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Fritz Binde gehört in die Reihe der Väter der Gemeinschaftsbewegung. Mit ihm hat die Zeitmissionsarbeit unter uns den Anfang genommen. Vielen ist er ein Wegweiser zu Jesus gewesen. Seine nüchterne schriftgegründete Verkündigung hat seinen Dienst bestimmt. Die neuere Gemeinschaftsbewegung verdankt ihm manchen Anstoß.
Als junger Mann erhoffte er sich von Marx und seiner Lehre eine Wende in der damaligen Gesellschaftsordnung. Am eigenen Leibe hatte er die Not des kleinen Mannes durchstanden. Deshalb schloß er sich erwartungsvoll der sozialistischen Bewegung an. Unterdrückung und Ausbeutung waren für ihn nicht Schlagworte, sondern Erfahrungswerte.
Der Herr riß ihn herum. Eröffnete ihm den Blick für die eigene Sünde. Dadurch wurde er verändert. Fortan konnte ihm niemand etwas vormachen. Die Ursache der Nöte liegen im Menschen selbst. Die Sünde war und ist der Leute Verderben. Um so größer erscheint ihm die Gnade Gottes in Jesus Christus. In einer klaren Bekehrung hat er das Heil ergriffen und wurde zum Lobsänger des Erlösungswerkes Jesu Christi.
Es kann uns deshalb nicht wundern, wie plastisch und lebensnahe er uns in dem vorliegenden Buch die einzelnen Personen beschreibt. Sie sind aus dem Leben gegriffen. Jeder von uns findet sich in den Zügen der Einen oder Anderen wieder. Darüber hinaus rühmt er die Mühe und Geduld des Herrn, der die Starken zum Raube, hat. Mag es vielen Anstoß und Stärkung sein. Schauen wir in den Spiegel hinein, der uns hier vorgehalten wird. Niemand von uns wird es bereuen.
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