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Jesus Christus geht in den Herzen seiner Gläubigen denselben Erniedrigungsweg wie damals auf den Straßen Judäas und Galiläas. In einem Stall fing sein Leben an. Das war kein aufgeräumtes festlich geschmücktes Fürstenzimmer, das man für die Geburt des Heilandes reserviert und hergerichtet hatte. Das war ein unaufgeräumtes Notquartier. Ist unser Herz etwas anderes? Wenn Seine vergebende und erneuernde Gnade in uns Einzug hält, welcher Unrat wird da angetroffen! Und wie wird die Herberge Jesu in uns immer neu durch Versäumnisse und Verfehlungen verdunkelt und beschmutzt.
Pascal hat das menschliche Herz eine "Vorratskammer von Geheimnissen" genannt. Hat er nicht recht? Welche Geheimnisse der Sünde wollen sich da immer wieder einnisten? Wie ist der Teufel dabei, unser natürliches Herz immer neu zu einer Götzenfabrik zu machen, in der Menschen, Mächte und Meinungen dem Herrn Jesus den Platz streitig machen wollen.
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