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Schotte von Geburt, in einem unglücklichen Elternhaus lebend, will Peter Marshall schon früh zur See. Die Marinelaufbahn des 14 Jährigen ist aber bereits nach zwei Tagen beendet, als man entdeckt, dass er das vorgeschriebenen Mindestalter von 15 Jahren noch nicht erreicht hat. Sein Stolz verbietet ihm die Rückkehr zur Schule; und nun beginnt der aufregende Lebensweg eines Mannes der gar nicht Pfarrer werden wollte. Er wird Laufbursche, Schreibgehilfe, Zeitnehmer und Maschinist in einem Röhrenwerk, daneben besucht er Abendkurse an einer Ingenieurschule.
Durch ein besonderes Erlebnis weiß er sich und sein ganzes Leben in den Dienst Jesu gerufen. Aber erhat kein Geld, um sich als Prediger ausbilden lassen zu können. Das beginnende Werkstudium ist schier unerträglich. Dann kommt die Auswanderung in die Vereinigten Staaten, zu der ihm ein Vetter verhilft. Nach weiteren entbehrungsreichen Jahren wird er, knapp 27jährig zum Pfarrer ordiniert. Es folgt ein Ruf nach Washington und schließlich die Berufung zum Senatspfarrer. Früh, im Alter von 47 Jahren, wird er heimgerufen.
Es war schlichter, wagender Glaube, der diesen Mann von Schottland nach Amerika, vom Schlosserlehrling zum Senatspfarrer in Washington führte. Dabei blieb er immer ein fröhlicher Mensch mit einer ungebrochenen Liebe zum Diesseits.
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