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Die anhaltende Balkankrise lässt die Menschen 1912 um den Frieden bangen. Es sind unruhige Zeiten, in die der 17jährige Toby Burgate hineingerät, als er im Jahr 1912 nach Wien kommt: In der Stadt wächst der Haß gegen die Juden, man hört von nächtlichen Überfällen. Toby schließt Freundschaft mit drei Musikstudenten, die ihn nicht nur mit der klassischen Musik von Bach und Beethoven bekanntmachen, sondern auch mit zeitgenössischen Komponisten, die gerade in der Öffentlichkeit für Aufruhr sorgen.
Musik - damit hat Toby nie viel anfangen können. Anfangen dürfen, denn die christliche Gemeinschaft, aus der er kommt, hielt derlei „weltliche" Genüsse für schädlich. Aber nun eröffnet sich eine völlig neue Welt für Toby. Schritt für Schritt lernt er die Begeisterung seiner Freunde teilen. Sein bisheriger Lebensstil und mit ihm sein anerzogener Glaube geraten darüber mehr und mehr ins Wanken. Aber dann ist es ausgerechnet die lebenslustige Musikstudentin Sally, die ihn zur Ehrlichkeit herausfordert. Als die Zeit in Wien schließlich auf dramatische Weise endet, hat er nicht nur eine Menge gelernt, sondern auch einen neuen Zugang zu seinem alten Glauben gefunden. Und er hat sich getraut, Sally seine Liebe zu gestehen.
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