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Erich Schnepel besuchte das Gymnasium in Kassel und studierte bei Karl Heim und Adolf Schlatter Theologie. Ende 1918 erlebte er als Schwerverwundeter die Revolution in Berlin und fand in der Berliner Arbeiterschaft und der Stadtmission eine neue Heimat.
In Berlin-Ost geschah der Aufbruch einer Gemeinde, dessen Wirkungen über Deutschland hinausgingen. Dasselbe ereignete sich nach dem Zweiten Weltkrieg in der landeskirchlichen Gemeinde Großalmerode bei Kassel, deren Pfarrer Erich Schnepel 1945 nach seiner Kriegsgefangenschaft wurde. Viele Pfarrer und Studenten kamen aus dem In- und Ausland, um in Berlin und Großalmerode die Wirklichkeit heutiger Gemeinde kennenzulernen und lebendige Anregungen in ihre Heimat mitzunehmen.
Für Erich Schnepel selbst wurde der Aufbruch in Berlin und Großalmerode zu einem Seminar für praktische Theologie vom Wesen der Gemeinde. Aus Freude darüber suchte er unermüdlich, anderen den Zugang dazu zu erschließen. Nichts ist bei ihm Theorie. Alles stammt aus der Praxis und dem eigenen Miterleben. Er möchte helfen, daß viele in der Gemeinde Jesu Christi Heimat und Bruderschaft finden. Das ist lebensentscheidend für den einzelnen und die Christenheit
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