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Krankheit und Dämonie In Brasilien kam anläßlich einer Vortragswoche ein 31 jähriger Mann zu mir in die Aussprache. Er berichtete, daß er alle vier Wochen, und zwar periodisch nur in den Vollmondnächten, schwere Anfälle habe.
Die Ärzte behandelten ihn auf Epilepsie, ohne den geringsten Heilerfolg zu erzielen. Was den Mann bedrückte, war nicht nur diese seltsame Erkrankung, sondern auch seine Unfähigkeit, zu glauben und zu beten. Die lange Unterredung brachte ans Licht, daß seine Großmutter und Mutter aktive und passive Besprecherinnen waren. Man nennt solche Zauberer in Südamerika „die Bruchos". Vielleicht ist dieser Ausdruck eine Abwandlung des deutschen Wortes „Brauchen". Es handelt sich hier um den Vorgang des magischen Besprechens. Die Nachforschung ergab, daß mein Berichterstatter als kleiner Junge bei einer Erkrankung „besprochen" worden war.
Das seelsorgerliche Gespräch führte dazu, daß dieser Brasilianer seine Sünden beichtete. Er sagte sich im Gebet von der Zauberei seiner Vorfahren los und erlebte durch Gottes Gnade das Wunder einer Heilung oder Befreiung.
Ein solches Beispiel, das sich aus vierzigjähriger Tätigkeit um Hunderte vermehren ließe, bietet viele Angriffsflächen.
Viele Mediziner und moderne Theologen werden geradezu wütend, wenn man epileptische oder an
INHALTSVERZEICHNIS
A. KLÄRUNG DER BEGRIFFE
1. Krankheit und Dämonie
II. Der Streit um die Zuständigkeit
III. Der Okkultismus
IV. Die Formen okkulter Betätigung
1. Das Wahrsagen
2. Die Magie
3. Der Spiritismus
V. Die Parapsychologie
VI. Die okkulte Belastung
VII. Die Auswirkungen der okkulten Belastung
1. Störungen des Glaubenslebens
2. Charakterliche Verbiegungen
3. Seelische Störungen
4. Anfälligkeit für Geisteskrankheiten
5. Entwicklung medialer Fähigkeiten
VIII. Die mediale Heilpraxis Dr. Trampler - Harry Edwards - William Branham - Oral Roberts
IX. Die Besessenheit
1. Merkmale der Besessenheit
2. Wie erkennen wir eine Besessenheit?
3. Können Gläubige Besessene werden?
B. BIBLISCHE HEILUNGEN
I. Die Bedeutung der Medizin
II. Die Hauptsache zuerst
III. Jesus, der Arzt der Unheilbaren
IV. Die Herrlichkeit der Leidenden
C. BIBLISCHE BEFREIUNG
I. Voraussetzungen für die spezielle Seelsorge
1. Der Sieg des Namens Jesu
2. Auftrag und Ausrüstung zu diesem Dienst
II. Stationen der Beratung
1. Nur Jesus ist der Befreiungsweg
2. Alle Zaubergegenstände müssen vernichtet werden
3. mediale Kontakte sind zu lösen
4. Die Beichte
5. Das Lossagegebet
6. Die Vergebung der Sünden
7. Das Lossprechen
8. Der Gebetskreis
9. Beten und Fasten
10. Unter dem Schutz des Blutes Jesu
11. Gebieten im Namen Jesu 118
12. Die Gnadenmittel 120
13. Rückkehr der Dämonen 123
14. Die Waffenrüstung 128
15. Verwirklichung des Sieges 131
16. Die völlige Auslieferung 134
Das biblische Klima 135
III. Alles ist Ihm übergeben 136
A. KLÄRUNG DER BEGRIFFE 1. Krankheit und Dämonie
B 1 In Brasilien kam anläßlich einer Vortragswoche ein 3-1jähriger Mann zu mir in die Aussprache. Er berichtete, daß er alle vier Wochen, und zwar periodisch nur in den Vollmondnächten, schwere Anfälle habe. Die Ärzte behandelten ihn auf Epilepsie, ohne den geringsten Heilerfolg zu erzielen. Was den Mann bedrückte, war nicht nur diese seltsame Erkrankung, sondern auch seine Unfähigkeit, zu glauben und zu beten. Die lange Unterredung brachte ans Licht, daß seine Großmutter und Mutter aktive und passive Besprecherinnen waren. Man nennt solche Zauberer in Südamerika „die Bruchos". Vielleicht ist dieser Ausdruck eine Abwandlung des deutschen Wortes „Brauchen". Es handelt sich hier um den Vorgang des magischen Besprechens. Die Nachforschung ergab, daß mein Berichterstatter als kleiner junge bei einer Erkrankung „besprochen" worden war.
Das seelsorgerliche Gespräch führte dazu, daß dieser Brasilianer seine Sünden beichtete. Er sagte sich im Gebet von der Zauberei seiner Vorfahren los und erlebte durch Gottes Gnade das Wunder einer Heilung oder Befreiung.
Ein solches Beispiel, das sich aus vierzigjähriger Tätigkeit um Hunderte vermehren ließe, bietet viele Angriffsflächen.
Viele Mediziner und moderne Theologen werden geradezu wütend, wenn man epileptische oder an
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