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Alles entwickelt sich aus sich heraus, oder alle Dinge wurden durch Gottes machtvolles Wort geschaffen
SCHWIERIGKEITEN
Hierbei war aber eine große Hürde zu nehmen: der Übergang vom Unbelebten zum Belebten. Wie ging er vor sich? A. Russe! Wallace, ein Mitforscher Darwins, sagt: „Die allererste Pflanzenzelle muß völlig neue Kräfte besessen haben". Woher kamen diese Lebenskräfte, aus den Atomen oder Molekülen? Ein anderer führender Evolutionist, Huxley, gibt zu, daß kein Beweismaterial für das Vorhandensein eines Zwischengliedes zwischen Belebtem und Unbelebtem vorhanden ist. In seinem Jahrbuch der Geologie schreibt Professor Dana: „Die Wissenschaft hat keine Erklärung für den Ursprung des Lebens. Der lebende Organismus, statt daß er ein Produkt physikalischer Kräfte ist, kontrolliert diese Kräfte." Der Molekularbiologe und Nobelpreisträger Jacques Monod stellt die Entstehung des Lebens auf der Erde und die Entstehung des Menschen als das Ergebnis eines absoluten Zufalls und der Notwendigkeit hin (1971).
Doch weder • der Zufall noch die Notwendigkeit sind fruchtbar. Wenn das Baugerüst „zufällig" zusammenbricht, stürzt der Maurer, aber er stürzt nicht auf Grund des Zufalls; er fällt infolge der Schwerkraft. Der Schwerkraft, nicht der Notwendigkeit, von der ebenso wie von dem Zufall keine Wirkung ausgeht. Darüber z. B., daß die Notwendigkeit besteht, im technisierten Zeitalter Verkehrsvorschriften zu schaffen und für ihre Durchführung zu sorgen, gibt es nicht die geringste Meinungsverschiedenheit; aber die Notwendigkeit selbst hat noch nie das mindeste dazu getan, daß Verkehrsvorschriften entstanden und ihre Befolgung überwacht wurde. :Das taten und tun vielmehr Regierungsstellen und Behörden. Zu der Meinung, Zufall und Notwendigkeit seien die Verursacher von allem, will es nicht recht passen, wenn Prof. Monod, dieser moderne Forscher, bekennt: „Wir haben keine Vorstellung davon, wie die Struktur [das Gefüge] einer Urzelle aussehen könnte. Das einfachste uns bekannte lebende System, die Bakterienzelle, ist eine kleine Maschine von äußerster Komplexität und Leistungsfähigkeit." So hat schon die Bakterienzelle. nichts Primitives an sich und ist den Zellen höherer Lebewesen ähnlich. Sie verdankt dem bloßen Zufall ihr Dasein? Undenkbar!
Und was soll man erst sagen im Blick auf das Zentralnervensystem des Menschen? Wenn man ehrlich ist, muß man anerkennen, daß ein unfassbar großer planender Geist gewirkt hat. Das zu glauben ist erheblich einfacher und zudem logischer, als anzunehmen, daß diese und unzählige andere Wundergebilde das Ergebnis des blinden Zufalls sind. Ja, ein solcher Glaube ist viel größer als der Glaube, daß der allmächtige Gott dies alles ins Dasein rief.
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