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Malte Ethe, ein Jünger Jesu, verläßt seinen Platz am Steuer des brennenden Schiffes nicht, als ihn die Flammen einhüllen. Er läßt sein Leben für andere - wie einst sein himmlischer Meister. Der Sohn Malte ist sehr stolz auf den Vater und fühlt sich selbst zu Hohem berufen. Doch nur den Demütigen gibt Gott Gnade ...
„Alles mit Gott"
Seit Jahren steht dieser Wahlspruch über der Haustür von Kallenbergs Steinmühle. Frau Berta, des Müllers zweite Ehefrau, meint: „Diese frommen Sprüche innen und außen an den Häusern machen auch nichts anders." Doch als ihr Söhnchen nahe beim mächtigen Mühlrad ins Wasser stürzt, gehen ihr die Augen auf - über sich selbst, aber auch über die Langmut Gottes.
Malermeister Seil denkt nur an sein Geld. Da bleibt zum Beten keine Zeit. Seine Zwillingskinder. Ernestel und vor allem Mariele, müssen vielem entsagen. Doch hlarieie nennt schon früh den größten Reichtum ihr eigen: sie ist ein Schäflein des Guten Hirten. Ernest, noch sehr jung als Lehrling in eine Großstadt geschickt, gerät unter sehr bösen Einfluß ...
Das Fotografieren steckt .noch in den Anfängen, und die Kunst des Porträtmalens steht in gutem Ansehen. Herrn Torsten, einem stadtbekannten Künstler. ist das Wort vom Kreuz jahrelang eine Torheit. Kummer und Enttäuschung über seinen Sohn bringen ihn zur Umkehr, und bitteres Leid wird ihm zum Heil.
Frau Steigerwald kann sich einfach nicht damit abfinden, daß ihr Heimatvertriebene ins Haus eingewiesen werden. Täglich kommt es zu häßlichen Szenen. Die kleine E/fi leidet sehr darunter. Schließlich schleicht sie sich bei Nacht aus dem Elternhaus weg ...
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