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Bestell-Nr: EuE1987
Ermunterung und Ermahnung - Jahresband 1987
gebundene Jahrgänge, (lieferbar) Monatsschrift für Gläubige, mit dem Anliegen, die Lehre des Wortes Gottes über die Person des Herrn Jesus, die Stellung des Christen, das Zusammenkommen der Gläubigen, die Zukunft usw. in ihren Zusammenhängen vorzustellen und auf unsere Zeit und Bedürfnisse anzuwenden.
INHALTSVERZEICHNIS
Auf der Überfahrt 1
Die wahre Grundlage des Friedens 9
Der unaussprechliche Name 14
Leitung durch das Auge Gottes 23
Fragen und Antworten 26 52, 83, 149, 182, 241, 280, 341, 373
Jakob 27
Ein Laib Gerstenbrot 33
Dienst 36
Leiden und Herrlichkeit 37
Alle Worte dieses Lebens 43
Gebet - eine Voraussetzung
für den Frieden des Herzens 47
Praktische Hinweise 50 180,336
Joseph 54 86, 122, 153, 185, 218, 245, 282, 315, 343, 377
Im Heiligtum (Gedicht) 65
Für euch gelitten 66
Die Einheit des Zeugnisses
der Versammlung (ekklesia) Gottes 71
„Ermattet und nachjagend" 97
Glückselig der Mann 99
Prüfungen Gottes 111
Das Geheimnis des Leidens 117
Besonderheiten
im Text der Heiligen Schrift 119, 215, 312
Seid um nichts besorgt 129
Der Obersaal 131
Die persönliche Überzeugung
und das Gewissen des Gläubigen 143
Die suchende Liebe Gottes 148
Die Einheit des Geistes 152
Freude 161
Was nicht mehr sein wird 163
Die beiden wesentlichen Seiten
des Kreuzes Christi 168
Naaman 172
Was haben sie in deinem Hause gesehen? 173
Das Ziel (Gedicht) 181
Unsere geistliche Nahrung 193
Zu den Füßen Jesu 195
Werke des Glaubens und gute Werke 200
Ungerecht leiden 207
Jesu Name (Gedicht) 225
„ICH, JESUS" 226
Du sollst Seinen Namen Jesus heißen 228
Einander die Füße waschen 237
Das Herz gewinnen und nicht nur das Gewissen 240
Dem Herrn anhangen 257
Die Leitung des Heiligen Geistes
in den Zusammenkünften 259
Aus der Schatzkammer der Sprüche 272
Zürnet, und sündiget nicht 275
Paulus und Agrippa 278
Vertrauter Umgang 289
Betend im Heiligen Geiste 291
Alle Heiligen 295
„Gehe hin und tue du desgleichen" 301
Nicht mehr stehlen, sondern das Gute wirken 308
Der Christ und die Arbeit 310
Huldigung (Gedicht) 321
Heimgegangene Führer 322
Freuet euch in dem Herrn allezeit 323
Einheit oder Einzelgänger? 326
Einige praktische Gedanken zu Daniel 1 332
Erziehung im christlichen Hause 337
Christen 353
Sie werden Seinen Namen Emmanuel heißen 356
Er zögerte 361
Über den Dienst der Engel 372
Es ist für den Leser der Schrift offenkundig, daß die Offenbarung, die Gott von Sich zu geben bereit war, stufenweise fortschreitet. Die Gläubigen wandeln jetzt in dem Licht, wie Er in dem Licht ist; in früheren Tagen jedoch waren Wolken und Dunkelheit um Seinen Thron her, und zwar notwendigerweise so lange, wie allein Gerechtigkeit und Gericht die Grundfesten Seines Thrones waren. Aber nachdem Christus das Werk der Versöhnung vollbracht und Gott in allem, was Er ist, verherrlicht hat, wurde der Vorhang, hinter dem Gott gewohnt hatte und der Ihn vor Seinem Volk verborgen hielt, in zwei Stücke zerrissen von oben bis unten, und Gott konnte Sich nun in gerechter Weise zur Freude Seines eigenen Herzens völlig in Christo Jesu offenbaren. Dies sind grundlegende Wahrheiten. Sie werden dieser kurzen Betrachtung über einige Namen Gottes vorangestellt, unter denen Er Sich in den verschiedenen Haushaltungen des Alten Testaments kundgab.
Dieser Gott ist Seiner Natur und Seinen Eigenschaften nach derselbe im Alten wie im Neuen Testament. Mit anderen Worten: Die Tatsache, daß Er unveränderlich ist, ist ein Ausdruck der Vollkommenheit Seiner Göttlichkeit. Trotzdem ist es wahr, daß sich die Aspekte verändern, unter denen Er in den verschiedenen Zeitaltern dargestellt wird. Diese Aspekte sind es, die in Seinen verschiedenen Namen zum Ausdruck kommen.
ELOHIM ist, wie schon oft festgestellt wurde, der normale Name für Gott, gesehen als ein göttliches Wesen, mit dem es die Menschen zu tun haben, und als der Eine, dem sie verantwortlich sind. Es ist ein Wort, das die Mehrzahl ausdrückt. Die Einzahl heißt ELOAH, eine Form, die oft benutzt wird, besonders im Buch Hiob. Heiden benutzten dieses Wort manchmal für ihre Götter, und zweifellos ist das der Grund für die Frage in Psalm 18, 31: „Denn wer ist Gott (ELOAH), außer Jehova? und wer ein Fels, als nur unser Gott (ELOHIM)?" Das heißt, der wahre ELOAH war Jehova und der einzige Fels ELOHIM. Der Grund für den Gebrauch des Plural (ELOHIM) ist verschieden erklärt worden. Es gibt solche, die behaupten, daß es sich lediglich entsprechend dem hebräischen Sprachgebrauch um die Mehrzahl von Vortrefflichkeiten handelt, daß das Wort die Hoheit oder Vollkommenheiten des Einen ausdrückt, von dem gesprochen wird. Andere sind davon überzeugt, daß es göttlich beabsichtigt ist, die Dreieinheit anzudeuten, die Einheit der Gottheit in drei Personen der Gottheit, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Die Ausdrucksweise in 1. Mose 1, 26 unterstützt den zweiten Gedanken: „Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis." In der Tat ist es so, daß, da der Begriff alles ausdrückt, was Gott ist, alle Personen der Gottheit eingeschlossen sein müssen. Es ist durchaus wahr, daß das zu damaliger Zeit nicht verstanden werden konnte. Tatsächlich wurde die volle Wahrheit von der Dreieinheit nicht vor der Taufe unseres gepriesenen Herrn geoffenbart....
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