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Bestell-Nr: EuE1974
Ermunterung und Ermahnung - Jahresband 1974
gebundene Jahrgänge, (lieferbar) Monatsschrift für Gläubige, mit dem Anliegen, die Lehre des Wortes Gottes über die Person des Herrn Jesus, die Stellung des Christen, das Zusammenkommen der Gläubigen, die Zukunft usw. in ihren Zusammenhängen vorzustellen und auf unsere Zeit und Bedürfnisse anzuwenden.
DRUCK: F. & W. BROCKHAUS 634 DILLENBURG
Inhaltsverzeichnis
fürchte dich nicht... 1
Die Terebinthe zu Sichern... 4
Zwei Namen in Matthäus 16... 9
!3emerkungen über Johannes 10... 14
Demut... 22
Kurze Gedanken zum 3. Buch Mose... 23, 47, 71, 95, 143, 167, 191, 215, 238
Der kommende Tag... 25
Danksagung in allem und für alles... 28
1. Samuel 3... 30
Ananias und Sapphira... 32
Vom Beten... 35
„Gehorchen ist besser als Opfer"... 37
Etwas Neues... 42
Du bist bei mir (Gedicht)... 45
„Ein Wort zu seiner Zeit, wie gut!"... 49
Wiederherstellung... 51
maßt uns!... 54
1. Samuel 4... 58
Die Sühnung für unsere Sünden... 60
Ein zeitgemäßer Brief... 63
Praktisches Christentum... 66
Bruchstücke... 70
Ein vielgeliebter Mann... 73
Das große Bild in Daniel 2... 76
Familiencharakter 79
Die zusammengekrümmte Frau... 87
Der echte Grund des Friedens... 89
Das Lager... 92, 105, 131
Bethlehem-Ehhrara... 97
Die Hoffnung der Gläubigen... 99
Eine Stunde mit Jesus... 102
Aus den Psalmen 1-23... 112
„Prüfet, was dem Herrn wohlgefällig ist"... 121
Befriedigt... 122
Scheidung von Seele und Geist. Die Macht natürlicher Bindungen... 126
Der Eingang in das ewige Reich... 136
Vor und in der Versammlung... 138
Gedanken... 142
Deshalb ermatten wir nicht... 145
Das Haus des Gläubigen... 149
Gottes Wege mit uns... 154
„Jaget dem Frieden nach mit allen"... 155
Sühnung und Stellvertretung... 159
Meines Pfades Licht... 163
Seine Stunde (Gedicht)... 166
Werkzeuge... 169
Jaget der Heiligkeit nach, ohne welche niemand den Herrn schauen wird... 171
Gibt es einen öffentlichen Dienst der Frauen?... 175
Die Kraft der Evangeliumsverkündigung... 179
Der barmherzige Samariter und der Herr in Bethanien... 186
Das gute Teil... 190
Der Herr bedarf seiner... 193
Trust auf der Pilgerreise... 196
In 1. Mose 12, 6 lesen wir, wie Abraham das verheißene Land durchzog und sein Zelt aufschlug bei der Terebinthe Mores zu Sichern. Hier hören wir zuerst von diesem Baum.
Als ein Fremdling hielt sich Abraham, der Erzvater, der Vater der Gläubigen, der Freund Gottes, im Schatten dieser Terebinthe auf. Dort erschien ihm zum erstenmal im Lande der Herr und sagte: „Deinem Samen will ich dieses Land geben." Und Abraham „baute daselbst Jehova, der ihm erschienen war, einen Altar". Da wurden Opfer zum Lobe und zur Anbetung des allein wahren und allmächtigen Gottes dargebracht. „Die Kanaaniter waren damals im Lande." Ungeachtet dieser götzendienerischen Bevölkerung dient Abraham Gott bei der Terebinthe Mores. Dieser Abram, von Gott Abraham genannt, begann bei Sichern Gott zu verherrlichen und erfuhr die Wahrheit des Wortes des Herrn: „Die mich ehren, werde ich ehren" (1. Sam. 2, 30), bevor es gesprochen war.
Er verehrte und betete Gott an, während die Götzendiener ihn umringten, und er konnte die Auszeichnung genießen, daß der Herr ihn besuchte und zum Mitwisser Seines Vorhabens machte. „Sollte ich vor Abraham verbergen, was ich tun will?" (1. Mo. 18, 17). Dies sprach der Herr- zu Abraham, nachdem Er sich mit zwei Engeln durch ihn hatte bedienen lassen vor seinem Zelt. „Das Geheimnis Jehovas ist für die, welche ihn fürchten (Ps. 25, 14).
Aber auch noch anderes ist bei der Terebinthe zu Sichern gesehen worden. Es ist eine demütigende Wahrheit, daß sich, wenn uns Gott die Geschichte einer Familie oder eines einzelnen Menschen mitteilt, sowohl Schatten als auch Lichtseiten zeigen, und manchmal Rückgang anstatt Fortschritt zu Tage tritt. So erfahren wir, daß der Enkel Abrahams, der Erzvater Jakob, zugelassen hatte, daß seine Weiber Götzen und Amulette in ihren Zelten hatten. Welch ein Gegensatz, daß der Enkel an der Stelle, wo der Großvater Brandopfer gebracht hatte, Götzen vergraben maßte! Wo zum zweiten Mal die Terebinthe von Sichern erwähnt wird, lesen wir: „Und sie gaben Jakob alle fremden Götter, die in ihrer Hand, und die Ringe, die in ihren Ohren waren, und Jakob vergrub sie unter der Terebinthe, die bei Sichern ist" (1. Mo. 35, 4). Wir haben sowohl für uns selbst als auch für die Unseren zu wachen und die Ermahnung zu Herzen zu nehmen: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen" (Matth. 4, 10). Der Apostel Johannes ruft uns warnend zu: „Kinder, hütet euch vor den Götzen!" (1. Joh. 5, 21) .
Etwa fünf Jahrhunderte später beruft Josua, der Sohn Nuns, der den Kindern Israel auf Gottes Befehl das dem Abraham verheißene Land als Erbe ausgeteilt hatte, alle Häupter und seine Richter und seine Vorsteher nach Sichern. In den Genannten war das ganze Volk vertreten, „und sie stellten sich vor Gott" (Jos. 24, 1). Welch ein eindrucksvoller Augenblick! Ist Josua auch mehr als hundert Jahre alt, Sein Gedächtnis ist noch klar; er kann den Versammelten in Erinnerung bringen, was Jehova von Anfang an bis zu dem gegenwärtigen Augenblick für sie und an ihnen getan hatte. Von einem Manne von jenseits des Stromes waren sie durch Gottes Macht zu einem großen Volk geworden, das sieben Nationen vertilgt und deren Land in Besitz genommen hatte. Dies war allein durch Gottes Güte ihr Teil geworden, sie konnten sich nicht rühmen und sich nicht auf ihr Schwert und ihren Bogen berufen (Jos. 24, 12). Alles, was sie waren, und alle Vorrechte und Segnungen, deren sie sich erfreuen...
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