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1. Der Geigenbauer Polevino möchte ganz für seine Arbeit und seine Musik leben. Aber die Ereignisse im prächtigen und lasterhaften Florenz machen auch vor ihm und seinem Sohn Antonio nicht halt. Eine geschichtliche Erzählung aus den Tagen des Vorreformators Savonarola, der 1498 als Märtyrer auf dem Scheiterhaufen stirbt.
Die Abendmesse, die in der prachtvollen Kirche Santa Maria Novella zu Florenz gefeiert wurde, neigte sich ihrem Ende zu. Ein Chor von Dominikanermönchen vom Kloster San Marco sang noch das Gloria matris dei in voller Harmonie. Die Klänge schwangen sich empor bis zu der hochgespannten Wölbung der Kuppel und weckten dort ein wunderbares Echo. In der spanischen Kapelle des Domes, deren Decke mit dem schönen Freskogemälde: Die triumphierende und die streitende Kirche geziert war, kniete eine junge Frau in ihrem Betstuhle. Ihre Augen waren unverwandt nach oben gerichtet, während ihre Lippen abermals den Wunsch vortrugen, auf dessen Erfüllung sie nun schon seit Jahren wartete. Es war ein Kindersegen, den die junge Frau Margerita Polevino heute vom Herrn der Kirche anstatt von einem der Heiligen erflehte, die dort auf ihren marmornen Postamenten in stolzer Erhabenheit thronten.
2. FRANKREICH 16. JAHRHUNDERT
- Glaubenstreue
- Standhaftigkeit
Ein junges Paar, das für seinen Glauben an Christus alles dranzugeben bereit ist. Wir erhalten Einblick in die Verfolgungszeit der Hugenotten, die in den Greueln der Bartholomäusnacht 1572 gipfelt. Dieses Beispiel echten Glaubens unter schwierigsten Umständen ist eine Herausforderung, die es zu erkennen und anzunehmen gilt.
Format: 18 x 11 cm
Seiten: 244
Verlag: Brunnen
Erschienen: 1968
Einband: Taschenbuch
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