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Einst hatten die beiden Freunde - Johannes und Petrus - miteinander manche Gelegenheiten verpasst. Bei der Verklärung des Herrn und in Gethsemane hatten sie geschlafen. Keiner hatte den andern gewarnt. Allem Anschein nach hatte Johannes den Petrus bei Kajaphas eingeführt, was diesem zum Fallstrick wurde. Aber mit der Auferstehung des Herrn und dem Kommen des Geistes hat sich alles geändert. Johannes ermuntert Petrus am Grab Jesu und beim Fischfang. Miteinander legen sie Zeugnis ab und leiden für den Herrn. Miteinander evangelisieren sie in Samaria. Man kann als Brüder, Ehegatten oder Familie beisammen sein ohne Gemeinschaft in Christus. Wenn aber der Herr in jedem Herzen seinen Platz hat, ändert sich alles.
Mit den andern Aposteln zusammen wird Johannes aufs Neue verhaftet. Ein Engel öffnet des Nachts die Türen des Gefängnisses, und die Apostel treten frühmorgens voller Freimütigkeit in den Tempel ein und lehren. Auf die strenge Anweisung des Hohenpriesters, nicht im Namen Jesu zu lehren, antworten sie: «Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen» und legen wiederum Zeugnis ab von der Auferstehung und der Erhöhung Jesu als Führer und Heiland zur Rechten Gottes. Die Verweise genügen nicht mehr. Die Führer des Volkes lassen die Apostel schlagen und verbieten ihnen, im Namen Jesu zu reden. Diese aber freuen sich, dass sie gewürdigt worden waren, für den Namen Schmach zu leiden. Sie hören nicht auf, jeden Tag
Format: 18,5 x 12 cm
Seiten: 108
Verlag: Beröa-Verlag
Erschienen: 1990
Einband: Taschenbuch
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