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Die Natur, die uns umgibt, stellt uns vor viele Fragen. Manche lösen sich uns nur dadurch, dass Gott uns von oben her Licht gibt und uns offenbart, was wir sonst nicht wissen könnten. Eine von diesen Fragen ist „Schöpfung". Die Menschheit im allgemeinen hat die Schöpfung in Zweifel gezogen, ja, gerade die Männer, die als die weisesten und größten galten, leugneten sie. Das zeigt uns, dass wir berechtigt sind zu sagen, dass der Mensch - ohne eine Offenbarung von Seiten Gottes - hier auf bloße Vermutungen angewiesen ist. Nirgends erfuhr die Philosophie eine so ausgedehnte Pflege und hatte so hervorragende Namen aufzuweisen wie in Griechenland. Und doch war vielleicht nirgends der Unglaube in bezug auf Schöpfung so vorherrschend wie dort, besonders unter den Philosophen. Aristoteles leugnete sie; auch in Platos Gedankengängen hatte sie keinen Platz. Es wäre schwierig zu sagen, wer sie begriffen oder wer sie sich überhaupt auch nur vorgestellt hat. Ich leugne nicht, dass es Leute gab, die davon sprachen, aber mit einer offenbaren Unwissenheit und Verwirrung in den Ansichten
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