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Ermunterung und Ermahnung - Jahresband, 2004 #2

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Ermunterung und Ermahnung - Jahresband, 2004 #2
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Christus gewinnen!
Ein neues Jahr hat begonnen. Mit welchen Empfindungen sehen wir ihm entgegen? Liegt es „dunkel und drohend vor uns", wie einmal jemand schrieb, oder begrüßen wir es als Gelegenheit, noch ein wenig für den Herrn zu leben und Seine liebevolle Fürsorge zu erfahren? Das wird sehr von zurückliegenden Erlebnissen sowie der inneren und äußeren Verfassung des Einzelnen abhängen.
Da, wo Schweres auf jemand zukommt, wo Not und Kummer drohen und wirklich Grund besteht, das Kommende zu fürchten, gilt nach wie vor das Wort des Herrn: „Selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. So fürchtet euch nicht" (Lk 12,7). Der Herr erwartet von uns keine Vorleistungen, keine Äußerungen von Mut oder Zuversicht, zu denen wir nicht fähig sind. Und wenn wir beten, antwortet Er aus reiner Gnade und nicht, weil wir so gut beten können. Das schlichteste Gebet, wenn es von Herzen kommt, ehrt Ihn am meisten und wendet uns Seine Gnade zu.
Für uns alle aber - besorgt oder zuversichtlich, furchtsam oder mutig - kommt es darauf an, ob wir in den Tagen, die uns im neuen Jahr beschieden sind, unserem Herrn näher kommen, Ihn besser kennen lernen und an Erfahrungen mit Ihm reicher werden.
Darin ist uns der Apostel Paulus ein leuchtendes Vorbild. Sein ganzes Begehren war es, „Christus zu gewinnen". Seine einzigartige Bekehrung war der erste Schritt gewesen; da hatte er sein ganzes Ansehen, all seine Vorzüge und seine Gesetzes-Gerechtigkeit „um Christi willen für Verlust geachtet" und eingetauscht gegen die Nachfolge dieses „Jesus, den du verfolgst" - wie der Herr sich damals ungeachtet Seiner strahlenden Herrlichkeit nannte. Doch dabei war es nicht geblieben: Auch später, im Gefängnis in Rom, achtete Paulus immer noch „alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu" und betont: „um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, damit ich Christus gewinne" (Phil 3,7.8).
„Christus gewinnen" ist ein Wachstumsvorgang, der sich durch das ganze Glaubensleben hinzieht. Auch Paulus sah sich noch nicht am Ziel; noch „jagte" er, wie ein Läufer im Kurzstreckenlauf alle Kräfte aufbietet, „hin zu dem Kampfpreis" (Phil 3,12-14). - Sein Dienst war umfassend: Er war Hirte, Evangelist und Lehrer; er hat „viel mehr gearbeitet" als andere; und obwohl „die Sorge um alle Versammlungen täglich auf ihn andrang", konnte er inmitten der Gläubigen „zart" sein, „wie eine nährende Frau ihre Kinder pflegt". Und doch bedeutete Christus mehr für ihn als jeder Dienst. So sehr seine Arbeit ihm „der Mühe wert" war und er dafür die „Krone der Gerechtigkeit" erwartete, die der Herr ihm „zur Vergeltung geben würde an jenem Tag" - Christus war mehr.
„Christus gewinnen" bedeutet nicht dasselbe wie „die Herrlichkeit erreichen". Der Kampfpreis wird am Ziel ergriffen - aber „Christus gewinnen", das geschieht hier und jetzt, in unserem Glaubenslauf: Den verherrlichten Herrn kennen und dann, während wir unterwegs sind, so weit wie möglich Ihm gleichen - darum geht es. Bei Paulus war dieses Begehren so brennend, dass auch der Tod ihm recht war als Mittel, „auf irgendeine Weise hinzugelangen zur Auferstehung aus den Toten".
Was das Ausmaß betrifft, wird sicher niemand von uns sich mit diesem hervorragenden Knecht des Herrn vergleichen wollen, aber die Richtung, in der sich unser Glaubensleben entwickeln muss, ist für uns genau diese.
Wer Christus gewinnt, für den ist alles andere kein Verlust mehr. Was für eine Position der Stärke würde uns das verleihen! Statt von Entsagung zu sprechen, wie wir es oftmals tun, sollten wir von Gewinn sprechen, sonst geben wir ja denen Recht, die sagen: „Diese Christen dürfen aber auch gar nichts!" Christus ist unser Gewinn; demgegenüber gibt es nichts zu entsagen. Entsagen verschleißt, aber Gewinnen macht reich.
Wer danach trachtet, Christus zu gewinnen, ist auch weniger empfänglich für die Einflüsse der Welt. Man findet bei Gläubigen oft Berührungsängste gegenüber der Welt. In der berechtigten Sorge, sie könnten sich durch Sünde beflecken und dadurch die praktische Ausübung der „Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus" verlieren, suchen sie der Welt zu entgehen. Aber wir müssen die Sünde fliehen; aus der Welt können wir nicht hinausgehen (1. Kor 5,9.10), das erleben wir täglich im Berufsleben, in der Schule, im Supermarkt und - am Computer. Da gilt es Widerstandskraft zu entwickeln gegenüber den Verlockungen der Welt und die Hilfsmittel, die für das Leben in der heutigen Zeit nötig sind, mit Einsicht zu gebrauchen. „Aufklären und Warnen", nicht immer einfach „Weglaufen", muss die Richtung sein, in der wir unsere Kinder unterweisen. Es sind oftmals gerade die Ahnungslosen, die trotz bestem Willen, dem Herrn treu zu sein, in eine Sünde fallen. „Christus gewinnen", den Gewinn ins rechte Licht rücken gegenüber „Verlust" und „Dreck" - darauf kommt es an. Vielleicht möchten wir manchmal ins neunzehnte Jahrhundert fliehen, um den „modernen" Gefahren zu entgehen, aber täuschen wir uns nicht: Auch vergangene Zeiten hatten ihre Gefahren!
„Christus gewinnen" ist auch ein besonderes Anliegen für Zeiten des Glaubenskampfes. Schon vor Jahren hieß es an anderer Stelle: „Erörterungen über Lehrfragen führen leicht dazu, dass lediglich Standpunkte vertreten werden, statt dass vor allem die Ehre des Herrn gesucht wird." Suchen wir eine Auseinandersetzung zu „gewinnen" - oder Christus? Die Frage mag herausfordernd klingen. Aber sollte sie deshalb weniger berechtigt sein? Kämpfe sind notwendig; das Wort Gottes fordert uns dazu auf (Jud V. 2.3). Aber sie sollten mit großer Besonnenheit geführt werden. Was suchen wir zu gewinnen?
Schließlich verleiht die Haltung des Apostels Paulus uns die nötige Überzeugungskraft. Nur wenn wir unserer Sache sicher sind, brauchen wir Kritik nicht zu fürchten und haben es auch nicht nötig, uns auf andere zu berufen. Und wer nichts anderes will, als Christus zu gewinnen, der kann seiner Sache sicher sein, weil Beweggrund und Zielrichtung stimmen. Wie leicht kommt es vor, dass wir überreagieren gegenüber einer Meinung oder Haltung, die nicht mit unserer eigenen übereinstimmt. Das zeigt, wie wenig wir oft unserer Sache sicher sind.
Angesichts der wechselnden Zeitumstände, die das Umfeld unseres Glaubenslebens bestimmen, ist es sicher eine der wichtigsten Bitten, die wir haben sollten, dass der Herr uns lernfähig und lernwillig macht. An Hilfe dazu fehlt es in Seinem Wort nicht, und an Seiner Langmut und Treue wird es auch nicht fehlen.      E. E. H.

