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Gründer des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen ist Ravensberger Bauernsohn Heinrich Kemner. Als Inspektor eines pommerschen Rittergutes besinnt er sich eines Gelübdes und wechselt von der Landwirtschaft zur Theologie. Nach Studien- und Vikariatsjahren wird er Pfarrer in Ahlden. Hier baut er im Kampf gegen ein glaubensloses Namenschristentum und unter den Augen der Deutschen Christen während der NS-Zeit kleine Bibel- und Gebetsgruppen auf, aus denen sich die großen Ahldener - heute Krelinger - Jugendtage und die Ahldener Pfarrerbruderschaft entwickeln. Nach dem Kriege führt ihn eine intensive evangelistische Tätigkeit weit über die deutschen Grenzen hinaus. Es kommt zur Gründung des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen.
Eine Autobiographie schaut mit den Erfahrungen von heute auf das Werden von-gestern zurück. Menschliches Werden heißt Fallen und Aufstehen, Trauer und Heiterkeit, Ruhen und Weitergehen. Ein kritisches Urteil, besonders auch der eigenen Person gegenüber, der Blick auf die erst im Nachhinein feststellbaren feinen Kurskorrekturen, die er dankbar als Führung beschreibt, und die Auseinandersetzungen des Erweckungspredigers mit der Theologie seiner Zeit machen dieses Buch zu einer wegweisenden Information.
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