Gelobtes Land unterm Kohlenstaub, M. Guinness #G

Als Michele Guinness von der Absicht ihres Mannes erfährt, seine erste Pfarrstelle in einer tristen Berarbeiterstadt im Norden Englands anzutreten, ist sie alles andere als begeistert. Als Judenchristin tut sie sich ohnehin schon schwer genug mit ihrer Rolle als Frau eines anglikanischen Geistlichen. Am neuen Wohnort stoßen die Guinness zunächst auf die Ablehnung der fremenfeindlichen, von Arbeitslosigkeit und sozialer Not geprägten Bevölkerung. 

Doch aus der Ablehnung erwächst mit der Zeit überraschend die Chance zu echter Begegnung. Bald spricht es sich herum: Diese Neuen sind anders. Für Michele und ihren Mann wird die trostlose Bergarbeiterstadt, die unter Kohlenstaub zu ersticken droht, zum gelobten Land, in das Gott sie gesandt hat. 

Die Autorin von "Ich fand den Messias" erzählt auch hier wieder in ihrer typischen humorvollen und lebendigen Art