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« »Ich will bauen Meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht iiberwältigen.« Matthäus 16, 18
« »Sie blieben aber beständig in der« Apostel Lehre nnd in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet« « « Apostccgeschichte 2, 42.
»Alle, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden« 2. Timotheus 3, 12.
Alles geistliche Leben hat seine Quelle in Jesus Christus, in dem die Fülle Gottes wohnt. Durch Sein Wort und Seinen Geist
werden Menschen lebendig und Segensträger für andere. Wenn man von den Aposteln absieht, darf man sagen: jeder lebendige Christ und Zeuge Jesu Christi hat auch geistliche menschliche Väter, mündlich oder schristlich. »d u r ch ihr W o r t« Johannes 17, 20) «— das hat unser HErr am letzten Abend im Kreise der Seinen als Mittel und Weg zum Glauben an Ihn bestimmt. So hängt jeder Christ durch das Wort und die Zeugen Jesu unmittelbar und mittelbar mit dem Haupte Jesus . Christus« zusammen. Wie im Leiblich - seelischen so gilt es auch im Geistlichen: wir stehen auf den Schultern unserer Väter. »Was hast du aber, das du nicht empfangen hast?« (1. Korinther 4, 7.)
Wenn wir nun das geistliche Leben des Siegerlandes und Wittgensteins der letzten 250 Jahre überblicken, wie es sich in den stillen, kleinen Kreisen damals und in unseren Versammlungen und Gemeinschaften bis heute darstellt, so bestätigt auch diese Geschichte das oben Gesagte. Wenn auch das Wort des ehemaligen Reichskanzlers Dr. Michaelis aus seiner Arnsberger Zeit: »Das Siegerland ist eine Welt für sich«, Geltung beanspruchen kann, so hängt doch die geistliche Geschichte des Siegerlandes mit der geistlichen Geschichte Deutschlands eng zusammen und besonders mit dem Pietismus in der reformierten Kirche In der Tiefe berühren sich alle Dinge.
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