe zu tauchen. Unsere Gedanken sind 'auf teinen verherrlichten Christus gerichtet und dringen gleichsam in die Herrlichkeit droben ein. Wir betreten den Boden der unermeßlichen, 'ewigen und unveränderlichen Liebe 'und Herrlichkeit Gottes. Dank sei der freien, reichen und unverclienben Liebe Gottes, die uns durch Jesum Christum zu 'ewiger Herrlichkeit berufen hat! Obgleich wir jetzt noch durch den Glauben in Ihm frohlocken, kann unser Herr doch jeden Augenblick kommen und uns dort 'einführen. 'Dann wird der Glaube in Schauen verwandelt werden; wir werden Sein Antlitz sehen, werden bei Ihm und Ihm gleich sein für immer und 'ewiglich.
Diese und ähnliche Fragen werden oft an diejenigen gerichtet, die sich allein in dem Namendes Herrn Jesu versammeln. Die folgenden Betrachtungen sind geschrieben, um unter 'der Gnade 'Gottes über 'diesen 'Gegenistand'Lich.t zu verbreiten und dem einen oder anderen Seiner geliebten Kinder zur richtigen Beurteilung des Gegenstandes behilflich zu sein.
Zunächst ist es 'die Würdigkeit Christi, die 'uns um Seine Person vereinigt. Es ist Gott, der „'ihn hoch erhoben und ihm einen Namen-gegeben hat, der über jeden Namen ist, auf daß in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge . . . und jede Zunge ibekenne, daß Jesus Christus 'Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters" (Phil z, . 11). Es hat unserem Gott 'und Vater wohlgefallen, Ihn so zu 'ehren, Ihn, „der das Haupt des Leibes, der Versammlung, ist, der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, auf 'daß er in allem 'den Vorrang habe" (Kol 1, iS). In 'diesem Namen, der für jeden Gläubigen so kostbar ist, versammelten 'sich in den Tagen 'der Apostel alle Christen; und was erblickte Johannes, der Knecht Jesu Christi, als vor seinen Augen der Schleier 'der Zukunft gelüftet wurde? Er sah Jesum und sagt: „Sein Angesicht war,wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft. Und falk ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und 'er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich 'bin der 'Erste und der 'Letzte" (Offb 1, 16. 17')'
„Eine Tür war aufgetan in dem Himmel". Welch ein Anblick! Johannes 'sah vor sich die zukünftige Herrlichkeit des Lammes inmitten der Millionen 'und aber Millionen der Erlösten. Er ah ein Lamm stehen wie geschlachtet. Und die es umgeben, „singen ein neues Lied". Was wird 'es isein, dort zu...
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