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Eine Liebesgeschichte könnte man einfach diese Erzählung nennen. Aber sie unterscheidet sich von andern dieser Art auf mancherlei Weise. Diese Liebe erwuchs, erblühte aus Dornen. Die junge Lehrerin ging trotz der berechtigt erscheinenden Einwände ihrer Umgebung einen Weg, den sie als den ihr von Gott bestimmten erkannte und der von Dornen und Rosen umsäumt war. Sie erfährt die Wahrheit des Wortes:
»Des Christen Herz auf Rosen geht. wenn's mitten unterm Kreuze steht.« Äußerlich macht Eva das, was in der Welt als »gute Partie<; bezeichnet wird. Sie heiratet einen Chefarzt. Aber als gläubige Christin hat sie es schwer, eines Mannes Gefährtin zu sein, dessen Lebensumstände ihren bisherigen nicht entsprecher. der wesentlich älter ist, eine höhere Stellung bekleidet und sie viel sich selbst überlasse, muß. Zwar steht er ihrem Glauben nicht ablehnend gegenüber, ist aber darin auch nicht eins mit ihr. Sie findet den Weg, indem sie sich seiner Kranken annimmt und ihm wirklich Gefährtin wird. Sie erfährt, daß ihr Gatte für den Herrgewonnen wird durch ihren Wandel ohne Wor-te und nun wirklich die Dornen Rosen tragen.
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