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zwei Jahrzehnte war Dr. Martin Mandt Leibarzt des Zaren Nikolaus 1., den die Geschichtsschreiber als den "hervorragendsten russischen Monarchen nach Peter dem Großen" bezeichnen. Mandt setzte der leidenschaftlichen Heftigkeit des russischen Herrschers einen unbeugsamen Willen entgegen, der das Beste des Zaren und der Mitmenschen erstrebte. Trotzdem oder gerade deshalb stand er dem Fürsten näher als ein anderer Mensch und ist ihm neben dem treuen Pudel Hussar der einzige uneigennützige Freund gewesen. Inmitten des Glanzes und der Intrigen, die ihn am Kaiserhof umgaben, blieb der Leibarzt ein einsamer Mann, ein einsamer Christ. Er schrieb in stillen Stunden seine Erlebnisse nieder, die für Geschichtsforscher und ebenso für junge Leute hochinteressant zu lesen sind. Auf ihnen fußt dieses Buch von Anny Wienbruch, die sich ihrem Urgroßonkel Martin Mandt in besonderer Weise verbunden fühlt
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