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Marlene Pächter mit ihren Kindern Marienka, Andreas und Kathrin müssen in den letzten Kriegsmonaten 1945 vor den anrückenden Kanonen und Panzern fliehen. Sie wissen, daß sie ihr kleines Fischerdorf Markeden am Meer für immer verlassen müssen. Sie erreichen das ausgebombte Stuttgart und das Haus von Marlenes Bruder, Bruno Pächter, der mit seiner Familie in relativ guten Verhältnissen lebt. Aber Brunos Frau Britta macht ihnen das Leben schwer.
Sie sieht ihre Verwandten als Eindringlinge, als Fremde an, die ihr etwas wegnehmen könnten. Nach demütigenden Erfahrungen zieht Marlene mit ihren Kindern zu einer blinden Frau auf den Grünberg. Hier haben sie es gut. Aber wie steht es mit Marlenes Mann? Die Ungewissheit lastet wie ein Schatten auf ihnen. Wird er je aus dem Krieg zurückkehren?
Wenn es in der Nachkriegszeit nicht Menschen gegeben hätte, die den Fremden mit Verständnis und uneigennütziger Liebe begegnet wären, hätte diese Erzählung nicht geschrieben werden können.
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