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Zauberhaftes Afrika! Aber nicht zauberhaft schön, sondern von dämonischen Zaubermächten verfinstert
Zauberhaftes Afrika! Aber nicht zauberhaft schön, sondern von dämonischen Zaubermächten verfinstert! Der Leser erlebt, wie die Menschen im Schwarzen Erdteil, dort, wo er am schwärzesten ist, geknechtet und gepeinigt werden. Mit eisernen Krallen zerfleischen die Leopardenmänner ihre Opfer. Unheimliche nächtliche Zauberorgien werden abgehalten. Steine schweben in der Luft, als sei das Naturgesetz der Schwerkraft aufgehoben. Ein Baum brennt lodernd, ohne zu verbrennen. Die Luft ist angefüllt mit körperlosen Stimmen. Für die Tatsächlichkeit solcher Ereignisse, die in diese Erzählung eingewoben sind, verbürgt sich der Verfasser. Er sagt über die Erzählung seiner eingeborenen Freunde : „Je unwahrscheinlicher sich eine Geschichte über das Leben in Afrika anhört, um so wahrscheinlicher ist, daß sie sich tatsächlich ereignet hat. Selbst dann, wenn man schon viele Afrikajahre hinter sich gebracht hat, muß man auf die unglaublichsten Ereignisse gefaßt sein."
Lodernder Haß schlägt dem jungen Missionar vom Medizinmann und allen, die er im Bann hält, entgegen. Die armselige Hütte des Missionars wird zerstört und alle okkulten Machtmittel gegen ihn und seine afrikanischen Helfer eingesetzt. Die Handlung dieser packenden Erzählung schlägt einen weiten Bogen. Es beginnt in der Heimat in der Oberschule. Treffend werden gegensätzliche Charaktere der jungen Leute geschildert, die dennoch Freunde sind. Ihre Wege trennen sich, aber in Afrika kommen sie wieder zusammen : Peter Dunning, der junge Missionar, Bill Adams, der Arzt, der seine Berufung erst erkennt, als er seinen Freund besucht, und der Lehrer, der sich einst über die Bibelkreisschüler wunderte und durch den Umgang mit ihnen zum Glauben kam. Zart eingewoben in die dramatische Handlung ist die Geschichte der Liebe der Missionskrankenschwester Ruth Hill. Diese Erzählung gewährt einen tiefen Einblick in das Hintergründige des afrikanischen Menschen und seiner Kultur. Sie zeigt, wie dem Afrikaner heute geholfen werden kann und was Gott durch Menschen tut, die sich ihm rückhaltlos zur Verfügung stellen.
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