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Sabine von Wart lebt mit ihrer Familie auf dem märkischen Gut von Alt-Reckow. Bedrückend erleiden sie die Unterwerfung Preußens durch Napoleon. Als dessen Große Armee 1812 nach Rußland zieht, lernt Sabine bei der Einquartierung französischer Regimenter den jugendlichen und ritterlich-edlen General Rustand kennen.
Aber als Enkelin des alten preußischen Herrn Majors darf sie ihn nicht lieben. Und doch: Der Frühling kam strahlend in das Land, und küste über all die Blumen wach, die kleinen unscheinbaren blauen Blumen. In ihrem inneren Kampf erfährt Sabine von Wart, dass die Liebe nicht zwischen Freund und Feind unterscheidet, und letztlich stärker ist als alle Feindschaft unter den Völkern. So ist der politische Konflikt von Mensch zu Mensch überbrückbar geworden.
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