Seite
Jahreswechsel (Gedicht)     1
Christusgewinnen!    :    2
Ratschläge eines bewährten Dieners des Herrn    6,37
Israel, der auserwählte Knecht des Herrn     11,42
Johannes - das Evangelium für Gläubige     19,48
Saulus von Tarsus    :    25,57,85, 120, 154, 218, 249, 278, 311, 345
„Zu meinem Gedächtnis"    33
Fragen und Antworten
(Befragt - und doch nicht befragt)    55
Kreuzesnacht (Gedicht)     65
Schmähungen bis in den Tod     66
Eine Gefahr für die Versammlung Gottes     71
Der wahre Knecht des Herrn und Sein Volk     79, 109
Es ist der Herr     97
Gedanken zum Brief an die Philipper     99, 140, 170, 198
Dienst und Ruhe    116
Fragen und Antworten         118 (Der Inhalt der Bundeslade)
Einseitig?    129
Kommt und seht!    131
Fragen und Antworten         148 (Die Zuversicht festhalten)
Herrscher, herrsche! (Gedicht)     161
Der achte Tag des Laubhüttenfestes     162
Beständiger Segen durch das Opfer Christi     178
Gottes Vergebung     184,211
Kurze Gedanken zur Inspiration der Heiligen Schrift    190
„Gestärkt am inneren Menschen"     193
Christus als Erlöser, Blutsverwandter und Rächer    204
Vater, Dich beten wir an! (Gedicht)     225
Ein Mann und sein Sohn     226
Der Herr ermutigt Sein Volk    232
Der Weg Kains    240
Fragen und Antworten (Der Mensch Christus Jesus)     247
Wozu wir gekommen sind     257
Der Herr verkündigt Errettung     262
Aufgebläht - oder Leid getragen?     268, 301, 334
Fragen und Antworten
(Zwei oder drei)     275
Ihn erkennen (Gedicht)     289
„Der Kelch, den mir der Vater gibt"    290
Der Herr verkündigt Errettung     295
Fragen und Antworten
(Goldener Räucheraltar - goldenes Räucherfass)     308
Abel, ein Zeuge des Glaubens aus alter Zeit     321
Besondere Beziehungen zwischen Dienern des Herrn    324
Der Fall Babels    326
Fragen und Antworten (Sünde der Welt wegnehmen)     341
Volles Haus! (Gedicht)    353
Die Himmlischen     354
Das Lamm wie geschlachtet     356
„Ein Lied für den Tag des Sabbats    364
Die Erlösung des erworbenen Besitzes     367
Das einzigartige Wirken der Liebe Jesu     370
Gott öffnet den Nationen die Tür    375

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