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Müde und matt hatte ich mich eines Abends unter die alte Linde gesetzt, die unsere Bergeshöhe krönt. Schon neigt sich die Sonne im Westen und vergoldete Wald unf Flur mit ihrem milden Strahl. Vor mir lag die Ebene ausgebreitet bis hin, wo jenseits des Flusses ein blauer Höhenzug das schöne Landschaftsbild abschloss.
Allmählich verschwamm mir die Wirklichkeit zu einem wunderbaren Traumbild. Die Ebene weitete sich ins Uneneliche. Sie war durchfurcht von zahllosen Pfaden, die alle in verschiedene Windungen dem einen Ziel, den leuchtenden Bergen zuführten. Auf diesen schmalen Pfaden wandelten weißgekleidete Gestalte, Männer und Frauen, auch etliche Kinder.
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