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Andrew Connington, Jurist und Intellektueller, entdeckt eines Tages, daß die Kirche eine gute Sache ist und die Bibel eine respektable Hilfe für das menschliche Zusammenleben. Konsequent, wie er ist, sattelt er um und macht "Karriere" als Pfarrer in einer der größten Gemeinden Torontos. Die Intellektuellen sitzen unter der Kanzel und hören den Mann ihresgleichen die alten Grundsätze der Bibel verfechten - mit scharfem Verstand, mit sorgfältig abgewogenem Pathos, seiner Wirkung sicher.
Nur in den inneren Beziehungen seines geistlichen Amtes: beim Abendmahl, im persönlichen Gebet, am Sterbebett versagen Begabung und guter Wille. Da wird der glänzende Redner zum hilflosen Menschen. Aus diesem Versagen heraus wagt Connington schließlich, seine Karriere zu beenden und ganz neu anzufangen.
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