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Ilsabee Schlichting, plötzlich verwitwet, muss zum Teil recht beschwerliche und dunkle Wege gehen, ehe sie zur bejahenden Antwort dieser Frage und damit zur rechten Entfaltung ihrer Fähigkeiten findet. Der Kampf um das Vertrauen ihres körperlich und charakterlich schwachen Sohnes scheint lange Zeit vergeblich zu sein. Ilsabee blüht trotz seelischer Belastungen noch einmal auf unter der Liebe eines älteren Mannes, von dem sie sich wieder löst, als sie merkt, daß sie damit in eine Ehe eingebrochen ist. Ihr Sohn gerät in schlechte Gesellschaft und scheitert mit seinem Studium. Krank an leib und Seele flüchten sich Mutter und Sohn in Ilsabees Elternhaus. Das alte niederdeutsche Bauernhaus ist angefüllt vom Treiben fröhlicher Menschen. Dort findet Ilsabee vieles anders vor als zu ihrer Jugendzeit. Der Bruder und seine Familie leben aus dem lebendigen Glauben an Gott. So können sie den beiden innerlich leidenden Menschen den Weg zu wahrer Hilfe zeigen.
Ilsabee findet aber nicht nur innerlich zurecht, sondern auch eine sinnvolle Aufgabe, die sie bald ganz ausfüllt. Nach längerer Zeit erkennt auch ihr Sohn seine Möglichkeiten und den Weg zu einem lohnenden Ziel
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