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Auch das Harzstädtchen Wernigerode und seine engere Umgebung sind im Dreißigjährigen Krieg nicht von schweren Drangsalen, von Pest und Hungersnot verschont geblieben. All das aber kann den alten Förster Hannes Markendorf und seine Familie nicht in ihrem festen Gottvertrauen wankend machen. Die Kraft des Evangeliums bewährt sich als Wirklichkeit im Dasein dieser schwer geprüften Menschen. Ihr Gottvertrauen und die Gewißheit, daß unser Herr und Meister- uns die schweren Führungen nur zur inneren Festigung schickt, lässt sie auch das Schwerste tapfer tragen.
Wir erleben in der Schilderung dieser stark beeindrückenden Begebenheiten nicht.nur einen interessanten und bewegten Abschnitt deutscher Geschichte mit, sondern erhalten auch einen tiefen Einblick in das Leben und Denken zweier Generationen, die nicht weniger von den Zeitläuften umgetrieben waren wie viele Menschen unserer Tage. Lernen dürfen wir von den Gestalten dieses Buches das Dennoch des Glaubens, mit dem sie sich immer wieder in der Hand ihres Gottes bergen, obwohl seine Zulassung und sein Handeln ihnen oft ein Rätsel bleiben. Doch auch das Unverständliche muß denen zum Besten dienen, die ihn lieben
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