Ein Jahr mit Jesus, Galvin, Taylor, Veerman

Jesus bereitet die Jünger auf die Verfolgung vor
Matthäus 10,34-39
»Denkt nicht, daß ich gekommen bin, Frieden in die Welt zu bringen. Nein, ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern Streit. Ich bin gekommen, um die Söhne mit ihren Vätern zu entzweien, die Töchter mit ihren Müttern und die Schwiegertöchter mit ihren Schwiegermüttern. Die nächsten Verwandten werden einander zu Feinden werden. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören. Wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören. Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir auf meinem Weg folgt, ist es nicht wert, zu mir zu gehören. Wer sein Leben festhalten will, wird es verlieren. Wer es aber um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.« Unser Kreuz auf uns zu nehmen undJesus nachzufolgen bedeutet, uns öffentlich mit ihm zu identifizieren, mit großer Wahrscheinlichkeit auf Widerstand zu stoßen und uns mit aller Entschiedenheit bereitzuerklären, um seinetwillen sogar Leiden und Tod auf uns zu nehmen.
Zur Nachfolge befreit
Matthäus 10,39 ist eine positive und eine negative Feststellung derselben Wahrheit: Wenn wir uns an dieses Leben klammern,
versäumen wir unter Umständen das Beste, das Christus in dieser und in der zukünftigen Welt für uns vorgesehen hat. Je mehr wir lieben, was dieses Leben uns zu bieten hat (Vergnügen, Macht, Ansehen, finanzielle Sicherheit), desto mehr werden wir entdecken, wie hohl diese Dinge in Wirklichkeit sind. Die beste Art, das Leben zu genießen, besteht deshalb darin, unser begieriges Festhalten an irdischen Gütern und Vergnügungen zu lockern, damit wir frei werden, Christus nachzufolgen. Indem wir das tun, werden wir ewiges Leben ernten und zugleich anfangen zu erfahren, welche Vorzüge mit der Nachfolge Christi verbunden sind. Woran klammern Sie sich, um Ihrem Leben Sicherheit und Sinn zu geben? Lassen Sie los!