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Vermehrung der Brote (Joh. 6,1-15)
Beim Anblick der Volksmenge, die Ihm auf den Berg gefolgt war, sprach Jesus zu Philippus: «Woher sollen wir Brote kaufen, auf dass diese essen? ... Phi-lippus antwortete ihm: Für zweihundert Denare Brote reichen nicht für sie hin, auf dass ein jeder etwas weniges bekomme« (Verse 5-7). Jesus stellte diese Frage, um Philippus zu versuchen, ((denn er selbst wusste, was er tun wollte». Er wollte Seine Jünger prüfen, ob sie auf Seine göttliche Macht oder auf menschliche Hilfsmittel bauten. Andreas, ein anderer Jünger, sagte: ((Es ist ein kleiner Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat; aber was ist dies unter so viele?» (Verse 8-9).
Philippus stellt fest, dass eine grosse Summe nicht ausreichen würde, und Andreas stellt die Nutzlosigkeit der verfügbaren Mittel fest. Bis dahin hatte weder der eine noch der andere verstanden, dass Jesus gerade wegen der Unfähigkeit des Menschen und der Unzulänglichkeit seiner Hilfsmittel in diese Welt gekommen ist.
Diese Begebenheit gibt uns eine wichtige praktische Belehrung. Wenn wir vor einer Schwierigkeit stehen, geht es uns dann nicht oft wie Philippus? Wir rechnen zuerst aus, ob das, was nötig wäre, um ihr zu begegnen, •in unserer Macht steht! Oder wir machen es vielleicht wie Andreas: Wir zählen unsere ungenügenden Mittel, statt dass wir, wie die beiden Jünger es hätten tun sollen, zum Herrn sagen: ((Wir vermögen nichts, aber Du vermagst alles.'> Ein solches Vertrauen ehrt Ihn, und wo Er es findet, lässt Er es nicht an einer Antwort fehlen.
Inhalt
Aberglaube Ist nicht Glaube
Bedeutung des Sabbats, die
Böse, ungewollte Gedanken, die ich hasse
Brief an die Hebräer, der
(6,1-11,7) . 14, 61, 78, 116, 146, 180, 206, 243, 275, 307, 338,384
Christus lebt In mir 67
Der auferstandene Herr und Maria Magdalena . - 112
Der gute, der grosse und der Erzhlrte der Schafe . . 229
Erwarte ich den Herrn «heute»? 193
Euch geschehe nach eurem Glauben 162
Ewige Leben, das 152
Fürbitte 19
Geistliche Anbetung 83
Gott redet zu uns 289-
Gottes Wirken und unsere Anstrengung 66
Gottseligkeit oder eine Form der Gottseligkeit? 211
Hebrherbrief (siehe unter Brief)
Himmel, das Paradies und das Vaterhaus, die 258
«Ich will gehen» - - 77
Inmitten des Thrones 362
Jesus und die Krankheit des Lazarus 33
Kampf und Waffenrüstung . . . 171, 198, 231, 269, 301, 321
Kreuz, das 129,165
Liebe des Vaters, die 287
«Nehmet auf euch mein Joch» 37
Nichts in uns selbst, aber alles in ihm
Offenbarung 1-3, Einige Gedanken Ober ‚ 4; 39, 68, 103, 136
Ort der Ruhe, ein 225
Petrus - Fischer, Junger und Apostel . .
23, 56, 5, 121, 155, 186, 217, 251, 282, 313, 345, 371
Pfad des Gehorsams der 115
Psalm 84 97
Schwierigkeiten 161
Sichere Grundlage unseres Glaubens, die
Sichtung Unsere Gedankenwelt
Unterwerfet euch nun Gott! ........- 84
Vater züchtigt «zum Nutzen», der . . .
Vermehrung der Brote .............
Verschiedenheit der Gaben zum Dienst
Vorbilder, die
«Wie lieblich- sind deine Wohnungen» (Psalm 84) . . 97
Wahrheit richtet sich an unser Herz und Gewissen, die 240
eit besser» 250
Wie man «mächtig in den Schriften» -werden kann . . 178
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