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FRITZ BINDE (1867-1921) nimmt unter den Evangelisten der Gemeinschaftsbewegung eine Sonderstellung ein. Eine geradezu leidenschaftliche Liebe zur leidenden und kämpfenden Menschheit trieb ihn, den aus ärmlichen Verhältnissen kommenden Uhrmacher, in die sozialistische Bewegung. Er kämpfte für die Freiheit eines unterdrückten Menschengeschlechts mit den Waffen des Marxismus und Anarchismus. Im Suchen und Ringen nach der Wahrheit wurde ihm schließlich die Erkenntnis, dass am Elend der Menschheit weder die unglücklichen Verhältnisse noch ungerechte und unvollkommene staatliche Einrichtungen schuld sind, sondern dass „die Sünde der Leute Verderben" ist. Nachdem er durch eine klare Bekehrung das Heil in Jesus Christus ergriffen hatte, stand der mit einer besonderen Rednergabe ausgerüstete Mann vor den Menschen als Zeuge der göttlichen Wahrheit. Man konnte es Fritz Binde abspüren, wie ihn die Liebe und Barmherzigkeit Christi zum Zeugendienst trieb, und so wurde er für viele ein gesegneter Helfer zu einem Leben in Freiheit und Frieden. Die Lebensgeschichte Fritz Bindes ist ein herrlicher Beweis vom Sieg des ewigen Lichtes im Evangelium über die düstere Welt gottferner Menschheitsideale
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